Wie schon am 8. September 2022, als der Blogger-Dienst einen zwei Jahre alten Beitrag von mir ins "Abseits stellte", also zensierte, wagt sich dieser Blog wieder an einen Text, dessen öffentlicher Verbleib höchst gefährdet ist. Schönschreiber illusionieren zwar "noch herrscht Meinungsfreiheit" - gut und recht für Katzenbilder. Wehe, wenn böse Buchstaben losgelassen, die in Wunden wühlen!
Der Info-Kanal "BayernIstFREI" verzeichnete einst als Blog und aufwändig programmierte Webseite tausendfachen Verkehr. Bei Facebook war die Seite zwischen 2015 und Ende 2021 eine beachtete Information. Die Seite und alle Einträge verschwanden. Ob die Zensur oder einer der dort Verantwortlichen die Seite gelöscht hatte, entzieht sich meiner Kenntnis. Nachprüfbar ist, dass Hartmut Pilch "BayernIstFREI" im russischen Netz VK weiter führt.
Hartmut hatte einst Einträge im deutschen Wiki, die mittlerweile dort gelöscht sind. Das englische Wiki ließ Pilch digital leben. Im englischen Wiki, sieht man ihn noch.
By Witt Thomas - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=44635022 Hartmut Pilch together with the Pegida Munich board member Birgit Weißmann on a Pegida Munich rally. |
Der Kanal "BayernIstFREI" veröffntlicht im russischen Netz VK, was offizieller Westpropaganda dermaßen widerspricht, dass nicht sicher ist, ob dieser Blog bestehen bleibt oder wieder zensiert wird.
BayernIstFREI fixierter Eintrag am 22. Sept. 2022 um 0:09 Uhr
Als Russland im März Isium eroberte, lagen dort massenweise tote ukrainische Soldaten auf den Feldern. Die Ukraine ließ sie liegen, um den Hinterbliebenen nichts zahlen zu müssen. Russland beerdigte sie in mit Kreuzen markierten "Brudergräbern" (bratski mogyli) in einem Waldstück. Zusammen mit dem Wertewesten bastelt Kiew daraus derzeit ein weiteres Butscha. GEZ-Nännies übernehmen die ukrainischen Märchen und würzen sie mit zusätzlichen herzzerreißenden Details über uneuropäische Terror-Orks, die alles, was ihnen über den Weg lief, vergewaltigten und zu Tode folterten. Kiew filzt zugleich die Wohnungen aller Bewohner von Isium und ihre digitalen Geräte auf Spuren von "Kollaboration mit Terroristen" (z.B. Aufrechterhaltung des zivilen Lebens unter "terroristischer" Besatzung), die dann hart bestraft wird. Dies sowohl mit Strafen von ca 12-15 Jahren Knast als auch informell durch Willkür der beauftragten Nazibanden. Durch Mitwirkung an Gräuel-Inszenierungen wird der ein oder andere sich frei zu kaufen versuchen. Eigene Gräuel lastet man in jedem Fall den "Orks" an, und unsere Politdarsteller von Baerbock bis Macron empören sich skriptgerecht im Namen der westlichen Werte, zu denen die Unschuldsvermutung offenbar nicht gehört. Selenski selber trug bei dem Besuch ein Totenkopf-Abzeichen, das ebenfalls finstere Entschlossenheit symbolisierte. Bei uns denkt man dabei an SS-Divisionen, aber die Genealogie ist nicht eindeutig. Ohnehin ist der Ukronazismus eher Vorfahre als Nachkomme der Hitlerei. Beide enthalten viel Satanismus.
"Feinde der Ukraine" wie Amnesty International und Billy Six dürfen in Isium nicht recherchieren bzw bekommen es selber mit Totenkopf-Schwadronen zu tun
Satanismus global
Mene Web-Recherchen verraten mehr von ihrem mondänen Stil als Geliebte des französischen Außenministers Roland Dumas - etwa im "Bannkreis des Satanismus"? Sie musste ins Gefängnis.
