10 Januar 2019

Blut- und Brandspur der Antifa

Magnitz Blut ist getrocknet, er darf das Krankenhaus verlassen. Kein Kantholz hat die blutige Kerbe in seinen Schädel geschlagen? Er sei geschubst, gestolpert? Welche Stories kommen noch? Der Blogger hämmert Frust in die Tasten, unterhält seine Leser. Kommentare, Kontroversen willkommen. Besser noch Spenden, nur Bares ist Wahres. Ob Fake oder Fakt entscheide der Leser.





Die AfD hat dies Bild von Magnitz auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht. Eine Dame schrieb mir, das Bild sei ein Fake von Photoshop. Ein Herr spürte ästhetisches Unbehagen und meinte "ekelig". Mir gehen die Ereignisse an die Nerven, die Erinnerung an Weimar, die Not nach dem Krieg, die TV-Sendung über den Hungerwinter 1946/47, die Arte-Dokumentation über den Hitler-Stalin-Pakt, Web-Seiten wie Filme mit bedenkenswerten Schilderungen wie

Video: Germany made in USA




https://youtu.be/tfXLOtlYC7E



Video: Der Geheime Bürgerkrieg in Deutschland - Demogeld für Antifas, Antifa vom Staat finanziert!



https://youtu.be/YVnDzUOUJtA


Oder der ehrenwerte Albrecht Müller vom 22.03.2018






https://www.nachdenkseiten.de/?p=43104


Wann wird die nächste blutige Sau-Story durch's Dorf getrieben? Kann der Blogger noch ungehindert seinen Sermon in die Tasten hacken oder splittern auch mir bald Scheiben, verschmieren Antifanten die Fassade, verbrennen Autos vor der Tür?





Die Bekenntnisse der Antifanten sind eindeutig, online, für jeden einsichtig - und wenn gelöscht, anderswo aufgetaucht. Welche Erkenntnisse entnehmen wir den Bekenntnissen?




"....mögliche positive Effekte dieses Vorfalls zur Diskussion stellen."

 Was für ein krankes "ICH" fabuliert dort in gestelzt "elaboriertem Sprachcode" kranke Gewalt? Magnitz kommt ins Krankenhaus, sein Schädel hat Sturz oder Schlag ausgehalten, als ob Sturz oder Schlag eine Rolle spielt, und dies kranke Antifanten-"ICH" will .....

"....mögliche positive Effekte dieses Vorfalls zur Diskussion stellen."

Blödheit blüht: Gauland und AfD sollen den Vorfall skandalisieren und instrumentalisieren. Wohl nicht mehr als eine "freundliche Rempelei", in der Magnitz bedauerlicherweise zu Boden ging? Wie blöd kann Deutschland werden?





Wollen antifantile Gaudiburschen nur spielen, wollen auch sie etwas vom big Biz bekommen? Ein paar Plakate, Aufkleber verkaufen, eine Wohnung zum Nulltarif? Muss man das verstehen, wenn - Karma-Erbarma - die Armen kein Einkommen haben, vielleicht gar von Hartz-IV vegetieren müssen?




Das Geschäft mit Aufklebern ist mühsam und bringt wenig ein. Wer seine Miete nicht zahlt, ist Antifaschist. So schöne Träume, bis der Bagger das heruntergewohnte, vermüllte Gebäude abreißt!



"REFUGEES" bringen mehr ein als der Verkauf von Aufklebern, doch "Refugees" muss man erst ins Land lassen oder bringen, zum guten Zwecke der vollen Kassen, oder?




Brennende Autos wie von Polizei, Feuerwehr, Post oder Bahn sind "öffentliches Eigentum". Wahnsinnige berauschen sich am flammenden Blech unter dem buntem Regenbogen. Was könnte schöner sein für infantile Antifanten?

