21 August 2021

Altenburg, Leipzig, Röbel/Müritz, krankes Kabul



Gunnar Heinsohn meint: "Mit sieben bis acht Geburten pro Frau wuchs immer doppelt und dreifach nach, was auf den Schlachtfeldern umkam."  Meine Reise auf dem Landweg durch Afghanistan, Pakistan nach Indien 1976 lässt sich nicht wiederholen. Erinnerungen daran reichen mir wie heute Reisen durch Deutschland. Einsamkeit im Wohnmobil ist mir lieber als das Gedränge in Menschenmassen.


Als mir hungrigem Reisenden in der Lehmhüttenkneipe in Herat der Wirt zum zweiten Mal Frühstück brachte, murrten Männer, welche ringsum mager und hungrig auf Brettern hockten. Einen Angreifer bei einem Abendspaziergang konnte meine Größe und Kraft einschüchtern und vertreiben - damals als 28jähriger.

 


Fünfundvierzig Jahre später und 40 Kilometer entfernt von Gera schenkt mir Altenburg himmlische Ruhe. Nur die Höllensonne brennt unbarmherzig vom wolkenlosen Himmel. Hitze strengt mich mehr an als Dauerregen.

Knapp nach 9.00 Uhr morgens, als kaum die Kiste mit Strom versorgt und aufgerichteter SAT-Antenne steht, bietet sich ein dienstbarer Geist als Stadtführer an - "für weniger als den Mindestlohn. Für sieben Euro zeige ich Ihnen Altenburg."



Gleich vor dem Stellplatz fällt mir die erste Ruine auf, die der Investor des daneben liegenden Restaurant gekauft habe.


Wahrhaft ein prächtiges Gebäude lädt dort Gäste ein. Die Inschrift unter dem Giebel lautet "Parkhotel".




Früher war es die Fabrikantenvilla eines Unternehmers. Der ließe in diesem schmalbrüstigen Gebäude Tuchermacher unter Lärm und hoher Gefährdung durch schnell laufende, lange Keilriemen arbeiten - vergleichbar wohl mit asiatischen Sklavenarbeitern, die heute Hemden, Hosen und sonstige Kleidung produzieren.




Die Bewohner dieses prächtigen Bauwerks blicken auf Park und See. Um 1900 bezogen sie in diesem Haus "Dessau" Etagenwohnungen mit 300 Quadratmeter und allem damals denkbaren Komfort wie vom Klavierzimmer bis zum Wannenbad. Das war zu der Zeit ein unvorstellbarer Luxus ebenso wie der Aufzug.



Hier sieht man vier Türme in Altenburg.


Hinter dem Schilfgewächs über dem See erhebt sich der "Wasserhebekunstturm". Hier arbeiteten im Pumpenhaus zwei starke Motoren, um Wasser in die Höhe zu pumpen. So ließen sich die Häuser versorgen.







Die Informationen des Stadtführers prasseln auf mich ein, dass es mir schwer fällt zu folgen. Altenburg verfügt über einen gewaltigen Klerikalkomplex.



Wie Menschen in der Altenburger Residenzstadt Bauwerke, Kirchen, das Schloß, den Marstall, die Orangerie hochgezogen und erhalten haben, ist heute kaum mehr vorstellbar.





Die streng in Klassen geteilte Gesellschaft hatte ihre Rituale, um je nach Rang, Macht, Einfluß und Vermögen Menschen Zugang zu den Mächtigen zu gewähren. Davon erzählt mir mein Stadtführer, der sich zu seiner Grundversorgung ein kleines Zubrot verdient, in lebhaften Bildern.


Heute habe Altenburg, erzählt er mir, nach der Wende 1990 Tausende Einwohner verloren. Dass Durchschnittsalter gehe gegen 70 Jahre, was mir unwahrscheinlich erscheint.



Wiki bestätigt den Verlust an Einwohner, wie die dort veröffentlichte Grafik zeigt.


Mein Stadtführer zeigt anhand von drei zerfledderten Kladden mit Zeitungs- und Bildausschnitten, wer wann was in Altenburg machte, baute oder verfügte.




Der Marstall - ein zusammengesetztes Wort aus "Mähre" und "Stall" - hatte für die fürstliche Hofhaltung eine Unmenge an Kutschen, Pferden und Bediensteten unterzubringen und zu versorgen.




Ein Blick zurück auf das Klosterareal zeigt den gewaltig großen Dachboden mit Schwalbenschwanzluken.

"Amalien-Schule" steht über der Tür des Backsteinhauses.

Karoline Amalie (* 11. Juli 1771 in Hanau; † 22. Februar 1848 in Gotha) war als Gemahlin Herzog Augusts Herzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg und genoss insbesondere aufgrund ihres wohltätigen Wirkens große Achtung.