Von dem Geld soll sie ca. 2,6 Mio. € in ein luxuriöses Appartement in der Rue de Lille 19 in Paris gesteckt haben, in dem sie Dumas empfing, 50.000 € in eine Reihe kostspieliger Restaurantbesuche, 45.000 € in griechische Statuetten und 1.800 € in ein Paar handgenähte Schuhe als Geschenke für Dumas
Hat danach noch jemand Lust, sich Christines Sätze über die "satanische Weltordnung" anzutun?:
Christine Deviers-Joncour Offiziell
"Der Untergang der von den Luziferanern beherrschten westlichen Zivilisation ist ein sehr störender, aber NOTWENDIGER Schritt für den menschlichen Fortschritt: Leben, Freiheit und Unabhängigkeit stehen auf dem Spiel.Diese satanistische Weltordnung hindert die Menschheit daran, Fortschritte zu machen, Wahrheit, Freiheit und Glück zu erfahren.
Fast ausnahmslos wurden alle westlichen Institutionen - Regierung, Medien, Unterhaltung, Sport, Bildung, Finanzen, Technologie, Wissenschaft, Medizin und andere - von menschenfeindlichen und luziferischen Kräften vereinnahmt, die eine Politik vorantreiben, die im absoluten Bösen verwurzelt ist:
Pädophilie und Transgenderismus.
Satanismus und luziferische Indoktrination.
Transhumanismus
Anti-humane Entvölkerung
Massenzensur und Unterdrückung des menschlichen Wissens und der Wahrheit (Google, Facebook, YouTube, Twitter usw.).
Massenvergiftung der Menschheit durch giftige Lebensmittel, giftige Medikamente und giftige Falschnachrichten.
Massenhafter Gehorsam und autoritäre Kontrolle über die Handlungen von Einzelpersonen.
Massenüberwachung / totales Eindringen in die Privatsphäre und das Recht auf Ruhe.
Der Abbau der Nahrungsressourcen (Hunger / Hungersnot / Mangel), von denen sich die menschliche Zivilisation ernähren kann.
Die Demontage der Energieressourcen, die es der menschlichen Wirtschaft ermöglichen, zu funktionieren.
Herbeigeführte biologische Waffen, sogenannte "Impfstoffe", die darauf ausgelegt sind, einen weltweiten Völkermord durchzuführen.
Angriffe auf Familienwerte, weiße Männer, heterosexuelle Paare, Vernunft, Rationalität und Normalität.
Angriffe auf die Biosphäre und Geo-Engineering.
Je mehr Sie das Ausmaß des reinen satanischen Bösen verstehen, das die Regierungen und Institutionen der westlichen Zivilisation befallen hat, desto leichter fällt es Ihnen zu erkennen, dass ihr Zusammenbruch ein notwendiger Schritt ist, damit die Menschheit sich eines Tages von ihrer Herrschaft des Bösen befreien kann.
Die Menschheit wird niemals frei (oder geistig gesund) sein, solange diese Monster, Perversen, Dämonen und pädophilen Irren an den Schalthebeln der Macht bleiben. Der bevorstehende Zusammenbruch der dämonischen Regierungen in Westeuropa ist in der Tat ein Segen für die Welt.
Das fromme, iranische Narrativ spricht schon seit Jahrzehnten vom Großen Satan, Putin herzlich Patriach Kyrill verbunden stimmt ein ins Lied vom satanischen Westen.
Das bedeutet nicht, dass es kein Leid geben wird, denn das wird es höchstwahrscheinlich geben. Aber der Untergang dieses luziferischen Weltkontrollkartells ist absolut notwendig für die Neugründung und den Wiederaufbau menschlicher Gesellschaften, die in christlichen Grundsätzen, Familienwerten und ehrlichem Geld verwurzelt sind".
