Die Handwerker haben mit der Schlitzfräse Kanäle in Wände und Decken geschnitten. Nach dem Verputzen kommen Steckdosen und Schalter in die vorgesehenen Plätze, mit roten Deckeln abgedeckt. Nicht überall sind die Kabelkanäle an den erwartbaren Stellen verlegt. Die Bilder erinnern daran, wo 220-Volt Leitungen liegen, wenn die Wände verputzt sind. Polit pestilente Betrachtung zum Schluß.
Im grob skizierten Grundriss überlickt man das untere Stockwerk.
Die Tür zum überdachten Ausgang führt zum Garagenaufgang. Gegenüber in der Ecke ist an der Hauswand eine Leuchte angebaut. Diese muss ein Kabel über dem Putz anschließen.
An der Eingangstür zum Abstellraum liegen links die beiden Schalter, rechts Steckdosen. Oben an der Wand liegt die Verteilerdose, welche einst 380-Volt zur Garage führte, jetzt auf 220 Volt umgestellt.
Da im unteren Bad Kupferleitungen lagen, blieben diese unverändert. Ob den Ventilator oben rechts über der Wanne noch die bestehenden Leitung versorgt oder ob mit einer Leitung über Putz angeschlossen werden muss, ist noch nicht geklärt.
Auch die Leitungen in der Küche waren aus Kupfer, blieben also bestehen. Neue Leitungen haben die Handwerker an der Decke verlegt.
Links neben der Leiter hängt noch eine verschrottete Leitung aus Aluminium.
Die Wände im Gastzimmer haben die Handwerker schon soweit vorbereitet, dass sie die Wände verputzen können.
Mit der Schlitzfräse quer über die Wand Kanäle zu ziehen, würde eine dort verbaute Leitung beim Einschlag eines Nagels an der Stelle beschädigen. Deshalb müssen Kanäle etwa zehn bis 15 Zentimeter über dem Fußboden verlaufen, was der Meister korrigiert hat.
Über den überflüssigen, fehlerhaften geschlitzten Kanälen steht daher der Eintrag: "Blindschlitze".
Meine Frau begutachtet die Arbeit. Die Lampenleitung hängt von der Decke und führt in Schlitzen zum Schalter in der Wand.
Dem Gastzimmer schließt sich das untere Südzimmer an.
Vom oberen Südzimmer hängen aufgewickelte Leitungen für den Anschluß weiterer Verstärker der Musikanlange. Mit Bluetooth die verschiedenen Räume zu beschallen macht wenig Sinn. Denn aus Bluetooth angeschlossenen Lautsprechen kommt zeitverzögert das Signal.
In der Plastiktüte hängen aufgewickelte Lautsprecherkabel, welche die Lautsprecher im unteren Südzimmer mit der Musikanlage aus dem oberen Südzimmer versorgen sollen.
Auch das Fernsehsignal von der SAT-Antenne verläuft neben den Stromleitungen. Unter den roten Deckel baut der Elektromeister nach dem Verputzen Steckdosen ein.
Im Flur steht der teure Schaltschrank mit dem Blitzschutz, allen Sicherungen und den FI-Schutzschaltern. Im Keller sind die Panzersicherungen, von denen die Leitungen zum Schaltkasten führen. Eine 380-Volt Steckdose ist unter dem Schaltkasten angeschlossen.
Man sieht die vom Keller kommenden Leitungen im Kabelschacht. Aus dem Schaltkasten gehen in weiteren Kabelschächten die Leitungen in die Wände zur Linken. Über dem Schaltkasten befindet sich der Gong.
Hier blicken wir im Flur Richtung Treppenaufgang zum oberen Stockwerk. An der rechten Wand in den vier Schuhkarton großen Hohlräumen waren zuvor die Zähler der Nachtspeicheröfen und Sicherungskästen verbaut. Der Schaltkasten hat diesen desolaten Klapperatismus ersetzt.
Den Flur ausgelassen geht es sofort in die obere Küche.
Die obere Küche befindet sich noch in der Planungsphase. Dort soll am vorhandenen Abfluß ein Spülbecken angebracht sein. Von der unteren Küche sollen noch zu installierende Leitungen Kalt- wie Warmwasser durch die Decke hochführen. So soll auch das obere Stockwerk über eine kleine Küche verfügen.
Die Fliesen in der oberen Küche sind zwar nicht mehr die Besten, könnten aber m.E. bestehen bleiben.
