Konzerte im Gesellschaftshaus Sonneberg haben uns am Wochenende begeistert. Die kleine Stadt am Rande des Thüringer Waldes wird mir immer vertrauter. Liegt es am Kurswechsel der AfD, dass Dr. Rothfuss auf seine Russland Reise verzichtet? Daheim im Haus-aus-Stein lebt man bequemer als im Wohnmobil auf Winterreise ins Warme. So bleibt Zeit, sich mit einem US-Bestseller von 1943 zu beschäftigen: "What to do with Germany?"
Sonneberg, "meine" schöne Stadt in Südthüringen, am Rande des Thüringer Waldes, wird langsam zum Mittelpunkt meiner kleinen Welt. Die WELT widert mich mal wieder mit einem Bericht über unseren Sonneberger-AfD-Landrat an.
Die WELT veröffentlicht meinen Kommentar:
Bedauerlich Don Alphonso nicht hinter der Bezahlschranke ohne WELT-Abo lesen zu können, so bestärkt mich als Sonneberger Bürger dieser Artikel darin, mir derartige WELT-Artikel künftig zu ersparen. Danke, schon der Titel hat mich "voll bedient"?
Fünfundfünfzig Minuten erstklassige Unterhaltung kostenlos von Spitzenkräften des Journalismus: Hahne, Don Alphonso, Martenstein. Danke für die Klarheit ohne Bezahlschranke! Allerdings werden mir nach der Kündigung meines WELT-Abos Artikel von Martenstein und Don Alphonso.
"Wind of Change" von den Scorpions fällt mir ein, wenn mich seit langem mal wieder ein Artikel auf die Seiten von Telepolis lockt. Hat sich bei Telepolis der Wind gedreht, solche Wahrnehmung zu veröffentlichen? Oder versucht der Autor Elsässer für sein Geschreibsel vor 35 Jahren hinzuhängen?Nie wieder Deutschland? Wie Antideutsche die Debatte prägen | Telepolis
Noch lässt mich mein WELT-Abo Artikel hinter der die Bezahlschranke lesen. Meine Frage an Alan Posener, den Autoren:
Wenn der Redakteur "Gauland als Frankenstein" deliriert, rechnet sich das für seine Karriere?
Hört sich politpestilentes Prälatenparlando wie "Putin Papageien" nicht hübsch?
Meine Recherche mit GROK-KI lässt mich zur Absage der Russland-Reise von Rothfuß wissen:
Rainer Rothfuß, AfD-Bundestagsabgeordneter aus Bayern (Wahlkreis Oberallgäu), hatte zunächst eine Teilnahme an der geplanten AfD-Delegation zur BRICS-Europa-Konferenz in Sotschi (13.–17. November 2025) bestätigt. Die Reise sollte unter anderem ein Treffen mit Dmitri Medwedew (Vizechef des russischen Sicherheitsrats) umfassen und wurde vom Arbeitskreis Außen der AfD-Fraktion einstimmig genehmigt. Rothfuß selbst bezeichnete sie als Chance, "Gesprächskanäle nach Russland offenzuhalten" und BRICS-Partner zu treffen, um Themen wie Sanktionen und Energie zu besprechen.Dr. Rothfuß bekommt ja Geld dafür, den Fraktionszwang auszuhalten - weiter mit GROK-KI:
Allerdings gab es parteiinternen Widerstand, insbesondere von AfD-Co-Vorsitzender Alice Weidel. Sie erteilte der Reise eine Absage, da sie als "nicht von der Fraktion getragen" galt und ohne Vorstands-Genehmigung weitere Konsequenzen (bis hin zu einem möglichen Fraktionsausschluss) drohte. Weidel, die die AfD außenpolitisch stärker auf die USA (z. B. Trump-Kontakte) ausrichten will, sah in den Russland-Kontakten ein Risiko für das Parteiprofil – vor allem angesichts der wachsenden Kritik an AfD-Russlandnähe im Bundestag und der Öffentlichkeit.
Rainer Rothfuß hat als Initiator der Friedensfahrt Moskau 2012 mir im Womo und etwa 800 anderen Menschen in verschiedenen Fahrzeugen ein unvergeßliches Erlebnis ermöglicht.