Der Bau der Orangerie begann 1847. Damals war es modern, Südfrüchte mit einer Bodenheizung gedeihen zu lassen. So konnten die Hohen Herrschaften Orangen genießen, während das Volk froh sein konnte, wenn es genug Kartoffeln gab.


Irgendwann und irgendwie habe Berlin Gelder zur Renovierung frei gemacht, Architekten seien angekommen, das Gebäude sei wunderbar renoviert worden. Eine Hochzeitgesellschaft hat es für das Fest gemietet. Sonst sei dort allerdings wenig los, zu wenig.



Was hier nun Schloß- oder Kirchturm ist, geht mir bei meinem Besuch in der Sommerhitze durcheinander.




Durch die Luken, die in alten Zeiten Angreifer abwehren sollten, blickt man auf die Stadt.


Der Durchgang "Siegestor" erinnert mich an ein vergleichbares Bauwerk auf der Leopoldstraßé in München.




Nach etwa zwei Stunden wird mir die Führung zu anstrengend.




Bei einer meiner vielen Besichtigungen in unzähligen Schlössern berichtete ein Fremdenführer von einem Hofgelage mit sechshundert Gästen. Was für so eine Gesellschaft an Ochsen, Schweinen, an Wild, Fisch, Gemüse, Obst aufgetafelt wurde, lässt sich vorstellen.


Zumindest ist anzunehmen, dass die Dienstboten ebenso satt wurden wie heute Beamte in Ministerien.




Stein um Stein - "wir schaffen das": Pflaster, Türme, Bauwerke.



Und wieder werden Hunderttausende, wenn nicht Millionen aufgewandt, um Bauwerke zu erhalten, Museen zu bespielen, Orchesterwerke großer Meister aufzuführen, wie auch in Fußballstadien hohe Summen zur Bespaßung der Massen versenkt werden.



Mir reicht es, von einer Stadt zur anderen zu fahren, ein Theater in Gera, das nächste Theater in Altenburg von außen zu sehen. Theater scheint alles und ein dankbarer Leser kommentiert dann die Bilder und Text:


Unknown hat gesagt…
N0by, Deine Posts werden immer schlechter.


  Nun ist Fakt, dass sowohl Bausubstanz wie Körperkonsistenz im Laufe der Jahre immer schlechter werden. Bausubstanz lässt sich retten, der Zerfall von Körper und wohl auch Geist ist unumkehrbar.

 



In einer Stadt wie Altenburg, wo mangels Arbeit und Verdienst junge Menschen in Ballungszentren wie München, Stuttgart, Düsseldorf abwandern, wird es schwer, frei werdenden Wohnraum zu bewirtschaften. Ohne Bewohner, ohne Heizung im Winter verfallen Gebäude.


Väterchen selig hat als Postbeamter in Bielefeld seine vier Söhne in einer Dienstwohnung der Post durchgebracht. Die Organisation einer Behörde, damals war die Post mehr ein staatlich als ein privat geführter Dienstleister, war ebenso harte Arbeit, wie es unsägliche Mühen, Arbeit, Vermögen und Anstrengungen gekostet hat, Schloß, Kirchen, Marstall, Orangerie mit Nebengebäuden, Häuser, Hütten für Arbeiter und Bauern zu erstellen und zu unterhalten - mit all den Menschen.



Mir dröhnt der Kopf nach zwei, zweieinhalb Stunden in Altenburg. Mein Stadtführer, Jahrgang '63, Buchdrucker vom Bleisatz gesundheitlich angegriffen, verabschiedet sich. In drei solcher Mappen hat er Bilder, Jahreszahlen, Namen und Begebenheiten dokumentiert, die er in fleißig zusammengetragen hat. Bilder und Zeitungsauschnitte verschieben sich in den Klarsichtfolien.


Nach der Führung rettet mich am prächtigen Marktplatz ein schattiger Schirm mit einer Schüssel Salat und einem Liter Wasser vor dem Zusammenbruch.




Im Schatten von Hauswänden schleppt sich mein Körper Richtung Stellplatz. Die "KleinKaufhalle" keine 100 Meter vom Marktplatz zeigt den Gegensatz zu Macht und Pracht.



Vorbei am Wasserhebekunstturm sind es nur noch ein paar schleppend schwere Schritte zum Auto.




Es wäre interessant zu wissen, wer diese schier zahllosen Räume im Schloß denn nun bevölkert? Als Wohnraum für Neubürger aus Afghanistan oder Syrien eignen sich die Räumlichkeiten schlecht.



Die Zeit zwischen 13.00 und 15.00 Uhr ist die schwerste, weil heisseste Zeit des Tages. Trotz aller geöffneten Klappen steigt die Temperatur im Wagen auf 34 Grad Celsius, im Schatten vor dem Auto hechelt mein Atem nach frisch Luft, die auch dort zu heiß ist. Am frühen Nachmittag befördert mich mein E-Bike noch zu Edeka, was laut Plakat sich als "Generationenkaufhaus" ausgibt. Dort kühlt ein Luftstrom aus dem Kühlregal immerhin den Körper für eine angenehme, kurze Weile ab. Ob das prächtige Bauwerk im Bild noch einmal eine Funktion bekommt oder verfällt?