Schalter und Steckdosen sowie in die Wand geschlitzte Leitungen führen zur Decke, um Lampen anzuschließen.
Der Badezimmerschrank ist abgebaut, wird im unteren Bad wieder angebaut.
Die wackelnden Fliesen im oberen Bad sind schrottreif.
Meine
Frau schlägt mit einem kleinen Bohrhammer die Fliesen von der
Wand. Selbstverständlich trägt sie dabei einen Staubschutz.
Durch die Tür sieht man die Fliesen zur angrenzenden Toilette.
Ringsherum sind die Wände aufgeschlitzt, um Steckdosen und Leitungen aufzunehmen.
Die roten Leitungen versorgen die provisorisch aufgestellten Heizkörper, welche im Haus für wohnliche Temperaturen sorgen.
Man sieht die geschlitzte Decke für die Lampenleitung und die geschlitzten Wände für Steckdosen und Schalter.
Nach Abladen wie von fast einer halben Tonne Putzmaterial ist mein Körper ab und alle.
Die Vorarbeit zum Verputzen ist in diesem Raum abgeschlossen. Aus den Wänden bröckelt roter Sand, der kaum mit Kalk verbunden ist. Aus Materialmangel haben die Arbeiter 1931 den Sand mit viel zuwenig Kalk verbunden.
Der Verputzer zeigt, dass dieser in den Schornstein eingebaute Steine weich wie Kreide ist.
Verschiedene Generationen haben den Schornstein mit Anschlüssen an unterschiedlichen Stellen durchlöchert.
Einen Kamin neu aufzubauen wäre teuer und aufwändig. Eine Edelstahlröhre müsste von oben eingebaut, dann der Schornstein rundherum neu aufgebaut werden. Schweren Herzens trennen wir uns von der Chance, das Haus in Notzeiten auch mit einem Holzofen zu wärmen.
Zum Glück stabilisiert meine Frau mich wieder seit Anfang Oktober in einer schönen Sonneberger Ausweichwohnung, von der aus wir die Sanierung weiter voran treiben. Nach zwei Wochen hat die Telekom mir wieder Internet und mit dem Media-Receiver Internet Fernsehen freu geschaltet, was mich - mit der Saune im Sonnebad - hoffentlich gesund und munter hält.
Unter dem Motto "Schuld haben immer andere", vor allem die Generation vor uns, nimmt der vermutlich jüngere Mann "DT" die "68iger Drecksäcke" auf's Korn.
Im Jahr 1968 protestierten wir als 20jährige Linkschaoten im Sinn und Mitgefühl des damaligen Zeitgeistes gegen Zwang, Repression, als "faschistoid" fantasiert. Zehn brotlose Jahre beschäftigt mich der Protest, schrieb Politprotestsongs am Klavier oder begeisterte mich an der Einheitsfront, bei der das Publikum mitsang.
Geld war damit nicht zu verdienen. Mit Geburt meiner Tochter 1978 endete mein linkes Fantasialand, Geld war zu verdienen, Töchterchen wurde Volljuristin,
Mein Berufsleben hat mich mit meinen Sätzchen als Fachredakteur 20 Jahre, acht Monate und zwölf Tage lang bis zur Rente hinreichend ernährt. Zeitungsseiten termingerecht zu liefern,war auch Arbeit, lieber "DT". Noten, Blogs waren und sind meine Arbeit. Auch wenn meine Frau mit dem Bohrhammer die Fliesen von den Wänden kloppt, was mir in Lärm, Staub und Anstrengung unerträglich ist, kann sie es besser mit dem Hammer, meine Finger bleiber besser an den Tasten. Da haut mir zumindest meine Rechte nicht auf die Finger der linken Hand.
Ein faszinierender Schriftsteller geht das Thema im Wortsinn von der "Wurzel" her an, was für mich - wie die meisten - als 20jährige von fundamentaler Wichtigkeit war:
Mich faszinieren die beiden professionellen Schriftsteller Jan Deichmohle und Akif Pirincci. Zu Deichmohle zuerst.
Klar, dass die Dame mit den schönen, runden, vollen Lippen, Nasen- und Ohrring nicht mit beliebigen Facebook-Followern zu tun haben will und kann, sondern den braucht, der ihr Gegenwart und Zukunft geben kann: Kinder. Der schäbige Rest? Kann zur Hölle fahren.
http://deichmohle.de/aus-den-notizen-des-verdaechtigen-subjekts-jan-deichmohle/
Jan analysiert treffend die sich zuspitzende Situation autochthoner, männlicher Verlierer beim Kampf um Arbeit, Wohnung und Frau. Seit alters her klingt die Ode an die Freude "alle Menschen werden Brüder, wo Dein sanfter Flügel weilt".
