11 Juni 2021

Vom Thüringer Meer, von FrauInnen, von FundamentalfrömmlerInnen



 Am gurgelnden Bächlein des Naturcamps Plothen in Ziegenrück fantasiert der böse, alte, weiße Einsiedler über FrauInnen und RechgläubigerInnen. Erstere sind biologisch programmiert, letztere Buch relegiotisch, beispielsweise koranisch konditioniert.  In einem gleichen mir beide Kategorien: Sie gehen auf zwei Beinen. Ansonsten gibt es wenig Gemeinsames.


Da mich ein gnädiges Schicksal an einen der schönsten Orte Deutschlands verschlagen hat - mitten in den Thüringer Wald und ans Thüringer Meer, stimmen mich meine Betrachtungen fröhlich, auch wenn für böse, alte, weiße Männer FrauInnen wie RechtgläubigInnen unser armes Land an den Abgrund bringen. Doch noch schenken mir meine Erlebnisse und Eindrücke in diesem wunderbaren Thüringen die schönsten Sommerstunden.


Nach meiner ersten Einkaufstour von Saalburg-Ebersdorf in Bad Lobenstein geht es anderntags zu einer weiteren Tour nach Schleiz.



Der bestens ausgebaute Fahrrad-Fernwanderweg gestattet komfortables Fortkommen.


Schleiz, was mir schon von einem Besuch 2019 her bekannt ist, hat sich wenig verändert. Was soll sich auch ändern?



Das Schloß - Klammer auf (Ruine) Klammer zu - wird niemand renovieren oder wieder aufbauen. Ein Stadtschloß wie in Berlin hat größere Chancen auf Steuergelder.



Immerhin schützt eine Polizeistation den herrlichen Platz über der Stadt vor trunkenen Vandalen.


Nicht dass in den Thüringer Wäldern legendäre Räuber wie Robin Hood oder "Hias Kneissl" ihr Unwesen getrieben haben oder noch treiben. Eine starke Polizeipräzens wie auf dem Schloßberg von Schleiz schützt rechtschaffene Steuerzahler und bestenfalls AfD-Politiker vor Angriffen von Antifanten.



Beim Anblick der Türme fällt mir das schöne Volkslied ein:
 An der Saale hellem Strande Stehen Burgen stolz und kühn, Ihre Dächer sind zerfallen, Und der Wind streicht durch die Hallen, Wolken ziehen d'rüber hin.
An der Saale steiniger Ufer erfrischt mich das kühle Nass.



Im Schloßpark von Schleiz reihen sich um den Brunnen die Grabsteine mit Inschriften der tapferen russischen Helden, die das Land von der braunen Pest erlöst und befreit haben für die große sozialistische Einheitspartei Deutschlands.


Als mein Väterchen selig das Licht dieser beste aller Welten erblickte, sahen die Versicherungsgebäude noch anders aus als heute.



Heute verkauft die Stadtverwaltung in Schleiz in bester Innenstadtlage dies stolze Gebäude.


Sollte eine meiner LeserInnen, sofern es sie gibt, in Schleiz investieren wollen, bitte schön, hier wartet eine herrliche Immobilie auf einen potenten Investor (m/w/d).


Mir ist kein Weg zu weit, mich durch diese Wunderwelt zu wühlen. Vor dem aufkommenden Unwetter mit Blitz und Donner schützen mich Umhang und Hose aus Plastik.



Regentropfen sammeln sich im Plastikumhang vor der Lenkstange in einer Pfütze. Gelegentlich schüttelt man den sich sammelnden See aus, um Insekten darin vor dem Ersaufen zu retten. Irgendwann wieder glücklich am Auto ist das Gewitter vorüber und wieder lockt mich der See ins erfrischende Wasser.



Glücksgefühle auf neuen Wegen an der Saale

 


 

Auch an einem regnerischen Tag lässt sich das Leben auf hartem Fahrradsattel in freier Natur intensiver genießen als auf weichem Sessel vor dem Bildschirm.