Gegen Abend schleppt sich mein Körper zweihundert Meter weiter zum Schwimmbad. Ab 18.00 Uhr kostet der Eintritt 1,75, zuvor 3,50 Euro. Die Dame an der Kasse lässt mich zum Abendtarif schon eine Viertelstunde früher herein.


Schloss Altenburg




Altenburg ist mir ein weiterer Besuchstag wert.




Nach einer ruhigen Radfahrt durch das wunderschöne Städtchen zieht es mich zum Skatbrunnen.



Es ist angenehmer, auf eigene Faust und mit eigener Energie die Stadt zu besichtigen, als sich den Ausführungen eines Stadtführers auszusetzen.


Auf der Tafel am Brunnen steht:


EINGESCHMOLZEN IM 2. WELTKRIEG 1942. MIT SPENDER DER BEVÖLKERUNG WIEDER ERRICHTET !955. - RESTAURIERT MIT HILFE DES DEUTSCHEN SKATVERBANDES 1995.


Im Schloß von Altenburg geht es dann doch wieder mit einer Führung weiter. Nur so kann man die Schloßkapelle mit der wunderbaren Orgel besichtigen und sie hören.




Uniformrock des Herzog Ernst I als General der Infanterie um 1860 mit Bruststern zum Großkreuz mit Schwertern.

Galadegen des herzogs Ernst I. von Sachsen, Altenburg, 1880

Helm für Offiziere des I. Bataillons des Thüringischen Infaterie-Regiments Nr. 96 Trageweise 1868 bis 1871


Die Residenzstadt zeigt ihr Selbstbewusstsein: Schloss und weitere herrschaftliche Gebäuden wie Orangerie, Marstall und Schlosskirche zählen dazu.

 


 ERNST II. HERZOG von SACHSEN-ALTENBURG
(Geschenk des Herzogs Ernst an die Stadt 1954)





Der Kontrast zwischen dem knappen Raum in meiner rollenden Klause und den Gemächern in einem Schloß kann kaum größer sein.







Die Schlosskirche: Der Potentat ließ die Orgel seitlich anbauen, damit er aus seiner Loge weiter auf die Fenster sehen konnte.








Prinzessin Alexandra von Sachsen - Altenburg
Gemälde von Franz Xaver Winterhalter, 1848
Am 8. Juli 1830 wurde Alexandra als vierte Tochter von Herzog Joseph von Sachsen-Altenburg und seiner Gattin Amalie im Altenburger Schloss geboren. 1848 heiratete sie in Sankt Petersburg den russischen Großfürstin Alexandra Josefowna lebte sie fortan in Russland, konvertierte zum russisch-orthodoxen Glauben und war bemüht, die Landessprache zu erlernen.



Vorgemach zum Churfürstlichen Audienzgemach
.... entstand in der ersten barocken Baupase 1706 - 1712




Prunkuhr
Holzkern, Schildplatt, Emaille, Silber
Die außergewöhnliche Uhr wurde dem Herzog Friedrich II. von Sachsen Gotha Altenburg 1712 während eines Landtages von den Altenburger Landesständen und Städten Altenburg, Eisenberg und Saalfeld verehrt.





Jagdservice, Mitte 17. Jahrhundert
grün glasierte Irdenware
Das Jagdservice stammt aus der Hofhaltung von Herzog Friedrich Wilhelm II. von Sachsen Altenburg - Älter Linie. Im Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg zählt es heute zu den frühesten Keramiken, die sich aus fürstlichen Beständen erhalten haben und in alten Inventaren verzeichnet sind.



Der Spiegel zeigt mich mit andächtigen Schlossgefühlen.







Nach den "Guten, alten Zeiten" im schattigen Museum erfeut mich die Sommersonntagssonne in Altenburg. Kinder spielen im Springbrunnen. Papa nimmt auf der schweren Maschine den Helm ab und sein zartes Kleinkind auf den Arm.


Mit einem erfrischenden Abschiedsbad endet am Abend mein Ausflug in Altenburg - vorbereitet auf die große Stadt.


Leipzig


Leipzig macht mich nicht heiß. Kalter Herbstwind weht die Blätter von den Bäumern, mitten im August. Endlich wieder morgens frieren! Frauchen daheim braucht ein größeres Auto, wenn sie noch ein wenig auf Floh- oder sonstigen Märkten etwas verkaufen will.


Der Nissan Micra von ihrem verstorbenen Bruder hat da nicht genug Platz. Doch bei Mobile lässt sich nicht weit von ihr bei einem Autohändler mit Hilfe von mobile.de ein VW Caddy finden.