Jans geradezu priesterlich flehentlicher Appell, der gnadenlosen Verdrängungskonkurrenz eine brüderliche Einheit autochthoner, männerlicher Verlierer entgegen zu setzen, die gemeinsam sich stärken, geht an der Realität vorbei, jedenfalls an der medialen, politischen, kulturellen Wirkmacht arrivierter Kreise der 20 Prozent männlicher Gewinner, die dem verlorenen Rest Sand in die Augen streuen.
Männer wie Jan bleiben Einzelkämpfer auf verlorenem Posten, die um Aufmerksamkeit und Anerkennung ringen, gerade von denen, die sich auf der Straße der Verlierer sehen, dazu bekennen und wie die Gruppe der Incels feindliche Strukturen diskutieren und gemeinsam dagegen angehen. Katharina Schulze (bayrische Grüne) erkennt den Schaden für ihre Klientel und greift InCel-Strukturen an.
Wohl wahr! Allerdings spitzen sich periodisch die Verteilungskämpfe soweit zu, die sich in massenpsychotischen Prozessen wie in Krieg, Bürgerkrieg, Revolution entladen. Für kommende Kampfaufträge heizen sich konkurrierende Gruppen von Menschen so weit auf, bis in ihnen nach steigernden Stufen von Straßen- und Saalschlachten schlußendlich die Bereitschaft zum Kampf, Krieg zum Töten und Sterben die einzige Alternative aus ihrer mörderischen Psychose bleibt.
Meine Gedanken liegen soweit abseits der geradezu gigantischen Verdrängungsmaschinerie dieser existenziellen Bedrohung, dass sie allenfalls in den clandestinen Kreisen zirkulieren, in den Jan auch seine treffenden Schriften verbreitet. Es ist auch besser, bedrohliche Botschaften besser Brüdern im Geiste zu bringen, als sich den Zorn von Hinz und Kunz, wie Hampelmännchen am Fädchen gezogen, zuzuziehen.
Die Zeit reift für Jans Geschichten und Gedanken, um Ursachen und Wirkung kastrophaler kommender Krisen zu klären. Jan geht da an die Wurzel, die Grundlagen. In Anlehnung an den Wahlspruch "it's economy stupid" hämt und hetzt mein Credo: "it's biology stupid!"
Jan Deichmohle beklagt wortreich die wachsende Zahl verlorener Männer ohne Aussicht auf Bindung, die der gnadenlose Konkurrenzkampf zum abgehängtens, vereinsamenden Prekariat macht.
In Sklavenhaltergesellschaften war das nicht besser. Der Scheich sperrte Weiber zu Hunderten, Tausenden in seinen Harem. Wer die Weiber ernähren konnte, leistete sich derer Stücke vier - mindestens.
Der elende Rest vertrieb sich die Zeit mit fünf täglichen Gebeten und Aussicht auf Spenden, reich während des Ramadan.
Wer in erbärmlicher Lohnsklaverei sich des Diebstahls erdreistete, konnte den Schaden im Leben nicht aufwiegen mit Strafzahlungen. Also schlug der Henker nach Recht und Gesetz dem Dieb die Hand ab.
Ein Weib, welches sich einer außerehelichen Liebschaft hingab, war des Todes. Mit solchen Sitten lässt sich leichter Staat machen und das Osmanische Reich wieder auferstehen.
Weicheier hierzulande mögen sich als Incels mit Jan Deichmohles Werken vergnügen. Wer um kein Weib mehr kämpft, wozu soll der gegen Feinde sich erheben? Er wird leise weinend sich verkriechen und untergehen.
Plumpe Propaganda wie vom pöbelnden Propheten Akif Pirinçci ist zum einen wirkmächtiger als priesterliches Prälatenparlando wie Jan Deichmohle Platte über den "ausgebrochenen Totalschaden an Empathie". Jan Deichmohle fühlt sich als männlicher Verlierer, weil ihm die Fähigkeit fehlt, seine richtigen Thesen (aus meiner Sicht, Erfahrung und Verständnis) aus dem Elfenbeinturm beschaulicher Traktate in die aggressive Anmache plumper Propaganda zu fassen. Ein besseres Beispiel gefällig?
https://der-kleine-akif.de/2019/10/12/das-meckern-der-laemmer/
"Das Meckern der Lämmer", wohl wahr! Wie wahr! Während Seehofer machtpolitisch einmal nach "Obergrenze" verlangt, andermal "von Migration als der Mutter aller Probleme" schwadroniert, meckern die Lämmer. Pirincci verdient wenigstens Geld mit seinem belämmerten Gemecker, denn Bares ist Wahres.