Im warmen Juni Regen radelt man gut geschützt mit Plastikumhang und Plastikhose durch den einsamen Sonntag morgen.


Hinter dem Schloß von Burgk führt ein extrem steiler Radweg hinunter an die Saale.


Ein Blick zurück vom Speicherbecken zeigt das Schloß von Burgk in seiner Pracht.



Auf verschlungenen Pfaden geht es teilweise durch Pfützen- und auf Schotterwegen an der gestauten Saale weiter und weiter.



Immer wieder hält es mich an wundervollen Stellen, um diese herrliche Natur auf mich wirken zu lassen.




Stunden um Stunden radelt man ungestört allein, hört kein Auto, keine anderen Stimmen als die jubilierender Vögel.



In Walsburg hat man die schwierigste Wegstrecke zwischen Burgk und Ziegenbrück geschafft. Von dort geht es auf asphaltiertem Forstweg an der Saale bequem und eben entlang.



Abgestorbene Fichten liegen umgestürzt im Wasser.




Wo der Fluß so nah ans Ufer kommt, dass kein Platz mehr für den Radweg bleibt, führt ein steiler Weg wieder 50 oder mehr Meter in die Höhe. Ein Schild davor: "Radfahrer absteigen".




Hinter Walsburg weitet sich das Saaletal. Die asphalierte Straße an der Saale ist für Autos mit einer Schranke gesperrt.




Ziegenrück rückt näher.





Neben dem einzigen Wasserkraftmuseum in Deutschland verwöhnt mich das beste Lokal am Ort mit einer gebratenen Forelle.





Wie an meinem Aufenthalt im Juli 2019 in Ziegenbrück gibt mir das Naturcamp am gurgelnden Bächlein eine ruhige Unterkunft.





Nach meiner Einrichtung auf dem Naturcamp geht es noch zu einem späten Ausflug nach Paska. Wo am Südhand des steilen Forstwegs nach Paska die Fichten abgestorben sind, und die gesägten Stämme auf den Abtransport warten, sieht man im oberen Teil des Hangs aufgeforstete, kleine Bäume.




Der Ziegelbau zeigt über dem Wappen die Schrift "Gemeinde Paska".



In Paska lockt mich das Schild "Teufelskanzel" auf einen Feldweg weiter in die Höhe. Die Anstrengung belohnt ein umwerfenden Ausbick über die sich windende Saale.




An einer Schutzhütte erklärt diese Tafel den Sinn eines Mastes aus "Schleuderbeton".


Und so stehen diese Masten 100 Jahre nach ihrer Errichtung immer noch - dank "Schleuderbeton":

Die Betonmasten waren in puncto Korrosionsschutz wartungsfrei und verursachten kaum Kosten.

Gegenüber meinem Aufenthalt im Juli 2019 hält mich das vom Mönch geführte Naturcamp nur eine Nacht. Mein Radausflug über Paska nach Linkenmühle ließ mich an dem dortigen Camp am See einen Platz reservieren.


Der Mönch im Naturcamp Ziegenrück stellt ab 22.00 Uhr - außerhalb der erlaubten Tageszeit - das Internet ab, um die Kinder seiner Gäste vor verderblichem medialen Einfluß zu schützen.


Beim Camp in Linkenmühle kann man mit der Mühlenfähre auf die andere Seite der Saale kommen.





Am späten Abend strahlt die untergehende Sonne den Rotdorn vor der Kirche in Paska an.


Die enge Dorfstraße von Ziegenrück gibt hier den Blick auf das Rathaus frei.



Ziegenrück ist durch zwei Straßen geteilt, eine Einbahnstraße führt hinein, die andere Einbahnstraße heraus aus Ziegenrück. Inmitten steht das Rathaus.