Der Platz in dem Auto reicht. Sie wickelt den Tausch alleine ab. So lässt sie mich weiter durch die Wunderwelt reisen. Diesmal treibt es mich schon nach zwei Tagen fort aus Leipzig. Die Faszination wie bei meinem Herbstbesuch 2013 stellt sich nicht ein.

Nachdem mein Blog vorige Woche die Anlage zur Vergärung von Viehfutter mit einer Biogas-Anlage zur Stromerzeugung verwechselt hat, kann diese Woche ein Kohlekraftwerk den Kritiker zufrieden stellen?


Mit zwei mal 920 MWatt sollten sich schon einige Teslas laden lassen. Die Teepause auf dem Kraftwerkplatz geht auf eigenes Risiko, denn Schilder warnen:

Gefahr von Kühlturmemissionen! Parken auf eigene Gefahr!






Gefahr von Kühlturmemissionen?
Abschalten, abschalten - aber sofort!


 

Die lächerlichen 50 Kilometer von Altenburg nach Leipzig zum Knaus Camp am Auensee ziehen sich zweieinhalb Stunden hin. Erst ist hinter Altenburg irgendeine Strecke gesperrt, die Ausschilderung der Umleitung mangelhaft. Leipzig wird, wie sich das für jede deutsche Großstadt anscheinend gehört, von Grund auf umgegraben. Also auch dort steht man endlos, kann das Fenster runterlassen, ein erstes Bild machen.


Irgendwann stehen Mann und Auto an der Rezeption wie 2013. Der Computer dort erkennt meinen Namen sicherer, als mir das Gelände noch in Erinnerung ist. Von wieviel Hunderten Camps sind seit 2013 Blog-Berichte von mir entstanden? Die Radstrecke an der Weißen Elster in die Innenstadt bringt die Erinnerung zurück.


Logiert hier die Feuerwehr? Oder sind in dem Bau besonders aggressive Polizeikräfte kaserniert? Wiki gibt Auskunft:

Der RasenBallsport Leipzig e. V., kurz RB Leipzig, ist ein Fußballverein aus Leipzig. Seine erste Herrenmannschaft spielt seit der Saison 2016/17 in der Bundesliga und trägt ihre Heimspiele in der Red Bull Arena im Leipziger Sportforum aus



Vermutlich bauen die Kräne die Reste irgendwelchen Brot-und-Spiele-Veranstaltungen vom Wochenende ab. Muss mich das kümmern? Nein, mir ist nach Jahren mein elektrischer Reiserasierer ausgefallen. Dafür muss ein Fachhandel in Leipzig mir Ersatz beschaffen. Das ist Stress genug.


Dem zehn Jahre jüngeren Harald Schmidt dämmern ähnliche Einsichten wie mir, nur dass mein Kartoffelsalat möglichst kein Fleisch enthalten sollte und dass netflix nicht mein Sendekanal ist. Dann eher Russia Today.


München, Berlin, Köln, Dresden, Leipzig, Dortmund, Stuttgart, Hamburg - überall das gleiche Gerenne, das gleiche Raufen und Raffen um Autos, Aktien, Rasierapparate, Handtaschen, wasweißichnichtalles.... Gold, Silber, Platin, Edelsteine? Muss mich das all noch kümmern, wo meine Grabplatte auf dem Friedhof in nächster Nachbarschaft nur noch auf meinen Eintrag wartet?


Der Vater pumpt Wasser, natürlich "Kein Trinkwasser", im Hintergrund steht eine Sockelprominenz - wer, was, wann, war - mir doch egal!


Im September 2013 erinnert mich mein Blog-Archiv daran, dass mir dies Haus einen Besuch wert war. Schließlich ist der Eintritt frei dort. Diesmal kann mich Leipzig nur mit einem Batterie betriebenen Reiserasierer zufrieden stellen.




Das ist das prächtige Hochhaus mit der Aufschrift "mdr" - also Mitteldeutscher Rundfunk, im Vordergrund wieder Sockelprominenz - worauf geschrieben steht:

IHREM VEREHRTEN LEHRER ALBRECHT THAER DIE DEUTSCHEN LANDWIRTHE MDCCCL



Wie schon bei der Einfahrt im Stau am Vormittag beeindruckt mich am Nachmittag ein weiteres Mal dies verspielte Gebäude - mit Dixi-Klo im Vordergrund.


Bei meiner Suche nach einem Reiserassierer ist wie immer in Innenstädten viel Weibsvolk unterwegs, welches noch zumeist unverschleiert Shopping oder Arbeit - vielleicht auch beidem - nachgeht.


Eben ein ganz normaler Sommersonnentag im August in der friedlichen deutschen Großstadt Leipzig mit 605.401 Einwohnern (2021 lt. Wiki).


Krankes Kabul: Tanzende Taliban



BILD meldet, dass sich Flüchtende an startende Flugzeuge klammern, von denen sie in die Tiefe stürzen. Schreckliche Bilder.