Nach dem Schweigen der Lämmer begann das Meckern der Lämmer. Meckernde Lämmer wachsen zu blökenden Schafen heran. Als Osterlamm oder Schlachtschaf auf dem Ehrenfeld der Steuerschuld verblutet, machen Menschen wie Seehofer weiter ihr polit mafiöses Machtspiel. Solange Pirincci mit belämmerten Gemecker Geld verdient, solange sich Kommentatoren wenigstens von Frust als Tastenklimperer befreien, ist immerhin etwas gewonnen.
Guten Appetit beim Lammbraten!
Wer, wie Seehofer dem rotgrünen Nazifeminismus dient, dem wird nichts mangeln. Solange Pirincci die Strafen seiner Rechtsstreitigkeiten zahlen kann, wird er weiterhin 21jährige Kunststudent*Innen zum Lammbraten laden, mit Rolex gekauft und geködert.
Im grob skizierten Grundriss überlickt man das untere Stockwerk.
Der "WoZ"-Raum ist für uns das untere Südzimmer, das anschließende "Schl.Zi" ist unser Gastzimmer.
Abstellraum
Die Tür zum überdachten Ausgang führt zum Garagenaufgang. Gegenüber in der Ecke ist an der Hauswand eine Leuchte angebaut. Diese muss ein Kabel über dem Putz anschließen.
An der Eingangstür zum Abstellraum liegen links die beiden Schalter, rechts Steckdosen. Oben an der Wand liegt die Verteilerdose, welche einst 380-Volt zur Garage führte, jetzt auf 220 Volt umgestellt.
Bad unten
Da im unteren Bad Kupferleitungen lagen, blieben diese unverändert. Ob den Ventilator oben rechts über der Wanne noch die bestehenden Leitung versorgt oder ob mit einer Leitung über Putz angeschlossen werden muss, ist noch nicht geklärt.
Küche unten
Auch die Leitungen in der Küche waren aus Kupfer, blieben also bestehen. Neue Leitungen haben die Handwerker an der Decke verlegt.
Links neben der Leiter hängt noch eine verschrottete Leitung aus Aluminium.
Gastzimmer
Die Wände im Gastzimmer haben die Handwerker schon soweit vorbereitet, dass sie die Wände verputzen können.
Mit der Schlitzfräse quer über die Wand Kanäle zu ziehen, würde eine dort verbaute Leitung beim Einschlag eines Nagels an der Stelle beschädigen. Deshalb müssen Kanäle etwa zehn bis 15 Zentimeter über dem Fußboden verlaufen, was der Meister korrigiert hat.
Über den überflüssigen, fehlerhaften geschlitzten Kanälen steht daher der Eintrag: "Blindschlitze".
Meine Frau begutachtet die Arbeit. Die Lampenleitung hängt von der Decke und führt in Schlitzen zum Schalter in der Wand.
Südzimmer unten
Dem Gastzimmer schließt sich das untere Südzimmer an.
Vom oberen Südzimmer hängen aufgewickelte Leitungen für den Anschluß weiterer Verstärker der Musikanlange. Mit Bluetooth die verschiedenen Räume zu beschallen macht wenig Sinn. Denn aus Bluetooth angeschlossenen Lautsprechen kommt zeitverzögert das Signal.
In der Plastiktüte hängen aufgewickelte Lautsprecherkabel, welche die Lautsprecher im unteren Südzimmer mit der Musikanlage aus dem oberen Südzimmer versorgen sollen.
Auch das Fernsehsignal von der SAT-Antenne verläuft neben den Stromleitungen. Unter den roten Deckel baut der Elektromeister nach dem Verputzen Steckdosen ein.
Schalter und Steckdosen liegen neben der Tür. Weitere Kabel laufen zur Decke ins darüber liegende Zimmer und unten an der Wand entlang.
Flur
Im Flur steht der teure Schaltschrank mit dem Blitzschutz, allen Sicherungen und den FI-Schutzschaltern. Im Keller sind die Panzersicherungen, von denen die Leitungen zum Schaltkasten führen. Eine 380-Volt Steckdose ist unter dem Schaltkasten angeschlossen.