Aufstiegschancen für Antifanten




Ein Bruchteil der Hartz-IV-Versorgten chauffiert mit einer Luxuslimousine zum Amt. Hartz-IV-Versager fahren S-Bahn, mitunter schwarz, werden erwischt. Pechvögel eben. Das Presseportal der Polizei berichtet:
In dem Zeitraum von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr haben die Beamten im Nahbereich des Jobcenters in Höchst insgesamt 20 Fahrzeuge kontrolliert, welche dem Luxussegment zuzuordnen sind. In insgesamt vier Fällen saßen Sozialleistungsempfänger am Steuer; drei Männer und eine Frau. Sie waren mit einem Porsche Panamera, einem Mercedes E 220, Mercedes B 180 sowie einem BMW X5 unterwegs.
Diese Glückspilze legen auf der Straße keine Blut- und Brandspur, sie bringen ihr Schäfchen ins Trockene. Das sind fast ebenso "brave" Bürger wie Bankster, Automanager, Ärzte, die wegen Betrug in den Knast einfahren - kommt in den besten Familien vor, oder? Wer wirklich arm, krank und obdachlos ist, wem Geschick, Kraft und Chupze fehlen, sich Rosinen aus dem Kuchen der Sozial- und Asylindustrie zu picken, der teilt in der Notunterkunft sein Zimmer mit sechs, sieben Arabern und schläft auf durchgelegener Matratze.




Fröhlicher Antifant auf Freigang


Der fröhliche Antifant geht nach Blut- und Brand-Bad munter heim zur Mama und ruht sich vom anstrengenden Räuber- und Gendarm-Spiel aus.




Bekennende Sympathisanten in höchsten Regierungskreisen liefern als geistige Brandstifter moralischen Rückhalt.




Gesplitterte Scheiben, zerstörte Wahlplakate, ein wenig Blut auf dem Beton, das zählt als Lohn der Guten Tat. Der Antifant wärmt sich im Eine-Welt-Haus. Nass vom Wasserwerfer trocknet der Demonstrant seine Sachen. Ein billiges Bierchen, die Stimmung steigt. Feste feiern, wie Politiker auf die Fresse fallen - ein bisschen Blut, was soll's?


Niemand braucht Opposition in der Demokratie. Merkel macht das schon. Ob die Collage Fake oder Fakt, iist mir egal, sie gefällt mir, weil das Bild passt zum blühenden Wahnsinn.





Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Antifant.



Wie soll man Menschen, die Unterkünfte und  Autos anzünden, anders bezeichnen als Faschisten? 




Was denkt der Antifant? Denkt er überhaupt? Vielleicht so: Braucht Demokratie etwa Opposition von Rechts, von der AfD? Antifanten antworten. Es stärkt den Antifanten, wenn er Oppositionelle ins Krankenhaus prügelt. Kleiner Denkzettel, oder? Die Ärzte flicken Opfer kunstgerecht zusammen. Meint der Antifant, eine Meinung sei recht, dann muss er zuschlagen. Die Logik des Antifanten, die bekloppter nicht sein kann.

Drecksarbeit für den Antifanten, Beifall vom Hohen Haus







Aufrufe von Hass und Gewalt stehen und bleiben online. Facebook braucht solche Nutzer.





Die "Antifa-Kampfausbildung" sagt "danke". Immerhin tun junge Leute etwas für ihren Wahn, wenn sie sich zum Kampf ausbilden, oder? Anwalt Steinhöfel meldet die Gewalt bei Facebook. Na und? Ist doch nicht schlimm, meint Facebook.




Die Chats der Antifanten sind ja geradezu "Staatstragend" - zumindest, wenn sich gewählte Staatsdiener als globalisierte Einheitsfront aller Linksantifanten sehen, sich mit Systemparteipolitikern, Klerikern, Kulturschaffenden und Pressepädagogen gegen Räächts vereinen. Wer ist das nächste Feindbild, wenn das bekloppte Land platt ist? Geht's dann gegen Russen?!