Nun muss Dr. Rainer Rothfuß mit seinem Job als Politprofi sich, Frau und Kinder ernähren, wohingegen sich ein Rentner keinem "Fraktionszwang" beugen muss.
Wenn die Wirtschaft wegen Russland-Reisen von AfD-Prominenz um ihre Pfründe fürchtet, muss wohl Weidel Rainer Rothfuß zurück pfeifen. Aber was versteht ein alter Blogger in seinem Rentner-Refugium von politpestilentem Klügen?
Mein Unbehagen an Weidel, beginnt eine Diskussion bei der WELT.
Doch bei den widerlichen Kampagnen - auch bei WELT-online - leuchtet mir das Argument von "Glaubnixmehr" ein.
Auweia, das wird Ärger daheim geben für Bundestagsabgeordneter Steffen Kotré, Frau Weigel zürnt:
„Derjenige, der sich nicht dran hält, der wird die Konsequenzen tragen müssen, und das wird hochgehen bis zum Parteiausschluss.“Amüsant, wie Frau Weidel ihre unerzogene Knaben im gärigen Haufen disziplinieren wird und will. Für mich wär das nichts.
Freunde wie Volker oder Hans-Peter eint mit mir einfach das Unbehagen an den Verhältnissen, gegen die wir - ein jeder auf seine Art - Stellung nehmen.
Wenn mir nicht Gruppen ganz und gar z'wider wären, sich meine Blogs aber Jahre lang schon aus Rächdz-Quellen bedienen, wäre es nicht an der Zeit, mich der AfD als Mitglied anzudienen, auch wenn mir Politparteien noch mehr verhasst sind als sonst schon Gruppen?
Der 63jährige Jörg Prophet hält als Experte für DDR-Unrecht, Religion, Wirtschaft einen beeindruckenden Vortrag. Nach 40 Berufsjahren mit einer Karriere vom Facharbeiter zum Unternehmer weiß der Mann, wovon er redet.
Auch Höcke hat einen Punkt, den er am 4. November um 09:06 auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht:
Man kommt bei der Antifa nicht weit, wenn man »immer bestrebt [ist], den Gegner ohne Haß zu betrachten und ihn als Mann seinem Mute entsprechend zu schätzen« [1] — denn man hat es mit einem ausgesprochen feigen Gegner zu tun. So etwas wie Ehrvorstellungen gibt es nicht im linksextremen Weltbild. Sie schreiben sich edle, aber stets auch unerreichbare Ziele auf ihre Fahnen, schöne Phrasen, hinter denen sich die Niedertracht der Tat vor dem eigenen Gewissen gut verstecken kann.
Gestern traf es Dr. Bernd Baumann. Wieder einmal: »Das ist jetzt schon das fünfte verbrannte Auto in einem Jahr«, attestiert der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion. Bei dem Anschlag brannten drei weitere Autos von Unbeteiligten aus.
Seit seine Privatanschrift vor drei Wochen auf Indymedia veröffentlicht wurde, häufen sich die Anschläge auf sein Haus. Er wurde als »Ziel« markiert, das reicht als Aufruf zur Gewalt. Anonym lassen sich die Täter auf Indymedia von ihren Gesinnungsgenossen feiern.
»Bilde ein, zwei, drei, viele Hammerbanden!« heißt es im Bekennerschreiben. Und in Anspielung auf die Ermordung von Charly Kirk: »You will follow Kirk to hell«.
Das, was Bernd Baumann durchleben muß, erfahren viele in Deutschland. Doch da die Gewalt von links kommt, wird sie geleugnet, verharmlost oder sogar gerechtfertigt. Und auf verschlungenen Wegen von unserem Steuergeld finanziert.
Es ist eben diese Feigheit der Täter, die mich zuversichtlich macht: Versiegt erst der Geldfluß und schwindet der mediale Schutz für die Täter, der Spuk hätte schnell ein Ende. Denn es sind keine echten Idealisten. Ihr Ziel ist nicht wirklich eine bessere Welt. Sie leben niedere Triebe aus und haben dafür eine moralische Selbstrechtfertigung bekommen. Diesen Freibrief haben ihnen Journalisten von großen Medien ausgestellt. Das dürfen wir dabei nie vergessen.