Blick auf Ziegenrück beim Ausflug nach Moxa



Die Saale und ihre Stauseeen liegen auf etwa 350 Meter Höhe. Die umliegenden Dörfer liegen etwa 200 Meter höher. Um die Steigung leichter zu schaffen, schiebt der Motor das etwa 25 Kilo schwere E-Bike mit dem etwa 88 Kilo schweren Fahrer bergan.





Bergab geht's schneller, doch nicht zu schnell, weil der Luftwiderstand stark bremst.



Linkenmühle - Ranis





Camps am Thüringer Meer sind rar und begehrt. Auf einer Radtour von Ziegenrück nach Linkenmühle hat mir die Empfangsdame drei Tage am See-Camp Linkenmühle eingeräumt. Nach nur einer Nacht beim Mönch in Ziegenrück findet der Camper nahe am Wasser bei zwitschernden Vögeln vollkommenes Urlaubsglück.


Mein E-Bike ist für die Berg- und Talfahrten des "Hohenwarte Stausee Weges " kaum geeignet.





Es geht über Stock und Stein manchmal zu steil bergab, um dort noch zu fahren.



Sich auf Feld- und Waldwegen von 550 Meter Höhe auf das Niveau der Talsperre zu bringen, schafft ein Mountainbike besser.



Dafür genießt man auf dem Trampelpfad herrliche Ausblicke, selbst wenn man das Fahrrad schieben muss.



Hier staunt der Wanderer über die "Lange Bucht" beim Camp "Portenschmiede". Bei Sommersonne ist es ratsam, sich einen Platz der Camps am Thüringer Meer vorab zu reservieren.



Froh, wieder Asphalt unter den Rädern zu haben, bezaubert mich bei einer Rast mit Blick auf die Schloßburg Ranis der elegante Flug zweier Raubvögel. Die lassen sich im Aufwind über eine gemähte Wiese schaukeln und lauern darauf, sich auf Beute zu stürzen.



An drei Seiten ist auf dem Gedenkstein ein Gedicht in Mundart eingraviert.



Wer kann, muss sich den Text selber übersetzen:

Doch wenn mrsch su sieht,
on dan Schlußbarch geklabt,
un wenn me schun lange
hot drinne gelabt,
do hot mr racht garne
die Thieringer Stadt
weil sie su was
Friedlich-Gemietliches hat!







Man erinnert sich an das Gedicht auf dem Gedenkstein?

Doch wenn mrsch su sieht,
on dan Schlußbarch geklabt,...




Das Rathaus von Ranis


Das Museum im Schloßberg dokumentiert 258 Millionen Jahre Geschichte von Ranis. In solch uralten Zeiten lag das Gebiet von Ranis unter der Oberfläche eines tropischen Meeres. Während der letzten Eiszeit (vor 115.000 bis 11.600 Jahren) hausten in den Wäldern von Ranis Höhlenhyänen und Mammuts. Eiszeitliche Jäger jagten dort diese Tiere mit Steinspitzen auf ihren Speeren.


Leichter lässt sich heute Nahrung bei tegut in Ranis beschaffen.


Ein Blick von der Schloßburg auf Ranis.







Versuche, MenschInnen zu verstehen

 


MenschInnen steigern unaufhaltsam ihre Macht. So verjüngt sich nach vier Amtsperioden Angela vermutlich mit der noch schöneren Annalena. Wer trotz aller Erfahrungen immer noch dem weiblichen Zauber erliegt, schließt Annalena ins Herz - mehr noch als Angela.



Meine Prognose bei der mentalen Ausstattung des Urnenpöbels gibt Annalena beste Chance auf das höchste Amt im Staat.


"Die Industrie warnt, Baerbock lächelt...." - so titelt ein "Welt"-Autor. Was will Mann mehr von einer Polit-Darstellerin wie Annalena - mehr als Lächeln?



Sieht sie nicht aus wie eine Königin? Spricht sie nicht wie eine Königin?



