06 Oktober 2019

Wachalarm, Umzug und weitere Wunder zum Tag der Einheit

Schlaflos lässt sich nicht steigern. Man kann nur Zeiten notieren, wo der überdrehte Geist den angespannten Körper aus einer erschöpften Ruhephase reißt und zu nötigen Anstrengungen zwingt. Dämmerdauerschlaf endet, wenn Schocks den Überlebensmechanismus mit Adrenalinstößen in Aktionen zwingen: "ACTION!" Und raus aus den warmen Federn ins "SURVIVAL OF THE FITTEST!"   




Nach meinen mittlerweile mehr als sieben Jahrzehnten ist es Zeit, des Endes zu gedenken. "Memento mori" übersetzt Wiki:

Der Ausdruck Memento mori (lat. ‚Sei dir der Sterblichkeit bewusst‘) entstammt dem  mittelalterlichen Mönchslatein. Er ist ein Symbol der Vanitas, der Vergänglichkeit...

Doch bis wir vergehen, wollen wir bestehen - in Sturm, Wind und Wetter, in Hitze wie Kälte. Die Frau träumt vom Häuschen mit Garten. Seit meiner Marokko-Fahrt 2012 fantasiert meine Traumwelt vom "Winter im Warmen".




2012: Marokko  Den langen Weg dieselte 2014 meine Frau mit mir ins sonnige Winterland Marokko.




2013: Portugal

Auch die häufig einfallenden Atlantiktiefs konnten mit ihren kurzen Schauern dem Wanderer durch die faszinierenden Städte und Landschaften die Freude an Portugal nicht nehmen.



2015: Sizilien und 2016

Sizilien ist schneller zu erreichen als Portugal oder Marokko. Wie in Portugal findet der Reisende nach kurzen Wegstrecken brauchbare Camps, an denen man gerne länger verweilt.




2016 war der Sommer mit der Friedensfahrt Moskau die aufregendste und anstrengendste Reise im Tross unter Leitung, Organisation und Führung von Dr. Rainer Rothfuss. Auch wenn Dr. Rothfuss die Reise mit Treffen und Feierlichkeiten an ausgesuchten Gedenkstätten genial geplant hatte, tat mir nach diesen kurzen, intensiven Wochen in Russland die erholsame Ruhe in Polen und Ungarn gut.






2017 war eine Winterreise nach Ehrwald in Österreich und das Frühjahr daheim wunderschön. Im Sommer begleitete mich meine Frau auf der zweiten Russlandreise nach St. Petersburg.




Meine Versuche, die kyrillische Schrift und Russisch zu lernen, sind nicht weit gekommen. Der schwere Anfang mit Babbel ist schon wieder vergessen.


2018 stand mein Wohnmobil im Wonnemonat Mai vor der Moschee in der Heiligen türkischen Stadt Konya. Großzügig gab mir der Grenzer bei der Einreise in die Türkei drei Monate Aufenthalt, die meine wochenlange Rundfahrt im Land nicht vollständig nutzte.





Mit fleißigen Fingern entstand aus diesen Reiseblogs wieder ein Buch.






2019 begeisterten mich drei Frühlings frohe Monate in Frankreich. Notre Dame stand noch unversehrt in stolzer Pracht, brannte zwei Wochen später. Die Ereignisse überschlugen sich in diesem Jahr, dass mir Zeit und Energie fehlten, die Blogs der Frankreichfahrt als Buch zu verarbeiten und zu veröffentlichen.



Ab dem achten August haben wir statt München das lauschige Städtchen Sonneberg in Thürigen zu unserer neuen Heimat erkoren.


Seit 1997 haben wir in der schönen, ruhigen Wohnung im Münchener Norden nahe der Isar gelebt. Der Radweg durch den Englischen Garten führte bis zur Bayerischen Staatskanzlei. Es fällt mir schwer, meine Wurzeln dort zu kappen. München Adé!

Meine Frau fegt aus. Mit Blick in den Garten entstanden am Schreibtisch die Bücher, welche mittlerweile 190.000 Kilometer mich im VW-Wohnmobil kreuz und quer, allein oder mit ihr durch die schöne, weite Welt geführt haben. An der Heizung erinnert ein in Polyester gerahmtes Titelbild an meine Arbeit als Fachredakteur bei der DOS International, dem heutigen PC Magazin.


Zu Festen war die Küche mit den gebrauchten Möbeln schon mal so voll, dass die Menschen sehr eng zusammen rücken mussten, um Platz zu finden.


Den Schrank mit dem Regal hatte der erste Freund meiner Tochter eingebaut.


Den Lattenrost vom Bett haben wir in der ersten Fuhre nicht mehr in den Anhänger gebracht, die wir in Sonneberg ausgeladen haben. Der Anhänger ist für eine Woche gemietet. So nutzen wir ihn für eine weitere Umzugsfahrt. Es geht von Sonneberg mit einer Übernachtung in Baunach zurück nach München - 300 Kilometer.


Dies war unser Schlafzimmer mit Blick ins Grüne. Einst stand eine gewaltige Esche am Ende des Grundstücks. Doch weil ein großer Teil abbrach, musste der Baum gefällt werden. Wie sich das neue Bäumchen hoch kämpft, werden wir nicht mehr sehen.