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[1] Zitat nach Ernst Jünger, »In Stahlgewittern«
Bringen Bestialitäten Abwechselung in den grauen November-Alltag wie Stories von Snipern, die 100.000 Euro zahlten, um Menschen mit ihren Jagdgewehren zu erschießen? Stories wie von Milliardären, die Kinder mißbrauchen?
Der geniale Marian Kamensky illustriert das Zeitgeschehen und verschenkt seine Kunst bei Facebook. Seine Karikatur bezieht sich auf Salmans Besuch bei Trump im Weißen Haus.
Jazztage Sonneberg
So unterhaltsam es ist, über Politpestilenz-Eliten zu plaudern, braucht man einen gedanklichen Ausgleichsport wie Musik.
Musik lag in der Luft, das ganze Wochenende begeistert uns Musik. Musik im Jugendzentrum, Musik am Samstag vormittag im Gesellschaftshaus, Musik am Samstag abend dort für meine Frau und mich zum Eintrittspreis von 90 Euro für uns beide.
https://youtu.be/8HUYlOsEI7U
Jazz in Concert OWNER OF A LONELY HEART -
TRIBUT TO YES - Gesellschaftshaus Sonneberg am2025-11-15 at 22.34.21
mit
Arkady Shilkloper (RU)
Matthias Schriefl (DE)
Thilo Wolf Orchestra (DE)
https://www.youtube.com/watch?v=uiDMw5kDqiw
Die polnischen Musiker "Playing Family" spielten im vollen Kleinen Saal im Gesellschaftshaus, ohne dass wir dafür Eintritt zahlen mussten.
Um Karten für das Konzert von Heino im März 2026 zu bekommen, muss man jetzt schon buchen. Doch mit Diesel für 70 Euro kann man schon ein Stück weit Richtung Süden fliehen.
Zahlreiche Geschäfte geben aus Altersgründen oder wegen mangelndem Umsatz auf. "ZU VERKAUFEN" steht im Schaufenster, sonst nichts.
Die AfD hat einen Laden in der Bahnhofsstraße als Geschäftslokal gemietet.
Der "Hemaya Markt" zeigt mit einer Fototapete auf Schaufenstern sein Angebot.
Plakate in den Fenstern verkündigen: "GEWERBEFLÄCHE ZU VERMIETEN".
Der "Snack-Shop" wirbt mit Öffnungszeiten rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Mit weißer Schrift auf rotem Grund liest man: "CHILLEN IM SHOP IST VERBOTEN!!!"
Zwei ähnliche Altbauten, einer renoviert, der andere nicht.
Der renovierte Altbau plakatiert "GROßZÜGIGE GEWERBEFLÄCHE FREI".
Dieser zentral gelegene Altbau hat Fenster im Erdgeschoß durch Bauplatten ersetzt. Fraglich, wie lange mürbe Mauern dem Zahn der Zeit widerstehen.
Für die alternde Bevölkerung sorgen Pflegezentren. Bedarf für Brillen, Hörgeräte und Bestattungen besteht immer.
Thomas Müntzer Gasthof Neumannsgrund
Bevor mir die Decke auf den Kopf fällt, radelt mich E-Bike Rosinante auf meiner favorisierten Bergstrecke über Mengersgereuth-Hämmern, Rauenstein, Theuern zum Gasthof Thomas Müntzer in Neumannsgrund. Der Blechwurm dieselt nach Eisenach, der mich ein Stück hätte mitnehmen können mitsamt dem Rad.
Doch Ruhe auf dem Rad, Fahrtwind und Freiheit in der Natur sind das Beste für mich.
Kühe schlagen sich den Bauch voll. Morgens ist zu kalt für die Tiere, zu liegen und wiederzukäuen.
Die Baustelle in Rauenstein geht langsam voran. Noch ist die Straße für Autos gesperrt. Radfahrer kommen fast überall durch.