Künstler und andere Besserwisser kübeln jetzt ihre Häme über die Niederlage der westlichen Wertewelt, die doch Brücken und Brunnen bauen wollte, Frauen in Lohn und Brot und Mädchen in die Schulen und Unis bringen wollte. Was bleibt?


Was bleibt sind vermutlich "geschenkte Menschen, wertvoller als Gold", die nach Überquerung einiger Grenzen hier sich zurück nach ihrer kargen Heimat sehnen. Doch zumindest ihre Religion können sie mitnehmen, die ja zu "Deutschland gehört".




Die furchtbar fruchtbaren Frauen der islamistischen Ideologie haben mit ihrer unermüdlichen Reproduktion an Kopftuchmädchen und furchtlosen Gotteskriegerkindern die mächtigste Militärmaschinerie der Welt geschlagen. Ob Frauen befruchtet werden wollen oder nicht, interessiert den frommen Talibanesen wenig. Zwangsverheiratet mit einem Gotteskrieger gibt diesem das Recht, sie zu vergewaltigen, wann immer er will.  Die Fertilitätsrate afghanischer Frauen ist für uns schwer vorstellbar. Wie erklärt sich das Desaster?


Meiner vollkommen unmaßgeblichen und daher auch hier versteckten Meinung nach liegt das im Unterschied zwischen den Geschlechtern hier wie dort. Eine aufmerksame Leserin, die meine Blogs gelegentlich kommentiert, rückt obige Meldung in den richtigen Zusammenhang und schreibt:

Hä?🤔

Die hohen Opferzahlen von Vergewaltigungen in Schweden oder auch England [oder auch Deutschland] im Vergleich zu anderen EU-Staaten sind daher kein Beleg dafür, dass es in diesen Staaten mehr Opfer von Vergewaltigungen gibt. Aus wissenschaftlicher Sicht werden diese Zahlen recht einhellig als Indiz eines Normen- und Wertewandels in der Gesellschaft interpretiert, der zu einer Verlagerung von Fällen aus dem Dunkelfeld in das Hellfeld geführt hat.

Nach meiner vollkommen unmaßgeblichen Meinung und Einschätzung gibt es im islamistisch, koranischen Kulturkreis kaum oder keine Vergewaltigung. Wenn dort der alte Lustgreis Bock auf eine 13jährige hat, nimmt er sie sich. Sofern er seine Weibsbeute danach heiratet und nach ihrer Befruchtung sie und ihre Brut in seinem Harem versorgt, dürfte das Allah wohlgefällig und gesellschaftlich geachtet sein.



Sorgt doch der fruchtbare Lustgreis für weitere Kopftuchmädchenkinder und potentielle Gotteskriegerknaben. Nur wenn sich jemand aus dem Clan am Weibbesitz seines Glaubensbruders vergreift, dann droht dem unzüchtigen Paar die Steinigung. Da es Alleinstellungsmerkmal von Weibsvolk ist, sich zu reproduzieren, haftet jeder Art anderen sexuellen Zeitvertreibs wie von Männern untereinander der Makel an, dass dabei "hinten nichts rauskommt" -  um dies volkstümlich zu formulieren.




Sollte sich der segensreiche Surensohn an einer Ungläubigen vergreifen, ist das auch aus islamistisch koranischer Sicht vermutlich wohl getan, weil er so eine Ungläubige zum rechten Glauben zwingt.


Sie haben Angst - vor den afghanischen Sicherheitskräften.


Selbst die Steinigung von Frauen, die Männer zur Unzucht verführten, dürfte eher die Ausnahme bleiben. Denn Frauen sind ein kostbares Gut, um die Kopfzahl der Krieger zu erhöhen. Wenn Alice in Schwarzer Humor vorschlägt, die Weiber der stolzen Afghani in den Westen zu exportieren, so könnte sie sich täuschen - wie in so vielem.








Wenn der Vergewaltiger sein Opfer heiratet, gibt es keine Vergewaltigung, hat es nie gegeben.




Könnte es sein, dass bei sich drängenden Menschen in Überbevölkerten Städten, der Wert des einzelnen Lebens sinkt, was westliche Wertevorstellungen nicht verstehen können noch wollen?


Was für die Meisten nach ihren westlichen Wertevorstellungen praktikabel ist Fernstenliebe - besonders dann, wenn es zunächst scheinbar nichts kostet.



Zurück nach Leipzig


Im dem Maß wie sich der Islamismus in Europa ausbreitet, werden Darstellungen wie diese als unzüchtig und aufreizend zunehmend aus dem öffentlichen Raum verschwinden. Schon heute verhüllen Museen bei Besuchen islamistischer Potentaten die barbusigen Darstellungen junger Damen aus Rücksicht auf religiotische Gefühle.