Wie alle Marktfahrer nutzt meine Frau lieber gebrauchte, kostenlose Bananenkartons für den Umzug. Handelsübliche Umzugskartons sind weniger stabil..


Stück für Stück füllt sich der in Bamberg gemietete Doppelachsen-Anhänger - Gesamtgewicht zwei Tonnen.



Seit Tagen hatte meine Frau mit ihrem VW-Bus vor dem Haus geparkt, die Parkbucht für mein WoMo mit Anhängern mit Stühlen reserviert. Fünf Minuten vor unserer Ankunft parkte dennoch ein Fahrer dort ein, er stellte unsere Stühle zur Seite.


Endlich wieder auf der Strecke am denkwürdigen Tag der Einheit Richtung Norden, von München nach Bamberg. Mittlerweile ist das Auto mir eher ein friedliches, warmes, schützendes, sauberes Heim als die Baustelle in Sonneberg und mein provisorisches Leben zwischen Umzugskartons.


Bei unserem hilfreichen Freund bei Bamberg übernachteten wir vor der Weiterfahrt ins 60 Kilometer entfernte Sonneberg.


Der Freund hat sich mit seiner Frau exquisit eingerichtet. Von so einer gemütlichen Atmosphäre daheim können wir nur träumen.





Immerhin sind bei unserer Baustelle in Sonneberg Heizkörper provisorisch angeschlossen. Anscheinend ist Wasser aus den Heizleitungen ausgelaufen und hat diesen Fleck an der Decke gezeichnet. Dieser Fleck war zwei Tage zuvor bei meiner Abfahrt nach München noch nicht.



 Der Heizkörper in unserer Baustelle steht auf Ziegelsteinen und kämpft gegen Kälte, Nässe, Mief und Muff.


Extinction Rebellion


Wir kämpfen gegen das katastrophale Klima im Haus. Kollektive Kampfverbände marschieren gegen die globale Klimakatastrophe und das Aussterben von allerlei Arten auf Straßen und Plätzen. Endzeitstimmung im Endzeitkampf. Solange Menschen kämpfen, fühlen sie sich halbwegs lebendig, egal wofür oder wogegen, Hauptsache Kampf!


Am konsequentesten kämpft gegen die Auslöschung der Arten die US demokratische Aktivistin AOC. Sie schreit sich soviel Aufmerksamkeit, Anerkennung oder Ablehnung egal, zusammen, dass ihr Name gleichsam wie ein Warenzeichen wirkt: "AOC".


Wenn die dummen Deutschen den Plan von Morgenthau umgesetzt haben, kann es nur noch eine nächste Stufe geben zum globalen, massenpsychotischen Selbstmord.

Der Morgenthau-Plan vom August 1944 war ein vom damaligen US-amerikanischen Finanzminister Henry Morgenthau veranlasster Entwurf zur Umwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat nach dem absehbaren Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg.

"AOC" präsentiert die Lösung, bizarr, wirksam, wohl wahr: "Eat the babies".



Fleischhauer, als letzte Stimme der Vernunft mit seinem "Schwarzen Kanal" vom SPIEGEL rausgekickt, mault bei Twitter.





Das gesamtdeutsche Wunder, der Tag der Einheit

 



Der Beitrag lohnt des Lesens Mühe!

Welch oppulenter, Fakten basierter, sachlich, nahezu Wissenschaftsjournalistisch aufbereitetes Meisterwerk! Danke, Philolaos!

Die meisten Menschen haben kaum Zeit, Geduld, Interesse, vielfach auch nicht die geistige Kapazität, die Zusammenhänge so klar aufzuarbeiten, darzustellen und im Blog "Bayern-ist-frei" zu veröffentlichen.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Menschen eher von Gefühlen geleitet und bestimmt werden als von Fakten, wie sie Philolaos vor uns ausbreitet. Das fühlige Narrativ zur Zeit belohnt verblödendes Vergessen, Verdrängen und baut Macht, Einfluss, Anerkennung und Ansehen auf sandigem Schlamm verlogener Massenbeeinflussung.

Der Kult um Schuld, Scham und Schande schärft das eine Scherenblatt - wie periodisch auftretenden Forderungen der Reparationsindustrieen.

Das andere Scherenblatt schärfen kakophonische Katastrophenklänge - mal von kommender Eiszeit, dann von überflutenden Wogen bis zur rheinischen Tiefebene, sterbende Wälder von Ozon bis zu CO2 - und die so geschärften Scherenblätter mit feministisch geschultem Geschwätzpersonal sogenannter Geisteswissenschaftler*Innen zwacken mehr als nur Steuern ab, die Scheren schneiden Männer von ihrer energetischen Wurzel ab, Frauen von ihrem Gefühl und ihrem Herzen für Heim, Familie und Kinder....

...nur ein paar tapsige Fingerübungen vor unserem anstehenden Umzug nach Thüringen mit gepackten Autos, einem schweren Anhänger ....