Man mag diesen Sermon einer frustrierten Frau zuschreiben, für die nach dem Knast ihre schönen Zeiten vorbei sind und nun Gift und Galle absondert. Es gibt dafür, sofern nicht zensziert, die Quelle. Ein Freund, dessen Vorträge zumeist ein wohlwollendes Publikum inspirieren, meint zu Christines Auslassungen:
Das ist sehr hart ausgedrückt, aber dass der Westen überwiegend von Narzissten, Psycho- und Soziopathen gesteuert wird, würde ich sofort unterschreiben. Das neoliberal-imperiale System spült vor allem solche psychisch Kranken an die Spitze, die hemmungslos über Leichenberge gehen. Ein Großteil der antirussischen Greuelpropaganda aus Kiew und dem Westen ist eine reine Projektion der eigenen Taten des Westens: Was man selbst tut, das traut man auch dem anderen zu.Nun hat dieser hoch gelehrte Mann keine elitäre, sondern eher eine prekäre Position. Meine Position ist anders: Dass der Missbrauch von Macht eine westliche Domäne sein soll, scheint mir höchst zweifelhaft. Macht korrumpiert überall. Autoren mit medialer Macht werden ebenso schnell korrupt wie Volksvertreter nach der Wahl.
Italien national
Menschen wie Reitschuster, Ken Jebsen, Pirincci, Martini Sellerie droht der Entzug ihres Publikums, die Sperrung ihrer Konten, die Verbannung aus dem öffentlichen Raum. Wer sich damit beschäftigt, hat schnell die Schnauze voll!
In meinen Sermon stimmt mein gelehrter, nicht elitärer, eher prekäre Freund ein:
All die genannten Leute wurden vom Westen mundtot gemacht. Aber klar, Macht korrumpiert überall. Nur hat bisher der Westen das globale Machtmonopol für Weltpolitik, und kann somit die meiste Gewalt ausüben. Allerdings ändert sich das gerade, durch den Aufstieg des globalen Südens, angeführt von den BRICS-Staaten. Und das ist auch gut so.
Zum Glück bleiben die meisten Menschen bei ihren Träumen, weil höchst gelehrtes, prekäres Gemecker und Gemaule ihnen die Zensur vom Hals hält.
Meckern, Motzen, Mauler - egal ob an Merkel, Scholz, Baerbock, Habeck usw. - können bestenfalls wenige begnadete Auserwählte durch Honorare oder Spenden in bare Münze verwandeln.
Ist es den Regierungs-, Kultur-, Kirchen- und Medien-Kritikern lieber, wenn satanische Eliten über deutsche Leichen als über Leichen aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gehen? Sind Regierungs-, Kultur-, Kirchen- und Medien-Kritikern etwa feindliche Agenten der BRICS Staaten?
Sollten Menschen nicht in Kriegs- und Krisenzeiten ihre Führer unterstützen, die das Staatsschiff wie Kapitäne der Titanic durch das Eismeer steuern? Zersetzen nicht Kritiker wie Hans-Peter bei Facebook die Wehrkraft unserer Volkseinheit?
Hans-Peter Car
Italien hat gewählt. In Anbetracht von Ursulas Drohkulisse mit Fegefeuer und Vergeltung haben renitente Römer, garstige Terroni und pampige Polentoni nicht pariert und den Spieß umgedreht. Die auf intransparente Weise zu Amt und Würden gekommene Lady von der Leyen, bekannt für geschwärzte Verträge mit Big Pharma, gelöschte e-mails, selektiven Gedächtnisverlust, schwülstige Sonntagsreden auf Demokratie und ein Arsenal der Bigotterie und Theatralik ist aktuell wie Flasche leer. Italien hat seine Brüsseler Marionetten und EU-Paladine als EU-nuchen nach Canossa geschickt
Dieser renitente Mensch fällt bei Facebook nicht nur mit seiner Hetze gegen eine verdiente Politikerin auf, auch die professorale Weisheit von Dr. Lauterbach zieht er in den Schmutz!
Ist es da nicht vollkommen verständlich, dass Zensoren die Menschen vor Wehrkraftzersetzern und Volksverhetzern schützen?
Noch gewähren die USA soviel Freiheit, einem Hetzer wie Ben Garrison Geld mit solchen Schwarz-Weiß-Zeichnungn verdienen zu lassen.