Dass sich ein paar der überwiegend bösen, alten, weißen Männer wie Don Alphonso bei der "Welt" an Annalena abarbeiten, sollte ihrer Gefolgschaft gerade jetzt erst recht den Rücken stärken. Denn Deutschland muss jünger und weiblicher werden. Wer präsentiert sich denn da hübscher und gefälliger als Annalena?



Dass sich MenschInnen umso fester solidarisch zu- und miteinander zeigen, dass MenschInnen ihrer biologischen Magie und ihres Einflusses auf Männchen sicher sind, werden "russische, türkische wie sexistische" Kampagnen Annalenas Lauf ins Kanzleramt nicht verhindern sondern erleichtern.



Die Damen können sagen, was sie wollen. Laut Tucholsky haben sie einen unschlagbaren Vorteil:



Die im Bett hat immer Recht.




Doch was die Mainstream-Meinung Tucholsky schon vor Jahrzehnten übel nahm, würde ihm die Mainstream-Meinung heute ebenso übel nehmen.


Kommentar dazu bei Facebook:

Bernd Kiesling
Es wäre schön gewesen wenn das ihre Mutter befolgt hätte. Dann wäre die uns erspart geblieben. Wer bezahlt sie als Lehrerin und wer kauft ihre Produkte.

Dabei ist doch klar, dass sich erfolgreiche schöne Damen der Befruchtung verweigern. Kindern können die Karriere knicken.




Etwa 200 ProfessorInnen mit Pensionsansprüchen arbeiten daran, die Sprache "jünger und weiblicher" werden zu lassen - wie Annalena das KanzlerInnenamt.






Radtour Hohenwarte



Allzu lang können mich Gender-Gedankenspiele am Thüringer Meer nicht unterhalten. Morgens geht es munter los. Die Mühlenfähre wird gerade repariert. Nach einer halben Stunde funktioniert sie wieder und bringt mich mit dem Rad ans andere Ufer - kostenlos.




Die kleine Pause hat gereicht, um mich mit der Navigationssoftware auf meinem Smartphone besser vertraut zu machen.

Die Strecke ist mir klar, dass die Software mich nicht führen muss, doch die Anzeige der Höhe ist hilfreich. Es beginnt bei 360 Meter Höhe auf dem Schiff.


Durch wunderbare Waldstraßen geht es im Baumschatten auf 500 Meter Höhe nach Altenbeuthen.


Während der Elektromotor mich mit leisem Summen in die Höhe schiebt, begeistern mich immer wieder herrliche Ausblicke auf den wundervollen See.


Wenn die 500 bis 570 Meter Höhe erreicht sind, gleitet man fast schwerelos über die Straße.



Drognitz liegt schon hinter mir. Noch eine letzte Kuppe dann rollt da Rad bergab nach Reitzengeschwenda.


Nach dem Anstieg von 200 Höhenmetern verdient man sich eine schattige Pause. Am Parkplatz locken Tische und Bänke Reisende an, um sich am Blick über die grüne Landschaft zu berauschen. 


Wie nahezu jedes Dorf hat auch Reitzengeschwenda eine Kirche. Die meisten Dörfer haben einen zentral gelegenen Feuerlöschteich.



Die nächsten Kilometer gehen immer bergab. Von 570 Höhenmetern rollt man zur Staumauer auf 355 Meter zurück.







Nach der Hälfte des Weges hat man sich diese Kaffeepause verdient. Denn nach der Staumauer geht es wieder hinauf.



Im Auto fliegt die Landschaft zu schnell vorbei. Vom Fahrrad aus sieht man mehr.


Hochspannungsleitungen gehen vom E-Werk in die Höhe.

Auf der Wiese bemühen sich Menschen das Heu mit sechs Landmaschinen trocken einzubringen. Gewitterwolken ziehen auf, mir gelingt es trocken zum Auto zu kommen, Campingtisch und -stuhl trocken zu verstauen und mich nach der Tour im kühlen See zu erfrischen. Dann kommt ein kurzes Gewitter, was sich schnell wieder verzieht.