Ob meine Fantasien sich bewahrheiten oder nicht, kann und soll mir egal sein und bleiben. Meine vollkommen unmaßgebliche Meinung versteckt sich zwischen den Bildern meines Reisetagebuchs.


Mein zweiter und auf dieser Reise mein letzter Tag in Leipzig leert auf einer 30 Kilometer Stadtrundfahrt weitgehend den E-Bike-Akku. Schließlich soll mir die Radfahrt von der Wald- und Wieseneinsamkeit des Camps am Auensee Leipzig ein weiteres Mal sein Völkerschlachtdenkmal zeigen.



Wie auch in München scheint in Leipzig die US-Botschaft, schwer bewacht und bewaffnet zu sein. Die Zufahrt wird mit einer hochgeklappten Eisenrampe gesichert, die selbst ein Sattelzug schwerlich durchbrechen könnte.



Der aus braun verwitterten Steinen errichtete Gebäudekomplex trägt die Aufschrift über dem Portal:


BUNDESVERWALTUNGSGERICHT


Wiki schreibt, dass die Behörde dort noch arbeitet:


Das Bundesverwaltungsgericht ist das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland in öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten nicht verfassungsrechtlicher Art und neben dem Bundesarbeitsgericht, Bundesgerichtshof, Bundesfinanzhof und Bundessozialgericht einer der fünf obersten Gerichtshöfe des Bundes. Es hat seinen Sitz im Gebäude des ehemaligen Reichsgerichts in Leipzig.

 



Eine graue Kirchturmspitze nicht weit vom Bundesverwaltungsgericht erregt meine Aufmerksamkeit.




Während Löwenköpfe vor der Fassade des Verwaltungsgericht den Betrachter einschüchtern, schreckt das Gotteshaus mit Hundsgestalten auf Sockeln.



Das einfache Volk, welches beispielsweise mit Fahrrad und Wohnmobil durch die Lande rauscht oder in Plattenbauten haust, versorgt sich aus Läden wie "nah und frisch" oder dem "ASIA IMBISS".


Wo ein Torbogen mit der Aufschrift "SÄCHS. BAYERSCHE STAATS-EISENBAHN", geschmückt mit Flaggen prangt, da gibt es kein links-rot-grün versifftes Geschmiere an den Pfeilern.



Die Aufschrift "STÖRENFRIEDE" an der wurstigen Architekturhalle verspricht kulturellen Zeitvertreib,  während die goldene Kuppel links davon klerikale Besinnlichkeit verspricht.



Wo beim Gedröhn von Kirchenglocken und dem Geplärr von Muezzin aus Druckkammerlautsprechern die Religioten mit Tempeln und Synagogen konkurrieren, wäre da das Paradies, sofern dort auch Ungläubige geduldet sind?


Geschäft finanziert klerikalen wie kulturellen Zeitvertreib. Das Messe-Geschäft wie in Hannover, Leipzig, München oder Berlin verschafft den Menschen ein wichtiges Zubrot.



Von einem grünen zum andern grünen Ende der Stadt geradelt, erwartet mich nun das Wahrzeichen Leipzigs, das Völkerschlachtdenkmal.


Bei der Strampelei durch die fremde Stadt erweist sich die E-Bike-App von Bosch als segensreich, welche mit dem KIOX-Display per Bluetooth sich verbindet und mir den Weg zeigt.



Wer meinen missmutigen Blogbericht liest, merkt, dass mir die Lust fehlt, mich näher mit dem Denkmal zu beschäftigen.


Vor acht Jahren beglückte mich der Ort, heute unter grauem Himmel stößt mich der graue Steinhaufen eher ab.



Mit einer Mischung aus Grausen und Begeisterung bauen sich Besucher zu Selfie-Serien vor dem Bauwerk auf und wiederholen wieder und wieder die Inschrift über dem Portal:


GOTT MIT UNS


Ein indisches Lokal stärkt mich danach mit einem großen Teller von Reis, Kartoffeln und Gemüse, derweil mir mein Smartphone von Wiki die Geschichte vom Völkerschlachtdenkmal erzählt.



Gestärkt geht es ab und zurück durch die Mitte, die Stadtmitte, vorbei am Bahnhof, der auch nicht anders aussieht als andere Bahnhöfe aus dieser Zeit.




Am Bahnhofsviertel findet sich dieses Fachgeschäft. Die Webseite über der Tür macht mich neugierig. Eine Unterhose mit Geheimfach für "die praktischen 20ml Beutel Synthetischer Urin von CleanUrin" war mir bislang unbekannt.





Das braucht der Kiffer!

Ein idealer Begleiter für Drogentests bzw. Urintests.

 


 Die Stadt ist schon hübsch mit Wahlplakaten geschmückt, nur von der AfD ist mir keines vor Augen gekommen.



Man beachte den schwarzen Trauerrand um Merkel und Maas.