Stadtfest lokal
Sonntag Stadtfest, Montag Demo in Sonneberg
Meine liebe Frau filzt aus Schafwolle Hüte und Stulpen, Ihre Fertigkeiten zeigte sie Kindern und ihren Eltern am Wochenende auf dem Stadtfest in Sonneberg.
Wunderbare Gefühle von friedlicher Einigkeit versammelt viel Volk auf den Straßen.
Mein Gefühl lässt mich meinen, dass ein liebes, armes, einfaches Volk sich im Namen des Guten Geistes gegen satanische Eliten versammelt und viel, viel riskiert.
Manche verlieren bei Demonstrationen oder bei öffentlicher Kritik ihre Freiheit, ihre Gesundheit, ihr Leben. Gleichgültig ob sich in Teheran, Moskau, Hongkong, Peking oder in Sonneberg Menschen gegen herrschende Eliten auflehnen, es demonstrieren, kämpfen oder stehen im kalten Regen Menschen im Guten Geist gegen satanische Mächte.
Im Guten Geist gegen satanische Mächte
Wo in Sonneberg am Wochenende noch friedlich fröhliche Menschen ihr herbstliches Stadtfest bei strahlendem Sonnenschein feierten, da demonstrieren die gleichen Menschen am Montag abend im Regen.
Gegensätze wie zwischen Feuer und Wasser, wie zwischen Himmel und Hölle.
Es geht um unser Land - national. Es geht um unsere Existenz - lokal. Es geht um unsere Zukunft - global?
Don Alphonso, Edelfeder der WELT hinter der Bezahlschranke, gibt unser Land, unsere Existenz "mit dieser Regierung verloren."
Freund Wolfgang hat wieder mal einen Leserbrief seiner Lokalzeitung verehrt.
Ja, solche Kabarettisten gibt es hier - noch! Die meisten Länder wie beispielhaft Russland, China und viele muslimische Länder gehen gegen Staatskritik und -zersetzung erfolgreicher vor. So schrieb WELT-online zu widriger, zersetzender Sangeskunst der russische Popsängerin Alla Pugatschowa.
In ihrer Heimat steht sie nun auch unter Druck. „Diese Dichterlinge, Harlekine und Gaukler brauchen bloß eine Möglichkeit zu singen und zu tanzen, zu feixen und vulgär klugzuscheißen“, schimpfte der Leiter der Menschenrechtskommission beim russischen Präsidenten, Waleri Fadejew.
Wie dieser Waleri Fadejew beispielhaft formuliert, jawoll!, so geht Meinungsfreiheit!
Zurück zum Stadtfest
Vergessen wir politpestilenten Pessimus! Entspannung im Stadtfest: Meine Frau zeigt im fröhlichen Fest, wie sie kardierte Schafwolle zu Filzstulpen verarbeitet.
Mich treibt es kreuz und quer zwei glückliche Tage durch das bunte Stadtfest.
Ob Stelzenläufer, Menschen wie Plüschtiere, Musikanten oder eine Erinnerung an die Kirmes 1910 - all das schaffen Menschen mit viel Liebe, Einsatz und Energie.
Wurst, Schinken und Honig helfen uns über die kommende Kälte.
Dies Mehrfamilienhaus wurde im Jahre 2002 saniert, unsere bescheidene Hütte im Jahre 2019.
Doch ob dies Haus noch einmal saniert und bewohnt wird?
"Wir schließen ALLES muss raus".... Geschäftsaufgaben häufen sich.
Ein Lichtblick ist das Sonneberger Spielzeugmuseum. Dort steht meine Frau mit anderen Kunsthandwerkern, die Kindern ihre Fertigkeiten zeigen.
Der Holzschnitzer produziert Mäuse, Schiffchen und andere schöne Dinge.
Lydia faltet kunstvoll Papier zu Masken, die Kinder bemalen.
Die Sonne spielt zumindest am Samstag noch mit strahlendem Schein mit.