Was machen AfD, Politiker, Medien für eine Welle wegen einer blutigen Birne auf dem Bremer Pflaster? Nur Afd und deren Sympathisanten kommt das Grausen, aber die sind ja Opposition, die niemand braucht in einer kleptokratischen Einheitspartei. Die WELT berichtet. Es graust den Opfern. Linke lächeln:

„Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber es kann auch ein Raubüberfall gewesen sein“, ... Er habe früher zwar wegen seiner AfD-Zugehörigkeit gelegentlich Drohungen erhalten... Zuvor hatte der AfD-Politiker davon gesprochen, dass man den Angriff „ohne zu dramatisieren als Mordanschlag bezeichnen“ könne.
Personenschützer des Bundeskriminalamtes bewachen den AfD-Abgeordneten. In der Vergangenheit war die AfD im kleinsten deutschen Bundesland mehrmals das Ziel von Anschlägen, unter anderem wurden die Scheiben eines Parteibüros eingeschlagen und ein Auto demoliert.
Auch Magnitz hat nach eigenen Angaben bereits Drohungen erhalten. Der Verfassungsschutz warnt vor Sicherheitsrisiken beim AfD-Bundesparteitag am Wochenende in Riesa. Bei der An- und Abreise könnte mit Angriffen gerechnet werden.
Wenn der Geheimdienst es nicht schafft, die oppositionelle AfD klein zu machen, die Antifanten haben ein wachsames Auge auf jeden Oppositionellen, den niemand will und braucht in der Kleptokraten-Clique. Und überhaupt, blutige Bilder wie von Magnitz, von brennenden Autos, von angreifenden Antifanten oder in Kampfausbildung - alles nur Fantasie von durchgedrehten Bloggern, aufgeregten AfDler ohne Kontrolle ihrer Gefühle.Wie bekloppt kann Deutschland werden?



Verzierte Fassaden sind doch Kunst, moderne Kunst eben. Das verstehen Spießer eben nicht, oder?




Wahlen stehen an in Sachsen! Gefahr droht, Antifanten packen's an, schlagen zu, Scheiben splittern, Blut fließt. Antifanten feiern.


Der martialische Mob rüstet zum Aufmarsch und Angriff, umso mehr, wenn dubiosen, clandinen Quellen zur "Pflege der Antifanten-Landschaft Bimbes" lockt.


Der Juli ist warm, der Juli ist lau. Da zeigt der Antifant sein Gesicht - ganz ohne Maske, braun und stinkend. Wie ein Breitmaulfrosch lacht die Dame dabei.



"Frieden, Freiheit, Abenteuer" - als Parole, Antifanten zeigen ihr Arschgesicht.


Man muss sich den Spass mal machen, sich in die Demomeute mischen, die lärmende Antifanten-Show sich ansehen, sich reinziehen. Bsserbürger mit Trillerpfeifen sind keinen Deut besser.



Messinstrumente beweisen den ohrenbetäubenden Lärm, womit Gegendemonstranten das "Recht auf Freie Meinungsäußerung" vernichten.


Dr. Rainer Rothfuss - Kämpfer an der AfD-Front


Rainer Rothfuss hat nach 10 Jahren CDU/CSU zur AfD gefunden. Er schreibt bei Facebook.




Heroische Antifanten im Sandkasten


Antifanten wie Islamisten berauschen sich an "heroischen Taten". Alle sind "im Auftrag des Herrn" unterwegs. Ist es auch Wahnsinn, so hat's doch Methode.



Randale, Gewalt, Aggression als Testosteron-Abfuhr, wenn weder Arbeit noch schweißtreibende Liebesnächte infantlile Antifanten ermüden. Der Abenteuerspielplatz der Gewalt lockt Kindergreise bei Nacht und Nebel, ihre Blut- und Brandspur auszulegen. Arbeit wäre zu ermüdend, zu eintönig und zu wenig lukrativ.

Feiern unter Spruchbändern des Wahnsinn passen ins Milieu.