Vermutlich lässt sich in diesem Kaufhaus manch Schnäppchen aus guten, alten DDR-Zeiten ergattern. Doch mein Bedarf ist gedeckt. Morgen geht es in eine ruhigere Gegend.


Röbel/Müritz



Ein Ortswechsel tut mir immer gut. Dreihundet Kilometer zwischen Leipzig und Müritz bringen neue Eindrücke und Gedanken.


Auf einer leicht abschüssigen Zeltwiese ist nach längerem Rangieren ein Platz gefunden, wo die SAT-Antenne empfängt. Trotz maximal hochgebockter Hinterräder steht der Wagen immer noch etwas schief. Camper stört das beim Kochen.


Die Ruhe an dem riesigen See tut mir nach 300 Kilometern Fahrt und dem Trubel in Leipzig gut.


Der Autor belohnt sich mit einer teuren Delikatesse. Das Stück Aal von etwa 300 Gramm kostet 18,51 Euro. Das fette Abendmahl ist schwer verdaulich und macht mir eine schlaflose Nacht.



Der erste Nachmittag im fremden Revier macht mich ein wenig mit dem touristischen Platz am großen See vertraut.



Fast jeder Tourist, der an der Seepromenande in Richtung Röbel-Altstadt spaziert, macht ein Bild von den Holzfiguren mit Blick auf die Kirche.



Manchmal scheint mir, als stünde die Zeit in solcher Urlaubsorten wie Röbel still oder gehe zumindest langsamer als in Städten wie Leipzig. Der schwarze Trabant Kombi schleicht vorbei und hinterlässt den typischen Geruch eines Zweitaktmotors nach verbranntem Öl.



Aufregender ist es schon, wenn der Herr gleichsam mit räuberischer Hast die Tür seines VW-Passats öffnet.


Eine alte Kirche aus roten Backsteinen, eine Windmühle auf einem Hügel sind Inbegriff idyllischer Urlaubsruhe.


Rundfahrt um den "Großen Teich"






Nach schlafloser Nacht mit dem schwer verdaulichen Stück Aal, nach Nachrichten aus Kabul und einigen bösen Whatsup Nachrichten an meinen Jugendfreund drängt es meinen unsteten Geist zu einer Radtour rund um den Müritz-See. Der Tag ist milchig, neblig, grau, kühl - gerade richtig für meine Radtour. Die Daten vom See stehen an einer Tafel.

Statistische Daten


Fläche                           117 Quadratkilometer
Nord-Süd-Ausdehnung  29 km
Ost-West-Ausdehenung 13 km
Durchschnittliche Tiefe 6,5 m
Max Tiefe im Hauptsee ca. 28 m
    in der Binnenmüritz   32 m
Höhe                  ca 62 m.ü.N.N.


Auf der stundenlang Fahrt wird mir kalt, später kommt leichter Regen auf. Mein Plastikponcho schützt notdürftig vor Wind und Kälte. Der Körper muss eben Leistung bringen, um warm zu bleiben. Aus einer Radfelge und einer Waschmaschinentrommel hat der Handwerker einen Grillofen gezaubert. 



5000 Kilometer auf dem wackeren Drahtesel seit meinem Kauf im Oktober 2021!



Bis zum anderen Ende des Sees nach Waren ist die Strecke leicht und übersichtlich.




Erwin, ein 81jähriger Unternehmer, erzählt mir während einer kurzen Pause von seinem spannenden Leben. Er hat die DDR mit nichts verlassen, sich in Bayern alles neu aufgebaut und auf seine alten Tagen noch ein Patent angemeldet, was sein Enkel vermarkten wird. Er erlaubt, sein Bild hier zu bringen.






Wer hätte das erwartet? Schloss Klink glänzt seit 1898 in dieser Pracht und hat sich bis auf heutige Zeit so herrlich erhalten - als Schlosshotel.


Wer in Schloss Klink logiert, darf einen Sandstrand nutzen.




Strandkörbe und stabile Holzhütten, um sich mit Fisch und sonstigen Delikatessen zu stärken liegen am Weg.


Vor Waren, dem anderen Ende des Sees, liegt der Wohnmobilpark Kamerun. Dort kann der Camper seinen Wohnwagen auf einer Plattform verzurren, um damit über den See zu schippern. Dass dabei die Fläche des Wohnwagens wie ein Segel das Seegefährt bei Wind schwer beherrschbar macht, erzählte mir jemand, der das ausprobiert hatte.


Vor Waren erinnert ein Denkmal an 224 Opfer der faschistischen Gewalt im KZ Retzow-Waren, und dies graue Denkmal erinnert an die beiden Weltkriege.



Die Hauptstraße und der Markt von Waren ist gut gefüllt. In der Seitenstraße zur Kirche ist es ruhiger.






Auf dem Marktplatz von Waren sollte sich eine kleine Stärkung für die weitere Tour finden.



Mir steht nicht der Sinn danach, den harten Fahrradsattel gegen ein Armlehnensessel zu tauschen.