... und wie immer sind die Nachrichten von Russia Today, die Arbeiten in alternvativen Medien wie hier von Philolaos näher an meinem Gefühl, treffen besser meinen Informationsstand in Jahrzehnten erarbeitet und gesammelt...

Meine Entscheidung?

... weg, weit weg aus dem Strudel des Niedergangs in Megamüll-München, weg aus Mannheim, Duisburg, München, Stuttgart, geflutete Städte mit Wahn einer Grün-Roten Schickeria, der mit Rot-Grünem-Verbots-und-Vorschriften-Verteilungssozialismus das Blaue vom Himmel verspricht und erstaunt reiben sich die Menschen den Augen, über das was ist und kommt.



Der belesene Freund floydmasika erweitert meinen Kommentar mit bemerkenswerken Gedanken.

BayernIstFREI 4. Okt. um 9:09
Aktionen
In seinem Buch "Bis zum Verrat der Freiheit: die Gesellschaft der Bundesrepublik und die DDR" zeigt der Bayreuther Politologe Prof. Dr. Konrad Löw, wie die Eliten der Bundesrepublik Deutschland bis zu letzt gegen die Wiedervereinigung Deutschlands kämpften und der DDR-Führung die Stange hielten. Er geht Kapitel für Kapitel alle Eliten durch. Bei den klerikalen Elliten zeigt sich z.B. dass EKD und Juden besonders antipatriotisch waren, wohingegen die RKK sich teilweise als Refugium gesunden Verstandes bewährte. Patriotische Restbestände hatten sich auch in der CDU/CSU noch gehalten, und Helmut Kohl erwies sich im richtigen Moment als würdiger Enkel Adenauers, nachdem patriotische Bürger des Ostens ihm den Mantel der Geschichte ausgebreitet hatten.
Heute möchte man sich fragen, ob es nicht ein patriotischer Akt wäre, von Sachsen ausgehend eine wirkliche deutsche demokratische Republik neu zu gründen und zusammen mit anderen osteuropäischen Staaten, gerne auch mit Mauer und Moskauer Hegemonie, von Deutschland und Europa zu retten, was noch zu retten ist. Denn der Westen war schon 1989 absolut vertrauensunwürdig und ist von Jahrzehnt zu Jahrzehnt verrückter geworden. Auch die aktuellen Verrücktheiten des amerikanischen Tiefenstaates erinnern uns an die Roosevelt-Jahre und daran, dass Egalitärfrömmelei, Kommunismus, Globalismus und dergleichen "aufklärerische und humanitäre Werte" westliche Projekte waren und sind. Einigkeit, Recht und Freiheit kann man eben nur mit einem Volk anstreben, das auch eines sein will.

Verwundert reibt man sich die Augen: Während die US-Aktivistin AOC in New York auf offener Bühne "EAT THE BABIES" fordert, rettet sich der Kommentator floydmasika, wer dies denn kann, in eine "wirklich Deutsche Demokratische Republik... gerne auch mit Mauer und Moskauer Hegemonie"

Pirincci im Zentrum der Lügen

 

Wie meine Frau den Lärm und Gestank der Großstadt München nicht mehr aushalten wollte, so sind mir kaum mehr die Meldungen aus dem Land und über und von unserem Land auszuhalten. Pirincci krönt - wie so oft in meinen Blogs - meine krausen Gedanken.



Die Klugscheisserei der Fingerfuzzi tappern ihre Trotteleien in die Tastatur. Natürlich hält sich jeder dieser dreisten Deppen für den Besten, bestenfalls bekommt der Tastentölpel Geld für seine Sermone. Pirincci, Klonovsky, Broder. Die andern Luschen, die für nichts und wieder nichts ihren Dummfug delirieren, lesen zumindest selbst ihren Schwaber, um sich dabei zu amüsieren. Am amüsantesten, wenn ein getroffener Hund heult bei der Lektüre oder zustimmend winselt oder widersprüchlich keifend anspringt. Hauptsache gelesen und kommentiert, oder?

 Die Klugscheisserei politischer Büttenredner ist um Potenzen gräßlicher, giftiger, gemeiner. Wer da nicht professionell die Schwarze Kunst der Lüge, der Blenderei und vor allem der aggressiven Anmache versteht, braucht gar nicht erst sein Maul aufmachen.

 Politschriftsteller sind schon eine üble Spezies. Mehrheitlich lassen sich solche Schmierschreiber als Maulhuren von Politprofis ficken. Tut wohl weh, gibt aber Schmerzengeld - sprich Zeilenhonorar.

 Anders die Schmierschreiber, welche sich 'nen Spass d'raus machen, die furchtbaren Fakten der Dreckspolitprofis frei von Ekel aus den kakophonischen Kloakenkanälen raus zu popeln und aufzuarbeiten.

 Gesund ist weder das Eine noch Andere. Was tun?

 Auf, auf - in die Wälder! :-)




Na, immerhin hat mir mein Kommentar zu Pirinccis Arbeit 16 mal den Daumen nach unten eingebracht! Was will der Autor mehr von seinem beklagenswerten Leser, der sich durch diese wie andere Texte müht?
Leselust befreit von Frust....





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