Hier patscht meine Frau die verfilzte Schafwolle mit Wasser und Seife so zusammen, dass daraus für Kinder Stulpen werden. Eine Stulpe machen die Kinder, die zweite Stulpe hat sie vorbereitet und gibt sie dem Kind mit.
Das Orchester von Schalmeien spielt mit Schwung.
Wie ein Uhrwerk tritt im gleichmäßigen Takt die Spinnerin ihr Rad und zwirbelt Meter für Meter Garn aus der Schafwolle.
Der Ferkelexpress bietet den zahllosen Döner-Läden in Sonneberg Paroli - zumindest beim Stadtfest.
Bier, Bratwurst, Blasmusik bei Sonnenschein sorgen für eine entspannte Atmosphäre.
Neben der Drogerie Müller, einer der großen Geschäftsbastionen in der Bahnhofstraße zieht die Lokomitive ihre Runde für die Kleinen. Am Abend schließt der Eisenbahnunternehmer seine Lokomotive mit Anhängern ein, damit keine Vandalen Schaden anrichten.
Freunde der großen Eisenbahn staunen über alte Dampflokomotiven.
Bevor mich die schadhafte Technik meines E-Bikes und meines Womos plagen und den Leser vielleicht langweilen, zeigt sich diese 99 Jahre alte Lokomotive.
Bei meinen Fahrten kreuz und quer durch das Stadtfest, knackt plötzlich die Lenkung meines E-Bikes.
Der Lenker lässt sich nur noch schwer bewegen. Das Rad ist noch keine zwei Jahre alt, hat zwar 10870 Kilometer auf dem Tacho aber noch Garantie. Es ist 15.15 Uhr, mein Radhändler Drees in Kronach schließt um 16.00 Uhr. Es ist zu spät, das Rad gleich dorthin zu schaffen. Am Montag ab 9.00 Uhr kann die Werkstatt das Rad reparieren. Am Sonntag knackt es nicht mehr in der Lenkung des Rades. Doch das Rad muss ohnehin zur Werkstatt. Am Montag kommt es nach Kronach in die Werkstatt, am Mittwoch nachmittag ist es fertig. Das Lenkkopflager ist nicht gewechselt, weil es erst bestellt werden muss.
In der Lokomotive musste der Heizer bei Wind und Wetter im zugigen Führerstand Kohle in den Feuerschlund zu schaufeln, keine leichte Arbeit.
Schwarzen Schleim auf den Boden zu rotzen, war nicht erwünscht.
Lokomotivführer war einst Kindertraum. Doch wer damals wie heute solche mächtige Maschinen über die Gleise jagt, darf nicht träumen. Heute muss der Lokomotivführer alle paar Minuten den "Totmannschalter" betätigen, der signalisiert, dass der Mann im Führerstand noch lebt.
Das Stadtfest begeistert seine Besucher mit alten Lokomotiven und mit jungen Puppen.
Große und kleine Puppen gibt es in der Spielzeugstadt, sogar den größten Teddybären der Welt kann man in Sonneberg bewundern.
Artistik zum Nulltarif: Wer genau hinsieht, bemerkt, dass der Mann links gerade durch die Luft seinem Partner in die Arme segelt.
Das Spielzeugmuseum lässt Besucher über eine Installation staunen, die schon auf einer Weltausstellung den Ruf der Stadt verbreitet hatte.
Zur Feier des Stadtfestes lassen Laienschauspieler die Figuren der Weltausstellung lebendig werden. Der Mann an der Trommel ist original pigmentiert, keine Gefahr kultureller Aneignung.
Der Tanzbär ist brav.
Auf den Namen dieser Band "ROB BARLEY and the SAILORS" muss man auch erstmal kommen, oder?
Da mich schon Backfisch mit Kartoffelsalat und eine "Ausgezogen" gesättigt haben, ging diese Kartoffelkunst an mir vorüber.
VW-Fatal auf Testfahrt mit neuem Turbolader und neuem DPF
Die erste, große Testfahrt mit neuem Turbolader und neuem DPF führt von Sonneberg, Kronach, Themar, Suhl, Oberhof, Kronach wieder zurück nach Sonneberg. Bis zur ersten, verregneten, kalten Nacht am Hexenturm in Themar fährt das Auto anständig.