Brand- und Blutspuren bereiten den Antifanten auf den Kampf vor, den Kampf mit sich selbst. Es dauert Jahre, wenn nicht Jahrzehnte bis solche Gestalten für sich und ihr Tun Verantwortung übernehmen, wenn sie es je schaffen soweit.

"So ist das, in dürren Worten der Tathergang."

erzählt Magnitz dem Interviewer von Russia Today.

https://www.youtube.com/watch?v=UtusouYKx0E



Mich beschäftigen Antifanten seit Jahren. Es gibt unzählige Videos bei YouTube, Bücher wie der Linksstaat, Bilder im Web... mir reicht's. Frust hier abzuladen, erleichtert mich. Sorry, wenn's Leser langweilt.









Nach dem Antifa-Kongress im DGB-Haus hat mir meine Mitgliedschaft bei Verdi gereicht, genug ist gung. Eine dieser Tanten, vermutlich mit Magisterdiplom nach Studienjahren und intensiv trainierten Quatschen, hat meiner Kündigung noch mit aufgeregter Agiatation beschimpft.



Im Stil von Jugendkultur schmückt sich der bunte Antifant, ein Gesamtkunstwerk. Jetzt noch eine Flasche Schnaps, ein paar bunte Pillen, dann brennt die Hütte. Das Bürschchen ist so billig - wie willig verführbar für was auch immer. Wer will und würde das tapfere Kerlchen in Lohn und Brot bringen?



Daher dies Plakat, wieder vollkommen gleichgültig ob Fake, ob Fakt. Die Richtung stimmt, die Aussage passt.


Mitläufer in Nadelstreifen, Talkshow-Tussen und Salonkommunisten feuern Verbrecher zu Blut- und Brandtaten an, motivieren sie mit verqueren Argumenten. Die explosive Gemengelage mischt die Ideologie-Idiotie von Antifanten und Islamisten, Terror in Theorie und Praxis.




Fake oder Fakt, was spielt das für eine Rolle? Man sehe sich die Scherben auf den Straßen, gepanzerte Polizisten im Einsatz, die Terrorrandale bei öffentlichen Veranstaltungen, die Gefährdung von AfD-Politikern, Infoständen und Versammlungen an. Honorigen Gelehrten wie Abdel-Samad, der sich nur mit Polizeischutz in die Öffentlichkeit wagen kann - nach eine Fatwa aus dem Morgenland spricht bei der AfD. Antifanten toben und brüllen - draußen vor der Tür.



Die Antifa rühmt sich ihres Drohpotentials, ihrer Gewalt.



Beiträge folgen, wenn das Blut noch nicht trocken ist, verschwinden, wenn Verfolgung droht. Der Schoß ist furchtbar noch, aus dem das kroch.


Magnitz im Interview der WELT bleibt bei seiner Version: Mordanschlag. Wie anders soll man sich fühlen nach einem solchen Angriff?.



Bei Facebook berichtet Hartmut Roth von einem Bericht des MDR:

Heute früh sendet der MDR auf aktuell, dass der Fall Frank Magnitz sich ganz anders ereignet habe. Frank Magnitz sei von hinten angesprungen worden und zu Boden gerissen worden und mit dem Kopf auf die Straße aufgeschlagen. Also alles nicht so schlimm, wie ursprünglich berichtet. Dass Magnitz sich so anstellt, wenn ihm jemand von hinten ins Kreuz springt, ist doch nicht absehbar. Die Sache ist halt unglücklich verlaufen, weil keiner damit rechnen konnte, dass sich Magnitz verletzt. Ihr wisst jetzt: wer anderen ins Kreuz springt, kann nicht davon ausgehen, dass der sich verletzt. Aber die von der AfD nutzen halt jede Chance, andere in ein schlechtes Licht zu setzen...Zumal der "ins Kreuz Springer" und seine Begleiter gar nicht an der Stelle geblieben sind, sondern ohne Verzug sofort weg waren...Da wurde mal wieder von der AfD etwas aufgebauscht, was aber von der Staatsanwaltschaft Bremen entlarvt wurde als Hetze von Rechts. Es bleibt dabei: der Kampf gegen Rrräächts muss noch energischer geführt werden. Danke Staatsanwaltschaft Bremen, wenn wir Dich nicht hätten...