In Theuern locken "HANDGEMALER CHRISTBAUMSCHMUCK" und "ZIMMERVERMIETUNG" Touristen an.
Den Fichten auf dem Südhang haben Trockenheit und Borkenkäfer den Garaus gemacht. Am Bach vermodern Fabrikbaracken. Was und wie haben wohl einst Menschen dort produziert? Das Verkehrsschild bringt ein Farbe in das triste Novembergrau.
In der Höhe von Neumannsgrund wabern Wolken, deren feine Tröpfchen sich auf Straßen und Kleidung niederschlagen.
Die Geschichte der Goldsucher, die an Sommertagen immer noch knietief im Bach stehen, um Goldstaub zu sieben, ist interessant.
Nach 20 Kilometern bleibt mir mein Ziel verschlossen. Der Gasthof Thomas Müntzer ist bis zum 4.12. geschlossen. So gibt es an diesem Sonntag keine "Forelle Müllerin, Kartoffeln, Sahnemeerrettich", nur Tee aus der Thermoskanne im Rucksack.
Der schnellste Weg zurück führt über Grumping und die B89 schneller. Eine weitere Teepause an der Bushaltestelle wärmt mich auf.
Wer in Effelder dies Haus kaufen will, wende sich an die Gemeinde.
Fast immer in der Leistungsstufe "TURBO" hat der 500-Ah-Akku fast 80 Prozent seiner Leistung abgegeben. Bei fünf, sechs Grad Celsius will man nicht trödeln. In zwei Stunden war die Strecke geschafft.
Meine liebe Frau versorgt mich mit heißem Tee, Blaukraut mit Klößen und einer Soße mit Soja-Flocken. Es ist die rechte Zeit, daheim am warmen Ofen zu sitzen.
Beim ersten Frost gilt meine Sorge unserem GLUTOS-Küchenherd von der Umformtechnik Grimmitschau GmbH. Don Alphonso schreibt über luxuriöse Häuser, die mit Kaminholzfeuer ihre Wärmepumpenheizung unterstützen. Umweltbelastung aus Kaminfeuern kann ein Tesla in der Garage nicht kompensieren. Das Prekariat in Mietkasernen kann froh sein, sich von Sonderangeboten der Discounter Lebensmittel zu leisten. Manche stehen vor der Alternative, ob sie ihr Geld für eine warme Stube oder eine warme Mahlzeit ausgeben.
Die Remeha Gastherme in unserer kernsanierten bald 100jährigen Thüringer Hütte pumpt 70 Grad heißes Wasser durch elf Heizkörper. Der 40cm-Küchenherd heizt mit fünf KW beide Stockwerke mit einem Korb voller Holz besser und billiger. Wasser in Töpfen auf dem Küchenherd kocht schnell, Bratkartoffeln schmoren in der Pfanne.
Ein Sonneberger Freund hat mir in dre Sauna von seiner Reise nach Curacao erzählt. Zweimal musste er mir das mir unbekannte Reiseziel sagen, bis mir eine Erinnerug an ein blaues Likör dämmerte. Wikipedia erklärt, wo Curacao liegt.
Jahrelang waren mir Winter im Warmen wie in Marokko, Sizilien oder Portugal sonnige Tage unter Palmen vertraut. Für mich ist es eine recht neue, aber auch schöne Erfahrung, daheim vor dem Fenster die ersten Schneeflocken tanzen zu sehen, die auf Dächern liegen bleiben.
Ralf hat seinen ersten Tag auf See geschafft, wir daheim haben unseren ersten Tag mit Schnee geschafft.
Das Leben ist wundervoll! Der "Blechwurm" trötet vor dem unbeschrankten Bahnübergang hinter dem Eichwald. Nebelschwaden wabern den Isaac-Berg hinauf zum Generalsblick. Der ASIA-Bistro in der Bahnhofstraße hat Dienstag Ruhetag, doch daneben in der Bäckerei können wir uns ebenso gut aufwärmen.
Ralf fühlt sich am Mambo Beach Curacao "cool", wie er bei Facebook berichtet.