Versuche, FundamentalfrömmlerInnen zu verstehen


Der Zeitplan islamistischer Machtergreifung zeichnet sich ab, jedenfalls nach dem Einblick von Tichy.



Der bei Facebook von mehr 50.000 Personen abonnierte Imad Karim schreibt, mahnt, warnt und macht - doch a-politische Leser kennen ihn nicht.


Imad Karim
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Traurig aber wahr!
Muslimische Jugendliche sprechen eine ihnen unbekannte junge Frau an, weil sie annehmen, sie sei Muslima
“Schwester, wo ist dein Kopftuch?“
Ein Moslem spricht einen anderen Moslem in seiner Stadt an:
“Verzeihung Bruder, das ist zwar deine Sache, aber findest du richtig, dass deine Frau sich wie eine Deutsche anzieht? Glaubst du, dass sie damit ein gutes Vorbild für eure drei Töchter wäre?.”
Oder ein anderer
“Bruder, zwei mal hast du beim Freitagsgebet gefehlt, wir hoffen du bist nicht krank gewesen und du weißt, wer nicht ordentlich betet, wird ihn das Höllenfeuer auf ewig verbrennen und Allah wird immer vom neuen ihm neue Haut geben, damit er immer wieder auf Ewigkeit leidet”. (Koransure 4 vers 56 “Diejenigen, die nicht an Unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen: Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Allah ist Allmächtig, Allweise. [4:56]
Ein Junger Moslem wird auf der Straße angesprochen “Ah du bist der Sohn von M. aus Tripoli, mash Allah mash Allah, ein prächtiger starker ehrenhafter und sicherlich frommer Junge, ich hoffe, du lässt keinen Tag in Ramadan aus, oder.”
Ein Vater stellt seinen Sohn, einen Zweitklässler vor “ich bin stolz auf ihn, wenn die ihre heidnischen Weihnachtsliedern in der Klasse singen, macht er die Ohren zu und wenn seine Schulkameraden oder die Lehrerin ihm schönes Fest wünscht, erwidert er stolz “ich bin Moslem”.
Das sind meine Reisenotizen aus den Jahren 2002 bis 2012!
Ab Frühjahr 2002, weniger als sechs Monate nach 9/11 beschloss ich mit meinem alten VW Golf in Deutschland wohnende arabische Bekannte spontan zu besuchen. Mein Konzept war einfach, ich treffe in der jeweiligen Stadt an, melde mich bei meinen Bekannten telefonisch und sage, ich halte mich in der Stadt beruflich auf und würde denjenigen gerne kurz sehen. Ich wusste, bei den Orientalen ist es ein Brauch, Reisende nach Hause einzuladen und mindestens eine Mahlzeit zusammen zu essen. Damals hatte ich mich als “Abtrünniger” noch nicht geoutet und ich unterhielt im Laufe der Jahrzehnten in nahezu allen Regionen Deutschlands gute Kontakte zu arabischsprechenden Menschen. Mein geplantes Buchprojekt, weswegen ich diese Reisen unternahm, kam nicht zustande. Ich arbeite lieber mit visuellen filmischen, als mit klassischen schriftstellerischen Mitteln und ich war und bin wahrscheinlich immer noch faul, ein Buch zu schreiben.
Jedenfalls hörte ich diese Fragen und Antworten überall, wo ich die Menschen besuchte. Zu meinen Stationen gehörten die Einzugsgebiete von Berlin, Hannover, Lüdenscheid, Koblenz, Mainz, Kaiserslautern, Stuttgart, Heidelberg, Mannheim. Bensheim, Frankfurt, Hanau, Würzburg, Nürnberg und München.
Diese Menschen halten an ihren religiösen Grundsätzen fest und fühlen, dass sie in naher Zukunft mehr zu sagen haben werden. Sie wollen sich weder an den gemeinsamen Kodex, oder Konsens dieser Gesellschaft halten, sondern umgekehrt, die (noch) Mehrheitsgesellschaft hat sich an deren Weltbild zu orientieren und diese zu befolgen.
Es wird der Tag kommen, dass all diese Verbände, sogenannte liberale Muslime und moderate Menschen inner- und außerhalb der muslimischen Communities, die die Muslime als Kollektive verteidigen, eines Tages selbst vor ihnen fliehen werden, doch es fragt sich wohin?
Traurig aber wahr!