Bei der medialen Hirnwäsche seit Jahrzehnten verwundern Kommentare niemanden mehr:


Man wüjhlt sich weiter und wieder durch Schmutz und Schund. Perlen sind selten, auf einer höheren Wellenlänge wie von Daniel Matissek:

Daniel Matissek

21 Std. ·


Die allermeisten heutigen Statements zur feigen Attacke auf Bremens AfD-Chef Frank Magnitz sind an Zynismus und sublimer Häme kaum zu überbieten. Was hier durchweg zu lesen ist, sind vergiftete Betroffenheitsbekundungen. Und das aus ihnen triefende Gift ist dasselbe, das seit langem ins Volk geträufelt wird. So wurde überhaupt erst das Klima erzeugt, das derartige Gewaltakte wieder möglich gemacht hat.

Der einhellige Tenor lautet nämlich sinngemäß: Es tut uns natürlich leid, wir sind schockiert - aber eigentlich hat es nicht den Falschen getroffen. Die gern geäußerte Phrase von der „scharfen Verurteilung von Gewalt“ mutet in diesem Kontext geradezu an, als würden diese hehren Verfechter des Rechtsstaats einen Akt von Notwehr oder Selbstjustiz zwar kritisieren - dessen Motiv aber gleichwohl mitfühlend bis wohlwollend anerkennen. Es ist dieselbe Haltung, wie wenn zum Beispiel ein Kinderschänder von Opferangehörigen getötet oder ein Tierquäler gelyncht wird: In solchen Fällen wird zwar auch der Bruch rechtsstaatlicher Normen und des staatlichen Gewaltmonopols „scharf verurteilt“, doch eigentlich wird der Ansatz, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, unbestreitbar für völlig richtig, für moralisch legitim gehalten. Und ein „Täter“ war auch Magnitz für all jene, die jetzt Bestürzung heucheln; denn „rechts“ zu sein, dazu noch in der AfD: Das alleine ist für die Demokratur-Verfechter bereits Schuld genug. Selbst in ihrer Distanzierung von der Gewalttat reproduzieren sie noch ihre Vorteile – obwohl oberstes Wesenselement des Rechtsstaats, den sie beschwören, das Primat von Urteilen über Vorurteile ist.

Überall ist - zum Teil nur unterschwellig, zum Teil auch ganz offen - die ungeheuerliche Überzeugung herauszulesen, letztlich sei der Hass, der hier in aggressiver Weise auf Magnitz zurückgefallen sei, die logische Konsequenz seiner Weltanschauung, und folglich nur eine andere Erscheinungsform des „Hasses“, den „die AfD“ angeblich tagtäglich schürt. Cem Özdemir schreibt, es sei falsch „Hass mit Hass“ zu bekämpfen. So wird die Kausalität gleich herumgedreht: Es war Magnitz selbst, der mit seinen Parteigenossen zuerst „gehasst“ hat. Die AfD, so wird selbst noch im Angesicht des halbtot geschlagenen Magnitz betont, besteht aus „Feinden der Demokratie“, aus „Rassisten“, aus „Nazis“. Der Weyhener SPD-Bürgermeister Andreas Bovenschulte twitterte heute scheinheilig: „Das Recht auf körperliche Unversehrtheit gilt ausnahmslos – auch für die Gegner der freiheitlichen Demokratie“; ein bodenloser Seitenhieb auf das Opfer, auf das dadurch im Prinzip nochmals eingetreten wird. In dieselbe Kerbe schlug heute auch die Frankfurter Rundschau: „Die #AfD zu bekämpfen ist für freiheitlich denkende Menschen eine demokratische Pflicht“. Dies war, wohlgemerkt, die Reaktion der Zeitung auf den gerade vermeldeten Anschlag. Wie sich zeigte, ist die Wahl der Mittel ist in diesem „Kampf“ eher zweitrangig; heute fiel sie eben mal blutig aus.