Wenn der Wagen im vierten Gang an der Autobahnaufahrt zur A 73 hinter Eisfeld beschleunigen muss, weil auf der Autobahn ein Zwanzigtonner im Rückspiegel heran rauscht, bricht mir der Angstschweiß aus. Wenn beim Auffahren in die Autobahn der Motor auf Notbetrieb umschaltet, seine Leistung rapide einstellt, das Fahrzeug von 80 km/h auf 30 km/h fällt, dann rauscht mir der Zwanzigtonner ins Heck, wenn der Fahrer nicht die Notbremse zieht. Was tun, außer beschleunigen um sich in den Autobahnverkehr einzufädeln? "Lieber sterben als bremsen!", meint mein Freund mit seinem Rundhauben-Daimler, Baujahr 1984, wenn er auf einer Bergstrecke überholt.
Nirgendwo in Deutschland, vielleicht nirgendwo sonst sind Straßen zauberhafter und schöner als in Thüringen. Die kleine Straße, die sich von Themar nach Suhl schlängelt, ist einer dieser Wunderwege, auch wenn der Asphalt ohne Mittelstreifen bei Gegenverkehr den Fahrer fordert.
In Suhl macht zur Mittagspause der Regen für eine Stunde Pause.
Die Touristikzentrale versorgt mich mit einer neue Thüringer Karte mit Koordinaten aller Stell- und Campingplätze. Die meisten Plätze schließen Ende Oktober, einige bleiben ganzjährig geöffnet.
Schausteller bauen für das Herbstfest in Suhl ihre Fahrgeschäfte auf, "Junger Mann zum Mitreisen gesucht". Satanismus global zerstört Gasleitungen in der Ostsee, Stadtfeste feiern lokal.
Verfärbtes Laub fällt ab. Fontänen des Springbrunnen platschen auf den See.
Nach dem dürren Sommer füllt der Dauerregen endlich wieder Bäche, Flüsse, Seen.
Zum düsteren Herbsttag passt düstere Kunst.
VW fatal fährt von Suhl nach Oberhof
Von Suhl muss das Auto auf 13 Kilometern etwa 300 Höhenmeter überwinden. Auch diesen Test übersteht die Maschine. Die Dame am Wohnmobilpark Oberhof nimmt mir mit freundlichem Lächeln 15 Euro für die Nacht ab.
Gegen 17.00 Uhr verteilt ein Baggerfahrer Teer auf dem Stellplatz, Rüttelmaschinen glätten den Untergrund bis 19.00 Uhr. Es gab schon ruhigere Plätze auf meinen Reisen.
Auch in Oberhof macht der Regen wie in Suhl eine kurze Pause. Die Sauna fordert in Oberhof für vier Stunden 21 Euro, fast den doppelten Preis des Sonnebads in Sonneberg.
Das gespenstisch anmutende Gestell ist neben der Therme, den Wanderwegen, den Langlaufloipen im Winter eine weitere Attraktion für den Tourismus in Oberhof.
Rege Bautätigkeiten in Oberhof decken den Bedarf der Mitarbeiter in der Tourismusindustrie. Mein Auto fährt anständig den Rückweg von Oberhof, Suhl, Eisfeld bis zu einer Steigung hinter Schalkau. Da tritt im vierten Gang der Fehler wieder, das Vorglühwendel blinkt, Notbetrieb schaltet die Fahrleistung rapide zurück. Aufgeregt geht es zurück zur VW-Werkstatt, um den Fehler auszulesen. Doch deren Computer liest keinen Fehler aus.
VW fatal: Ansaugbrücke hat Haarriß
Gleich zwei Fehler von der Motorsteuerung im Display. Als nächste Maßnahme muss die Werkstatt das Abgasrückführungsventil austauschen. Die Mitarbeiter in der Werkstatt sind genervt, der Kunde ist genervt, meine Frau ist genervt.