Mich hat bei meiner dreimonatigen Winterreise im Womo durch Marokko 1972 die Hitze strapziert, die auch nachts kaum Abkühlung brachte. Hier daheim am Baxenteich in Sonneberg kann man sich erst recht "cool" fühlen. Wer jünger ist, verträgt Hitze besser.
What to do with Germany?
Wer jetzt Zeit und Lust hat, sich am Schreibtisch ein wenig mit Geschichte anstatt aktuell mit Politicks zu beschäftigen, kann sich mit einem lesenswerten Werk unterhalten.
Das Werk "What to do with Germany" steht als englisches Orginal als PDF-Download frei im Netz. Macht das Inhaltsverzeichnis des ersten Kapitels Lust, sich darin zu vertiefen?
Diese gehaltvollen Gedanken sind selbstverständlich in unserer Muttersprache als Buch veröffentlicht. Mein Freund, der mir gerade wieder sieben Mails nacheinander schickte, um mir das segensreiche Wirken der Antifa zu erklären, empfiehlt mir das Werk mit warmen Worten.
Die Vernichtung des Deutschen VolkesDie Frage des Originals "What to do with Germany" (Download 10,6 MByte, 232 Seiten PDF) beantwortet die Übersetzung: "Die Vernichtung des Deutschen Volkes." Wohl an denn! Zum Glück erweitert meinen Horizont ein ferner Freund, der die gruselige November-Geschichte gleich in ein fröhlicheres Licht rückt:
Dieses Buch aus der Feder eines Mitgliedes der (jüd.) “B’nai B’rith – Loge” (hebraeisch: Söhne des Bundes, 1843 in New York gegründet) kam 1943/44 heraus und wurde Pflichtlektüre für Roosevelts Kabinettsmitglieder. General Eisenhower verteilte 100 000 Exemplare und ließ die Offiziere seines Stabes Aufsätze über das Buch schreiben. Der nach Roosevelts Tod amtierende US-Präsident Truman verlangte, daß “jeder Amerikaner” das Buch lesen solle.
„Die Vernichtung des Deutschen Volkes“ Ja…und?
Wie alt bist Du jetzt? Hast Du Kinder? Was also kümmert Dich das deutsche Volk?
Wir hatten das Glück in eine wunderbare Zeit hineingeboren zu werden und konnten unser Leben geniessen und es so frei wählen, wie wir dazu fähig waren.
Wenn die heutigen Generationen meinen sie müssten das alles zerstören… meinen Segen haben sie, was kümmerts mich. „Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht;" meinte schon ein gewisser Goethe… da hast Du Deine deustche Kultur. Aber so genau wolltest du es gar nicht wiessen, gell?
Spinoza zB, einer der Grossen, würde Dir völlig zu Recht sagen: "Betrachte Deine Sorgen mal aus den Standpunkt der Ewigkeit."
Was für eine Bedeutung hat es denn dann noch?
Wer im trüben deutschen November lebt, der lebt nahe an Depressionen. Man sieht den Zustand des eigenen Lebens in Deutschland, mit den Resten seiner deutschen Kultur, deutscher Zivilisation, den freiwillig vom deuschen Volk gewählten deutsche Regierungen der letzten 20 Jahre und deren Politik noch übrig gelassen haben. Da hast Du die Realität des deutschen Volkes.
Wenn neue Generationen sich lieber an der Strasse festkleben um sich Einreden zu können, sie seien gute Menschen, dann dürfen sie das selbstverständlich. Was kümmerts mich. Müsste ich im heutigen DE leben, so würde ich meine Angelegenheiten so regeln, dass ich das Land innerhalb 48 Stunden und ohne grössere Verluste verlassen kann. Das deutsche Volk und seine diversen selbstgewählte Führungen der letzten 20 Jahre, scheinen mir von einer derartigen Inkompetenz was das Erkennen der eigenen Interessen, dass man in der tat Angst bekommen könnte, die Zukunft fürchten muss und depressiv werden. Gewaltige Abstriche am Wohlstand aller, ausser den ganz Reichen die ihre Schäfchen lämgst ins Trockene gebracht haben, sind das Mindeste was für deinesgleichen kommt. Aber es sieht eigentlich noch sehr viel schlimmer aus. Die Finanzwelt kann crashen, vielleicht schon heute Nachmittag wenn NVidia seine Zahlen veröffentlicht. Thiel hat am Montag seine sämtlichen Anteile verscherbelt.... aber irgendwann, recht bald, platzt die absurde AI Blase auf jeden Fall. Die Überschuldung wird auch kein friedliches Ende finden, und Du sorgst Dich um ein Volk von habgierigen, gewaltbereiten Idioten?