Man kann die AfD ja aus guten Gründen ablehnen; doch sie als „Feinde der freiheitlichen Demokratie“ zu titulieren, ist eine unerhörte Unterstellung. Es ist Hetze, die den nächsten Übergriffen bereits den Boden bereitet . Denn welcher Linksextremist würde sich insgeheim für sein schäbiges Tun nicht noch geschmeichelt fühlen, wenn ihm Vertreter der etablierten Parteien im Nachhinein quasi amtlich konzedieren, er habe hier einen „Feind der Demokratie“ mit dem Kantholz auf die Intensivstation geprügelt? Das Dauertremolo dieser Hetze gegen eine demokratisch verfasste, ihrem Programm nach unstreitig auf dem Boden des Grundgesetzes stehende Partei, die trotz immer wieder erfolgreicher, durchaus bedenklicher rechtsextremer Infiltrationsversuche für ein knappes Fünftel des Wahlvolks spricht, hat längst beängstigende Ausmaße angenommen. Als echter Demokrat wird man so geradezu in die Rolle eines Apologeten dieser Partei gezwungen, an der es durchaus etliches zu kritisieren und auszusetzen gibt, die sogar aus gutem Grund für viele bürgerlich-liberale Menschen, trotz vernünftiger Ansätze, unwählbar ist. Aber die AfD ist auf jeden Fall eines: Legitimer Teil des politischen Spektrums. Und dieses Spektrum darf eben nicht nur aus „50 Shades of Red“, aus linken bis linksextremen Kräften bestehen, so wie man sich das in Deutschland vorstellt. Deshalb verdient die AfD, verdienen ihre Funktionäre denselben demokratischen Respekt wie jede andere Partei. Aber dieser Respekt wird ihr verwehrt – übrigens nicht erst seit dem heutigen Angriff, nicht erst seit der dutzendfachen Abfackelung ihrer Wahlkampfstände und Fahrzeuge, seit schon früheren Prügelattacken auf ihre Spitzenkandidaten (wie Uwe Junge in Rheinland-Pfalz). Schlimmer noch: Die Verächtlichmachung, die maßlos entgrenzte Hysterie im Umgang mit der AfD als angebliche Wiederauferstehung von Faschismus und Fremdenfeindlichkeit hat ihre Mitglieder zu Vogelfreien, zu Aussätzigen gemacht; sie wie Luft zu behandeln, ihre Geschäfte zu boykottieren, sie aus Lokalen und Veranstaltungen zu werfen, ihre Kinder nicht an Schulen aufzunehmen oder ihnen den Zutritt zu Verkehrsmitteln zu verwehren, zählt längst zum guten Ton und gilt als heldenhafte Zivilcourage.