Zwei Meldungen zeigen Fehler in der Motorsteuerung beim Kilometerstand 221412 am 28. September 2022 |
Das traurige Kapitel meiner Womo-Reparatur begann Ende Juli mit einem Termin für den Austausch des Turboladers am 15. August. Mein VW kam Anfang 2010 auf die Straße.
VW fatal: Zweimal Zahnriemenwechsel nach 112.744 und 175.858 Kilometern
Kilometerstand 112.744: Zum ersten Mal wechselte Firma Rasch in Fürstenfeldbruck den Zahnriemen am 7.01.2015, Preis mit TÜV und sonstigen Arbeiten 1727,78 Euro.
Kilometerstand 175.858: Am 28.11.2018 reinigte Firma Oberland Mangold den DPF für 495 Euro + MwSt..
DPF vor der Reinigung 58 Prozent
DPF nach der Reinigung: 16 Prozent
Diese Reparatur spendierte meinem VW fatal zum zweiten Mal einen neuen Zahnriemen mit Anbauteilen und einen neuen Kühler für 3599,36 Euro.
VW fatal Kilometer 221.400: Turbolader, DPF, Abgasrückführungsventil neu
Ab 15. August 2022 sollte der neue Turbolader den Fehler in der Motorsteuerung beheben. Tut er nur nicht. Um den wieder
auftretenden Notbetrieb des Motors mit rapidem Leistungsabfall zu
beheben, sollte der neue Dieselpartikelfilter den Fehler in der
Motorsteuerung beheben. Tut er nur nicht. Der Motor
schaltete wieder in
den Notbetrieb, das blinkende Vorglühwendel signalisiert Fehler der
Motorsteuerung wie vor dem Einbau des Turboladers, wie
vor dem Einbau des DPF! Als dritte Maßnahme sollte jetzt ein neues
Abgasrückführungsventil helfen.
Bei Dieselmotoren ist die Abgasrückführung eine der wichtigsten Maßnahmen zur Senkung der Stickoxidemissionen.
Die Werkstatt verschließt die Leitung zur Abgasrückführung mit einem Blech. Danach könnte es nur noch das Abgasrückführungsventil sein, was die Experten wechseln müssen. Die durch Dieselpartikelfilter und Abgasrückführungsventil verringerten Stickoxidemissionen freuen die Werkstätten, weil neben Turbolader, Dieselpartikelfilter nun noch das Abgasrückführungsventil zu wechseln ist. Noch ist die Rechnung nicht geschrieben, doch mit mehr als fünftausend Euro ist zu rechnen.
Erstaunlich, dass der Handel im Internet Teile wie den DPF für einen Bruchteil des Preises der Originalteile von VW anbietet
Der fabrikneue VW-Partikelfilter steht schlicht als "ABGASROHR" mit 2135,00 Euro + MwSt. auf der Rechnung. |
Aber mit wieder aufbereiteten, billigen Teilen gäbe es nur schlechte Erfahrungen - meint der VW-Serviceberater. Leider löste auch der Einbau des neuen DPF (2135,00 Euro + MwSt.) nicht das Problem.
Mein Bruder fährt einen 32 Jahre alten 88-PS-Hymer mit Mercedes Fünfzylinder-Saug-Diesel. Das Wohnmobil hat schon über 300.000 Kilometer gefahren. Gerade hat er Öl wechseln lassen bei einer "freiernWerkstatt". Dafür zahlt er gerne die Rechnung von 90 Euro. Über Reparaturen und Kosten bei meinem Womo schüttelt er wie andere nur noch den Kopf.
VW fatal: Ansaugbrücke hat Haarriß
Zum letzten Wochenende im September ist mein Womo gepackt. Nach einer Nacht daheim kommen morgens wieder Decke und Kopfkissen rein. Mit dem neuen Abgasrückführungsventil sollte ja endlich die Reise beginnen, die vor zwei Monaten schon hätte beginnen sollen. Da ruft der freundliche Serviceberater mich an.
"Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht, welche wollen Sie zuerst hören?"
"Die Schlechte!"