Man sieht die vom Keller kommenden Leitungen im Kabelschacht. Aus dem Schaltkasten gehen in weiteren Kabelschächten die Leitungen in die Wände zur Linken. Über dem Schaltkasten befindet sich der Gong.
Hier blicken wir im Flur Richtung Treppenaufgang zum oberen Stockwerk. An der rechten Wand in den vier Schuhkarton großen Hohlräumen waren zuvor die Zähler der Nachtspeicheröfen und Sicherungskästen verbaut. Der Schaltkasten hat diesen desolaten Klapperatismus ersetzt.
Oberes Stockwerk
Den Flur ausgelassen geht es sofort in die obere Küche.
Die obere Küche befindet sich noch in der Planungsphase. Dort soll am vorhandenen Abfluß ein Spülbecken angebracht sein. Von der unteren Küche sollen noch zu installierende Leitungen Kalt- wie Warmwasser durch die Decke hochführen. So soll auch das obere Stockwerk über eine kleine Küche verfügen.
Die Fliesen in der oberen Küche sind zwar nicht mehr die Besten, könnten aber m.E. bestehen bleiben.
Obere Toilette mit Waschbecken
Der Badezimmerschrank ist abgebaut, wird im unteren Bad wieder angebaut.
Die wackelnden Fliesen im oberen Bad sind schrottreif.
Schlafzimmer oben mit Blick zum Garten
Durch die Tür sieht man die Fliesen zur angrenzenden Toilette.
Ringsherum sind die Wände aufgeschlitzt, um Steckdosen und Leitungen aufzunehmen.
Die roten Leitungen versorgen die provisorisch aufgestellten Heizkörper, welche im Haus für wohnliche Temperaturen sorgen.
Man sieht die geschlitzte Decke für die Lampenleitung und die geschlitzten Wände für Steckdosen und Schalter.
Es geht voran!
Verputzen
Es gibt wenig Ruhe in meinem Bauwagen. Den Puder feinen Staub schüttelt man sich aus den Kleidern, bevor mein von Lärm, Anstrengung und Staub erschöpfter Körper ein wenig Ruhe im Bauwagen findet.
Nach Abladen wie von fast einer halben Tonne Putzmaterial ist mein Körper ab und alle.
Dabei rappelt ein Kompressor, Staub wirbelt, Eimerweise schleppt mein geplagter Körper Bauschutt zur Schubkarre, karrt das staubige Material hoch zur Mulde. Die Entsorgung hat eine volle Mulde abgefahren, eine neue Mulde aufgstellt.
Die Firma Freiraum Thüringen hat die Tapeten schlecht entfernt. Die Rechnung ist bezahlt, Reklamationen sind zwecklos. Doch Tapeten, Leim und dergleichen muss von den Wänden, damit der Putz darauf hält.
Meine Laune schwankt zwischen Verzweifelung und dann wieder, besonders nach der Sauna und einer ruhigen Nacht entspannter, freudvoller Erwartung. Meine Frau zaubert in der Baustelle immer noch etwas Wohnlichkeit. Das Zimmer muss aber noch der Verputzer bearbeiten.
Vollends überkommt mich das Grauen bei der Entfernung des Putzes vom Schornstein. Steine aus dem Schornstein fallen dabei auf den Boden. Anderntags inspiziert der Schornsteinfegen den Schaden.
Der Verputzer zeigt, dass dieser in den Schornstein eingebaute Steine weich wie Kreide ist.
Verschiedene Generationen haben den Schornstein mit Anschlüssen an unterschiedlichen Stellen durchlöchert.
Zum Schluß bleibt ein riesiges Loch im Schornstein. Der Kamin vom Nachbarn in unserer Doppelhaushälfte dürfte zwar ähnlich löchrig sein wie ein Schweizer Käse. Doch der Schornsteinfeger beruhigt uns, dass Rauch ja nach oben abziehe und tödliches Kohlenmonoxid dabei mitnähme. Im Schadensfall würden wir "normgerecht sterben".
Einen Kamin neu aufzubauen wäre teuer und aufwändig. Eine Edelstahlröhre müsste von oben eingebaut, dann der Schornstein rundherum neu aufgebaut werden. Schweren Herzens trennen wir uns von der Chance, das Haus in Notzeiten auch mit einem Holzofen zu wärmen.