Eine Feldküche wirbt mit dem Schild "Kanonenfutter". Es gibt Erbsensuppe für 3,50 Euro. Die Suppe ist köstlich. Der Koch freut sich über mein Lob, erzählt bereitwillig, dass er schon seit sechs Uhr in der Früh den Holzofen angeheizt habe. Er habe seit einem halben Jahr experimentiert und nun das beste Verfahren gefunden. Sein Geschäft läuft gut, wie der Müllsack voller Plastikschalen beweist.





Als einsamer Wanderer wird mir das touristische Getümmel in Waren schnell zu viel.


Mit einem Blick zurück auf die Stadt geht es in den Naturpark Müritz. Nach voriger Recherche über den Weg sollte die Rückfahrt zu schaffen sein.



Leider ist die Beschilderung höchst mangelhaft, was Wanderer wie Radfahrer an Kreuzungen dazu verleitet, Karten auszufalten, um den Weg zu erkunden. Mich sollte meine Bluetooth-Smartphone-Kiox Anzeige leiten. Doch um holprigen Wald- und Wurzelwegen auszuweichen, versprechen mir bessere Wege ein schnelleres Fortkommen.




Noch nie lagen an meinem Weg so knorrige Eichenstämme, teilweise vom Blitz aufgeschlagen, andere stützen sich mit mächtigen Abzweigungen am Boden ab. Doch Zeit für viele Bilder bleiben nicht. Mit Unbehagen zeigt das KIOX-Display, dass mein Weg im Wald mich nicht näher an mein Ziel führt. Mal sind es 32 Kilometer, dann wieder mehr als 40. Die Strampelei ermüdet mich, der Akkustand sinkt rapide.




Irgendwo im Nirgendwo, der Ort heisst Speck, erlaubt mir die Besitzerin eines geschlossenen Kiosk den Akku für eine Dreiviertelstunde aufzuladen. Mit neuer Kraft sollten die restliche Strecke zu schaffen sein.




Selten nochmal die Kamera raus, ein schnelles Bild von der Kirche in Boek, dann weiter, weiter, weiter.... Der Körper sehnt sich gegen Abend nach einer warmen Mahlzeit.








Mittlerweile sind schon 70 Kilometer auf der Anzeige. Die Fischbude schließt und 18.00 Uhr. Sie habe nichts Warmes mehr, kratzt dann aber doch einen Tiegel mit einer scharfen, heißen Fischsuppe aus. Fast völlig verwildert gibt mir die Mahlzeit neue Kraft und Zuversicht.




Das Mühlrad von der Mühle Boek dreht sich langsam, wie T-Mobile mir hier die Daten für meinen Blog langsam hinein tröpfeln lässt. Unter den Umständen kann niemand von mir noch verlangen, Fehler zu korrigieren! Soll ein enttäuschter Kommentator meckern und maulen. Das ist mir doch egal!




Mein liebes Weiblein klingelt schon zum dritten Mal mein Smartphone an. Doch es geht nur weiter, weiter. Kurze Steigungen sind zu schieben, um die letzten fünf Prozent vom Akku zu sparen, der dann doch kurz vor Röbel ausfällt. Es ist kein Vergnügen, ein 25 Kilo schweres E-Bike ohne Motor zu fahren.




All den Widrigkeiten zum Trotz muss die Kamera noch dieses Kirchlein zur Erinnerung mitnehmen. Dann aber geht es schiebend und schleppend bei einfallendem Nieselregen endlich, endlich heim in die warme Autostube. Es ist 20.15 Uhr, das Display zeigt 102 Kilometer an, davon die letzten drei ohne Motor. Wie schön dann am anderen Ruhetag zu duschen, Wäsche zu wechseln, einzukaufen, zu kochen und sich zu erholen. Liebste Grüße daheim an mein Frauchen, das froh ist, nicht mit mir zu reisen!

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2 Kommentare:

Hoowoman hat gesagt…

Was hast du für einen Fahrrad Sattel? Auch nach 100 km scheint dir deiner keine Probleme zu machen. Glückwunsch.

Tomaten Michel hat gesagt…

Auf "Wissenschaft" beruft sich die kommentierende Leserin in Bezug auf die Vergewaltigungszahlen. Es ist immer wieder erschreckend festzustellen, wie realitätsfern anscheinend sehr viele Menschen durch das Leben wandeln. Noch bin ich nicht dahinter gekommen, ob dieses ständige Verteidigen von Kriminellen aus anderen Kulturen rein politisch motiviert ist, oder einfach nur das Ergebnis erfolgreicher TV-Dauerbestrahlung ist.
Unter diesem Blickwinkel liesse sich auch das Phänomen des zunehmenden Minder- und Mittelmaß in der deutschen Politiker-Landschaft besser erklären. In der Tat ein erbärmliches Abbild dieser "Querschnitt" unserer Gesellschaft.