"Die schlechte Nachricht ist, dass heute das Auto nicht fertig wird. Die Ansaugbrücke hat einen Haarriß. Ersatz kommt erst nächste Woche, Montag ist Feiertag, frühestens Dienstag wird ihr Auto fertig."
"Und die gute Nachricht?"
"Die Teile Abgasrückführungsventil und die Ansaugbrücke gehen mit den Kosten des Einbaus auf das Haus als Entschädigung für Ihre Geduld und die lange Wartezeit."
Meine Frau freut sich mit mir über dies faire Angebot. Dass der Austausch des Turboladers, des DPFs und des Abgasrückführungsventils noch nicht den erwünschten Erfolg gebracht hatten, haben die Experten der Werkstatt wie mich als Kunden gleichermaßen erstaunt und verwundert.
Dass das Autohaus die Kosten für das Abgasrückführungsventil und für die Ansaugbrücke übernehmen, bringt auch meinen Bruder, einen ausgebufften Auto-Experten, zum Lachen. Vom Wechseln der hinteren Bremsbeläge in Videu, Portugal, am 5. März 2013 beim Kilometerstand von 80.591 für 581,49 Euro, bis zum Einbau eines neuen Kühlschrankventilator in Agadir für 100 Euro, wo es keine Rechnung gab, war mein Womo schon in vielen Werkstätten. Nirgendwo war eine Werkstatt so freundlich, zuvorkommend, verständnisvoll und auch so kulant wie im VW Autocenter Sonneberg. Wenn es mein Womo nach all den Reparaturen bis nach Portugal schafft, gilt mein Versprechen für die Experten. Sie bekommen eine gute Flasche
Portwein.
Die Industrie kann nichts dafür, wenn die Politik Abgaswerte vorschreibt, die physikalisch kein Motor ohne Abschalteinrichtungen schaffen kann. Verweigern sich Manager den satanischen Abgaslügen, können sie ihren Job vergessen. Wollen nicht Politik und Industrie, Klerus und Kultur gemeinsam gute Geschäfte zum eigenen Wohl, zum Wohl des Landes, zum Wohl aller? Bei Wahlen danken ihnen die Menschen. Wieso wundern sich so viele Menschen nach der Wahl, wenn die Eliten ihre Erwartungen enttäuschen?
In meinen Archiven zu recherchieren, dass die Entwicklung vorhersehbar war, bringt jetzt auch nichts mehr. Hoffentlich dauert es jetzt nur noch ein paar Tage, um in die beschauliche Klause meiner Einsamkeit zu reisen.
Der September verabschiedet sich mit einem kalten Altweibersonnentag. Ein paar Runden mit dem E-Bike rund um Sonneberg vertreiben mir die Zeit bis zur Abfahrt.
Lokal ist einsamer, himmlischer Friede, global morden satanische Mächte.
Seit 1323 hat das wunderbare Fachwerkhaus Krieg, Feuerbrünste, Plünderungen, viele satanische Sauereien überstanden.
Sechs Jahre sind vergangen seit dieser Meldung von den Nachdenkseiten. Haben wir gelernt? Kann man sich vorstellen, dass atomare Kriegsfantasien unseren halbwegs geregelten und gesicherten Alltag bedrohen?
Der zottelige, alte Graubart lebt mit allen Habseligkeiten in der Hauslosigkeit auf der Straße. Gerade wärmt ihn der Sonnenschein. Mich belasten Nachrichten, Bücher, Musik, Noten. Camps und Straßen mit Eindrücken von Wind, Wetter, Landschaften, Häusern machen mich glücklicher. Zeit aus dem Haus auszuziehen. Endlich mit meinem Wohnmobil reisen, reisen, reisen. In die
2 Kommentare:
DANKE FUER DEINE TOLLEN BERICHTE. GRUESSE AUS SIAM 40 KM VOM MEKONG
an Dich gedacht, spannendes Gespräch mit einem Deutschen, der seit 2007 in China lebt und Motorräder auch Rennmotorräder herstellt.
https://www.youtube.com/watch?v=9ucFMN6HDEE
Eine andere Sicht.
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