Im oberen Bad hat erst meine Frau mit dem Bohrhammer einen Teil der Fliesen beseitigt, den Rest hat der Verputzer geschafft.
Am langen Wochenende mit Tag zur Deutschen Einheit standen dazwischen zwei Umzugfahrten mit einem zweiachsigen Anhänger zwischen München und Sonneberg an, ein Weg 300 Kilometer, vier Wege 1200 Kilometer. Auch das erschöpft, wie die Schlepperei der Möbel, das Anschließen der Musik- und TV-Anlage.
Zwischen der Packer- und Plackerei mit dem Beladen des Anhängers wechselt ATU noch die Sommerreifen, erneuert dabei zwei sieben Jahre alte Reifen und zieht dafür neue auf.
Polit-Geplänkel
Diesmal endet mein Bautagebuch mit dem üblichen Polit-Geplänkel, auch wenn mir bei den Anstrengungen kaum Zeit und Energie geblieben ist, mich damit zu beschäftigen. Ein Freund verwies mich auf Freund "DT" im Gelben Forum, der mir nette Zeilen widmete - danke "DT", danke!.
Unter dem Motto "Schuld haben immer andere", vor allem die Generation vor uns, nimmt der vermutlich jüngere Mann "DT" die "68iger Drecksäcke" auf's Korn.
Im Jahr 1968 protestierten wir als 20jährige Linkschaoten im Sinn und Mitgefühl des damaligen Zeitgeistes gegen Zwang, Repression, als "faschistoid" fantasiert. Zehn brotlose Jahre beschäftigt mich der Protest, schrieb Politprotestsongs am Klavier oder begeisterte mich an der Einheitsfront, bei der das Publikum mitsang.
Geld war damit nicht zu verdienen. Mit Geburt meiner Tochter 1978 endete mein linkes Fantasialand, Geld war zu verdienen, Töchterchen wurde Volljuristin,
"Papa, Papa, jetzt hast Du in meine Ausbildung soviel investiert wie in ein kleines Haus"....und nächstes Jahr mit meinen 72 Jahren werden wir - Inch'Allah - ein Häuschen mit Garten in der wunderbaren Stille und Ruhe am Waldrand in Thüringen beziehen.
Mein Berufsleben hat mich mit meinen Sätzchen als Fachredakteur 20 Jahre, acht Monate und zwölf Tage lang bis zur Rente hinreichend ernährt. Zeitungsseiten termingerecht zu liefern,war auch Arbeit, lieber "DT". Noten, Blogs waren und sind meine Arbeit. Auch wenn meine Frau mit dem Bohrhammer die Fliesen von den Wänden kloppt, was mir in Lärm, Staub und Anstrengung unerträglich ist, kann sie es besser mit dem Hammer, meine Finger bleiber besser an den Tasten. Da haut mir zumindest meine Rechte nicht auf die Finger der linken Hand.
Ein faszinierender Schriftsteller geht das Thema im Wortsinn von der "Wurzel" her an, was für mich - wie die meisten - als 20jährige von fundamentaler Wichtigkeit war:
"cherchez la femme!"
Jan Deichmohle
Mich faszinieren die beiden professionellen Schriftsteller Jan Deichmohle und Akif Pirincci. Zu Deichmohle zuerst.
Klar, dass die Dame mit den schönen, runden, vollen Lippen, Nasen- und Ohrring nicht mit beliebigen Facebook-Followern zu tun haben will und kann, sondern den braucht, der ihr Gegenwart und Zukunft geben kann: Kinder. Der schäbige Rest? Kann zur Hölle fahren.
http://deichmohle.de/aus-den-notizen-des-verdaechtigen-subjekts-jan-deichmohle/
Seit mindestens 50 Jahren fehlt vollständig Empathie für die eigenen Männer. Nicht der geringste Rest ist übrig für Verlierer weiblicher Wahl und Verdrängung durch fremden Männerüberschuß. Deshalb wird alles so falsch als möglich getan.
Jan analysiert treffend die sich zuspitzende Situation autochthoner, männlicher Verlierer beim Kampf um Arbeit, Wohnung und Frau. Seit alters her klingt die Ode an die Freude "alle Menschen werden Brüder, wo Dein sanfter Flügel weilt".
Alle Menschen werden Brüder,....
sofern sie Muslim-Brüder werden wollen.