Vielleicht verrät uns der fromme, ferne Prediger, wo und wie er und andere denn sonst über die Runden kommen als mit Habgier und Gewalt? Will uns der fromme Prediger zu mehr Liebe und Güte bekehren - alle Jahre wieder? Wie passen frommen Predigten zum Einheitsfrontlied?
Und weil der Mensch ein Mensch ist
Drum braucht er was zum Essen, bitte sehr
Es macht ihn kein Geschwätz nicht satt
Das schafft kein Essen her
Die Physiologen sollten sich besinnen, den Selbserhaltungstrieb als kardinalen Trie eines organischen Wesens anzusetzen. Vor allem will etwas Lebendiges seine Kraft auslassen - Leben selbst ist Wille zur Macht-: die Selbsterhaltung ist nur eine der indirekten und häufigsten Folgen davon.
Sind nicht Gedankenreisen durch das World Wide Web fast ebenso anregend, wie mit Schusters Rappen oder auf Rädern sich durch die Welt zu bewegen - nur viel weniger anstrengend, weil man bequem daheim vor Bildschirmen oder Büchern Schönes wie Schreckliches sieht?
Wieso soll nicht eine Dame, die Klonovsky interviewt, uns traumhafte Ein- und Ansichten liefern über ihr Leben als Hochwohlgeborene von Thurn und Taxis?
Klonovsky und Pirincci unterhalten ihre Leser. Beide Profis verkaufen ihre Bücher und sammeln Spenden für ihre Beiträge - sonst nichts.
Ein anderer Freund, der prekäre Antifanten-Sympathisant, mag sich als Mieter in München über Klonovsky und seine Wortkunst echauffieren, die mir Freude macht. Ob ihn Wörtchen stören, die er mühsam wie ein blindes Huhn Korn aus dem Text pickt?
Haltungsjournalisten
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Expertoprekariats
’schland
Meldemuschis
mobile Abtreibungsberaterin gegen Rechts
Wieso soll mich das Wortgeklingel von Klonovsky nicht ebenso interessieren wie die etwas fremden Ansichten von 1943, als Louis Nizer seinen Bestseller schrieb?
Die furchtbaren Fantasien von Louis Nizer haben sich nicht erfüllt.
Vor dem Pillenknick reproduzierten Frauen ausreichend Humankapital als Baby-Boomer.
Ein-Kind-Familien fällt es schwerer, wenn Militärs mit Sternen auf den Schulterklappen feldverwendungsfähiges Humankapital in die Schlacht schicken wollen. Ob es hilft, dass mehr Mütter mittlerweile das bunte #Stadtbild mit reizenden Kindern bereichern? Ob die lieben Kleinen Kopftücher oder Zöpfe tragen, was spielt das für eine Rolle? Hauptsache es gibt genug Humankapital, ohne Humankapital kein Gewinn.
Louis Nizer hat sich im Krieg darauf versteift, dass diese wundervollen, weiblichen Wesen - made in Germany - sich nicht mehr reproduzieren sollten. Doch nach dem Krieg war das "Deutsche Fräulein-Wunder" wieder heiß begehrt. Ein Film besang eine Schwangere: "Das ist das Wirtschaftswunder, der deutsche Bauch erholt sich auch und wird schon sehr viel runder."
Doch das ist, wenn mir wieder etwas zufliegt, eine andere
p.s.: Korrekturen - wenn überhaupt - später




































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