Imad Karim gesteht, ein "Abtrünniger" zu sein. Imad Karim schwächt damit die Gemeinschaft der Rechtgläubigen. Das ist umso schlimmer, als Imad Karim einst als Rechtgläubiger die Erziehung, die Werte, das Denken seiner Glaubensbrüder und -schwestern verinnerlicht hatte. Weil Imad Karim jetzt als Abtrünniger die zu immer größer Stärke anwachsende Zahl der Rechtgläubigen verrät, stellt Imad sich weit, weit außerhalb der Gemeinschaft der Rechtgläubigen.

Noch braucht Imad Karim deshalb keinen Polizeischutz wie Abdel-Samad oder Salman Rushdie. Doch je mehr die Rechtgläubigen die Ungläubigen beeinflussen, umso schwächer wird der Schutz von Abtrünnigen wie Imad Karim. Rechtgläubige passen sich in Unterzahl noch geschickt den Sitten und Gebräuchen der Ungläubigen an, ohne allerdings ihre Kraft, Macht und Stärke wie durch Alkohol, feministische Ideologie oder Disziplinlosigkeit der Ungläubigen zu schwächen.

Da mir als dem sprichwörtlich "bösen, alten, weißen Mann" ohnehin seit Jahren klar ist, dass "Deutschland von Sinnen sich abschafft", bleibt mir nichts anderes, als diese tragische Entwicklung zu kommentieren. Meine verbleibenden Jahre in Innerer Emigration haben nurmehr den Sinn und Zweck, mich so lange wie möglich gesund und munter zu erhalten. Es bleibt die Hoffnung, dass sich Ungläubige der ausufernde Anmaßung von Rechtgläubigen bewußt werden und - sofern dies noch möglich - dagegen wach, energisch und diszipliniert ankämpfen.

Gruss aus meinem Inneren Exil




Mit Lale Gül wiederholt sich das gleiche Spiel wie bei Imad Karim oder Abdel-Samad. Die Namen, die Personen sind unterschiedlich, die Reaktion "koranisch konditionierter Kreise" ist gleich.



Saalthal-Alter


Den letzten Abend am Camp Linkenmühle beehrt mich Freund Klaus mit seinem Besuch.


In arbeitssamen Wochen hat er seinen Mercedes, Baujahr 1982, nach einem kleineren Unfall wieder in eigener Arbeit repariert.



Nach einem letzten Morgenbad in Linkenmühle, nach der Fahrt und dem Kauf neuer Lebensmittel bei tegut in Ranis steht mein Auto Stunden später am Camp Saalthal-Alter.


Die Bucht von Saalthal-Alter ist als Naherholungsgebiet ausgeschildert. Segelschiffe, Motorboote und Badende vergnügen sich im Wasser vor meiner Aufbautür. Eine angenehme Brise kühlt den Wagen.




Auf kurvige Straße rollt mich mein Rad am Nachmittag vom Berg ins Tal.




Eine weitere Staustufe der Saale erzeugt ein paar Kilometer wiederum Strom im Laufwasser-Kraftwerk Eichicht.


Diese Gebäude schmücken Kaulsdorf.





Bei strahlendem Sonnenschein endet diese kleine Rundfahrt einer wunderbaren Woche am Thüringer Meer.



Zum Wochenausklang begeistert die Menschen ein Feuerwerk, weles der mit blauen Lichterketten gescmückte Ausflugdampfer in der Bucht zündet.



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