Jans geradezu priesterlich flehentlicher Appell, der gnadenlosen Verdrängungskonkurrenz eine brüderliche Einheit autochthoner, männerlicher Verlierer entgegen zu setzen, die gemeinsam sich stärken, geht an der Realität vorbei, jedenfalls an der medialen, politischen, kulturellen Wirkmacht arrivierter Kreise der 20 Prozent männlicher Gewinner, die dem verlorenen Rest Sand in die Augen streuen.
Männer wie Jan bleiben Einzelkämpfer auf verlorenem Posten, die um Aufmerksamkeit und Anerkennung ringen, gerade von denen, die sich auf der Straße der Verlierer sehen, dazu bekennen und wie die Gruppe der Incels feindliche Strukturen diskutieren und gemeinsam dagegen angehen. Katharina Schulze (bayrische Grüne) erkennt den Schaden für ihre Klientel und greift InCel-Strukturen an.
Ganze Generationen wurden mit weltfremden, utopischen Ideologien gefüttert und verdorben, so daß sie alles so falsch wie möglich tun, größmöglichen Schaden anrichten, grausam zu denen sind, die sie lieben sollten, aber jene fördern und vermehren, die ihnen schaden. Dabei kommen sie sich noch gut und ‚moralisch überlegen’ vor, blenden völlig aus, was sie anrichten. Wir leben in einer hysterischen, gehässigen Zeit, deren gleichgültige Gemeinheit und Verdrehtheit jede Vorstellungskraft sprengen. Autochthone männliche Verlierer sind die am heftigsten unterdrückte Gruppe aller Zeiten.
Wohl wahr! Allerdings spitzen sich periodisch die Verteilungskämpfe soweit zu, die sich in massenpsychotischen Prozessen wie in Krieg, Bürgerkrieg, Revolution entladen. Für kommende Kampfaufträge heizen sich konkurrierende Gruppen von Menschen so weit auf, bis in ihnen nach steigernden Stufen von Straßen- und Saalschlachten schlußendlich die Bereitschaft zum Kampf, Krieg zum Töten und Sterben die einzige Alternative aus ihrer mörderischen Psychose bleibt.
Meine Gedanken liegen soweit abseits der geradezu gigantischen Verdrängungsmaschinerie dieser existenziellen Bedrohung, dass sie allenfalls in den clandestinen Kreisen zirkulieren, in den Jan auch seine treffenden Schriften verbreitet. Es ist auch besser, bedrohliche Botschaften besser Brüdern im Geiste zu bringen, als sich den Zorn von Hinz und Kunz, wie Hampelmännchen am Fädchen gezogen, zuzuziehen.
Die Zeit reift für Jans Geschichten und Gedanken, um Ursachen und Wirkung kastrophaler kommender Krisen zu klären. Jan geht da an die Wurzel, die Grundlagen. In Anlehnung an den Wahlspruch "it's economy stupid" hämt und hetzt mein Credo: "it's biology stupid!"
Jan Deichmohle beklagt wortreich die wachsende Zahl verlorener Männer ohne Aussicht auf Bindung, die der gnadenlose Konkurrenzkampf zum abgehängtens, vereinsamenden Prekariat macht.
In Sklavenhaltergesellschaften war das nicht besser. Der Scheich sperrte Weiber zu Hunderten, Tausenden in seinen Harem. Wer die Weiber ernähren konnte, leistete sich derer Stücke vier - mindestens.
Der elende Rest vertrieb sich die Zeit mit fünf täglichen Gebeten und Aussicht auf Spenden, reich während des Ramadan.
Wer in erbärmlicher Lohnsklaverei sich des Diebstahls erdreistete, konnte den Schaden im Leben nicht aufwiegen mit Strafzahlungen. Also schlug der Henker nach Recht und Gesetz dem Dieb die Hand ab.
Ein Weib, welches sich einer außerehelichen Liebschaft hingab, war des Todes. Mit solchen Sitten lässt sich leichter Staat machen und das Osmanische Reich wieder auferstehen.
Weicheier hierzulande mögen sich als Incels mit Jan Deichmohles Werken vergnügen. Wer um kein Weib mehr kämpft, wozu soll der gegen Feinde sich erheben? Er wird leise weinend sich verkriechen und untergehen.