Nebeneffekt des pervertierten, inflationären Sprachgebrauchs ist die faktische Verharmlosung und Verniedlichung der wahren Monstrosität all der Menschheitsverbrechen und des Grauens, für die Begriffe wie Faschismus, Nazismus und Rassismus eigentlich einst standen. Nachdem diese Terminologie jedoch ausgehöhlt und mit neuen Inhalten gefüllt wurde, eignet sie sich trefflich zur Enthumanisierung des heutigen politischen Gegners. Lustvoll ergehen sich daher auch Politiker der Groko sowie der regierungstreuen Opposition in der bodenlos-kruden Beschimpfung der AfD unisono als Wiedergeburt des braunen Ungeists. Weil es ja gegen „Feinde der freiheitlichen Demokratie“ (Andrea Nahles), gegen „Nazi-Pack“ (Anton Hofreiter) geht, muss auch überhaupt nicht mehr lästig argumentiert werden; stattdessen wird gleich die Existenzberechtigung negiert: politisch, und irgendwann dann auch physisch. Es fängt immer mit einzelnen Dammbrüchen an. Erst vor wenigen Tagen hielt der Osnabrücker Jurist und bloggende Selbstdarsteller Christian Säfken körperliche Gewalt gegen AfD-Vertreter für „legitim“, wenn damit ihre „Machtergreifung“ verhindert werden könne. Ähnlich äußern sich seit Monaten Unzählige in den sozialen Netzwerken, die sich bedeutungsschwanger mit „FCKAFD“-Displayhintergrund auf dem Smartphone oder „#wirsindmehr“-Hashtags als Jünger des wohlfeilen Feelgood-Widerstands von heute zu erkennen geben. Und Ralf Stegner von der SPD war es, der schon vor zweieinhalb Jahren erklärte: „Fakt ist, man muss Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren!“ Es war nur eine Frage der Zeit, bis solche Stimmungsmache wörtlich genommen wird.

Apropos SPD: Vor allem die Bremer Sozialdemokraten spielten anscheinend eine dubiose und noch aufzuklärende Rolle im Vorfeld des heutigen Bremer Gewaltverbrechen. Am Wochenende hatte ihr Stadtverband bereits den zynischen Slogan „Gegen Populisten muss man EINTRETEN!“ gepostet. Gestern war dann folgender (inzwischen gelöschter) Bannertext zu lesen, der sich explizit auf das Opfer Frank Magnitz bezog: „Was sagte der Landesvorsitzende der AfD heute im Weserkurier über Bremen? 'Bremen ist für die AfD ein schwieriges Pflaster' - wo er Recht hat, hat er Recht. Sorgen wir dafür, dass es so bleibt.“ Keine 24 Stunden später wäre Magnitz auf dem Bremer „Pflaster“ fast gestorben. Wer so etwas postet, weiß entweder mehr über geplante oder unmittelbar bevorstehende, Aktionen – oder er beweist bösartige Hellsichtigkeit. Die linksradikalen Verzahnungen der SPD mit Linksradikalen vor allem in den Stadtstaaten sind durchaus nichts Neues; zuletzt wies Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen darauf hin – und musste prompt, auch wegen dieser unbequemen Wahrheit, den Hut nehmen. Es scheint jedenfalls, als ob die SPD Bremen hier einiges zu erklären hätte.
 Zu der aggressiven Stimmung - die irgendwann sogar eine Neuauflage der berüchtigten Feme-Morde der Weimarer Republik heraufbeschwören könnte, wenn auch diesmal mit umgekehrten politischen Vorzeichen – tragen auch die Medien bei. Die unverhohlene und verkappte Sympathie für linksextreme Gewalt reicht weit in die Verlagshäuser, Redaktionsbüros und Sendeanstalten des Landes hinein. Das ist nicht erst seit der Berichterstattung über die Hamburger G20-Krawalle Mitte 2017 evident. Unvergessen ist in diesem Zusammenhang das Mantra der Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski: „Antifaschismus ist Handarbeit“. Frank Magnitz wurde heute höchstwahrscheinlich das Opfer dieser Handarbeit.




Antifanten verbieten!



Nachtrag 12.01.2019







2 Kommentare:

Affe mit Waffe hat gesagt…

http://archive.fo/2019.01.09-182514/https:/de.indymedia.org/node/28004

gesehen bei Danisch...

Unknown hat gesagt…

Hallo E.T.
Hab beim Aufräumen meines Spamfilters zufällig deine Mail gesehen und nach Jahren mal wieder reingeschaut. Da bei Dir inzwischen leider alle Sicherungen durchgebrannt sind, werde ich das zukünftig gänzlich unterlassen. Deshalb bitte ich Dich, mich aus Deinem Verteiler zu nehmen.
Grüße
gp