Jan Deichmohle Plumpe Propaganda eines Zynikers namens Erhard. Irgendwie ist er im Hippieleben und im Leben der 1968er Generation verroht. Der in jener Generation ausgebrochene Totalschaden an Empathie gegenüber männlichen Verlierern mischt sich mit feministischen Motiven, die hier in zu plumpen und schiefen Verallgemeinerungen gegen Osmanen und Islam zielen. Diese feministische Fehldarstellung mit "bösen Männern" und "unterdrückten Frauen" ist musterhaft feministisch, allerdings ein rechter Feminismus, womit er der männerhassenden Radikalfeministin Alice Schwarzer naherückt, die das Männermordpamphlet SCUM lobte und zugleich den Islam kritisiert. Möge Erhard mich verschonen mit seinen unüberlegten, irregeleiteten Ergüssen. Er hält sich für schlau, ist es aber nicht. Er ist auch ein Produkt der 1968er, was auch seinen Zynismus erklärt.
Plumpe Propaganda wie vom pöbelnden Propheten Akif Pirinçci ist zum einen wirkmächtiger als priesterliches Prälatenparlando wie Jan Deichmohle Platte über den "ausgebrochenen Totalschaden an Empathie". Jan Deichmohle fühlt sich als männlicher Verlierer, weil ihm die Fähigkeit fehlt, seine richtigen Thesen (aus meiner Sicht, Erfahrung und Verständnis) aus dem Elfenbeinturm beschaulicher Traktate in die aggressive Anmache plumper Propaganda zu fassen. Ein besseres Beispiel gefällig?
https://der-kleine-akif.de/2019/10/12/das-meckern-der-laemmer/
Akif Pirincci
Erstmals hat der Kleine Akif meinen Kommentar zu seiner Suada zensiert. Was könnte den Meister vergrätzt haben? Er ist doch sonst nicht so zart besaitet!
"Das Meckern der Lämmer", wohl wahr! Wie wahr! Während Seehofer machtpolitisch einmal nach "Obergrenze" verlangt, andermal "von Migration als der Mutter aller Probleme" schwadroniert, meckern die Lämmer. Pirincci verdient wenigstens Geld mit seinem belämmerten Gemecker, denn Bares ist Wahres.
Nach dem Schweigen der Lämmer begann das Meckern der Lämmer. Meckernde Lämmer wachsen zu blökenden Schafen heran. Als Osterlamm oder Schlachtschaf auf dem Ehrenfeld der Steuerschuld verblutet, machen Menschen wie Seehofer weiter ihr polit mafiöses Machtspiel. Solange Pirincci mit belämmerten Gemecker Geld verdient, solange sich Kommentatoren wenigstens von Frust als Tastenklimperer befreien, ist immerhin etwas gewonnen.
Guten Appetit beim Lammbraten!
Wer, wie Seehofer dem rotgrünen Nazifeminismus dient, dem wird nichts mangeln. Solange Pirincci die Strafen seiner Rechtsstreitigkeiten zahlen kann, wird er weiterhin 21jährige Kunststudent*Innen zum Lammbraten laden, mit Rolex gekauft und geködert.
3 Kommentare:
Ich hatte schon fast vergessen, warum ich in eine Neubauwohnung eingezogen bin, aber nach Durchsicht dieses Blogs ist es mir wieder eingefallen! :-)
Unübertrefflich auch der diesmal wieder allerdings der politische Teil. Während ich diesen Kommentar schreibe, lache ich immer noch über:
"... Bundesminister Horst Seehofer (CSU), von dem man nicht genau weiß, für welche Nation er eigentlich seinen Dienst tut..." :-)
Oh, und noch eines: Ist das Wohnmobil neu oder hast du es mal gewaschen? :-)
Herzlichst, Volker aus Leer/Ostfriesland (wie ich kürzlich zur Eröffnung des hiesigen Bauern-Jahrmarkts von der Bürgermeister*In erfahren habe, ist Leer führend im Klimaschutz im Norden mit bereits 2 Hybrid-Fahrzeugen im Fuhrpark der Stadt)
Werter Herr n0by,
darüber hat sich neulich schon jemand hier gewundert, warum Sie wohl mit Ihren über 70 Lenzen in einem Mittelgebirgsort mit steilen – mal die Höhenlinien von Sonneberg auf dem Meßtischblatt studieren! - Straßen und Gehsteigen (Schnee- und Eisräumung sowie wöchentliche Kehrpflicht) ein erheblich zu renovierendes Haus mit steilen Treppen beziehen wollen.
Aber die Photos von Ihrer Gattin bei der Arbeit! Offenbar in dünnen Sicherheitsturnschuhen und in einem Wanderanorak. - Eine ordentliche Latzhose nebst stabilem Schuhwerk war nicht mehr drin im Investitionsplan?
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