Blutorgien in Israel überschatten die Wahlen in Hessen und Bayern. In Berlin verteilen Koran Konditionierte Süßigkeiten, um die Blutorgie zu feiern. Ob Weltflucht in die Berge, kalte Seebäder, kommentierende Fragen zu WELT-Artikeln oder Beiträge im Gelben Forum mich vor Depression bewahren?
Lieber ein Wolf Odins als ein Lamm Gottes.
Glurns
Wolken bedecken erstmalig den Himmel nach 12 Tagen Sonnenschein.
Das mittelalterliche Städtchen Glurns ließ sich nur nach Umwegen von der Rückseite anfahren, da der Stadtturm nur Fahrzeuge unter 2,90 Meter durchließ.
Durch dieses Tor kann mein Wohnmobil nicht fahren.
Nach den langen Radreisen in der letzten Woche entspannt mich der kurze Spaziergang vom Camp im Park nach Glurns. Die Ziegenmama stößt das übermütige Böckchen vom Blechdach. Die "Obervinschger Wanderhennen" suchen ihr Futter. Eier verkauft ein Automat am Radweg.
Die abendliche Stimmung in Glurns könnte kaum friedlicher sein.
Gastronomie beherrscht den Stadtplatz von Glurns.
Ein malerisches Städtchen in wundervoller Lage an der Etsch ist ein Touristenmagnet.
Beim Licht der Abendsonne begegnen sich Welten wie das E-Mobil-Tesla und der Diesel-Trecker.
Vom Radweg aus ist mir der Bunker auf dem anderen Etschufer nicht aufgefallen.
Brot war erst zehn Kilometer weiter am Samstag nachmittag in Prad am Stilfserjoch zu bekommen. Bei strahlend blauem Himmel überraschten mich die aufziehenden Wolken. Doch Regen blieb aus, der bei den offenen Dächern im Auto auch schädlich gewesen wäre. Auch die Motorradfahrer können am anderen Morgen trocken abfahren.
Müstair oder Münster in der Schweiz
Vor dem Fenster meines Wohnmobils grasen die Schafe. Das Läuten der Schellen tönt im Hintergrund.
Der geruhsame Sonntagsausflug geht über die Grenze in das schweizerische Müstair oder Münster.
Die Kirchturmuhr verfügt nur über den Stundenzeiger. Unter dem Kirchenschiff können Fahrzeuge bis zur Höhe von 2,50 Meter fahren.
Gegenüber dem Reschen-Radweg und der Reschenpassstraße geht durch das stillere Münstertal in die Schweiz.
Der Hubschrauber übt die Bergung von Menschen aus dem Steilhang. Doch das Brummen der Maschine liegt bald hinter mir.
Der Klang des Rotors ändert sich, wenn die Maschine die beiden Menschen am Seil hoch zieht.
Mich überrascht ein Kriegerdenkmal am einsamen Radweg, aber Kriege werden laufend und überall geführt.
Das Naturdenkmal erklärt die Tafel.
Die gefütterte Winterjacke hält mich warm auf dem schattigen Radweg nahe dem Bach.
Taufers im Münstertal
In der Dorfdurchfahrt Taufers fällt mir das Bauernhaus auf, welches sich einen Balkon geleistet hat.
Vermutlich hat auch hier die Frau im Haus wie die Meine daheim für den Blumenschmuck gesorgt.
Das Kirchlein in Taufers im Münstertal
Das Grenzgebiet zur Schweiz kündigt sich an, wie die beiden Burgtürme anzeigen.
Das Schild am Trampelpfad zeigt den Übergang von Italien in die Schweiz an. Da meine Taschen keine Barmittel von 10.000 Euro beschweren, entfällt jede Anmeldung.
Der beherrschende Bau in Münster ist diese Kloster- oder Kirchenanlage.
HOTEL CHALAVAINA und HOTEL TSCHIERV bestimmen den Hauptplatz in Münster.
Sonntag mittag ist Münster menschenleer.
Nach dem Blick auf die Speisekarte und einer Rundfahrt über den Campingplatz gibt es mein karges Mittagsmahl einsam auf einer Parkbank am Bach.
Ein VW-Bus-Camper mit historischem Kennzeichen fällt neben den teuren Mobilen auf.
Der Radweg würde noch weiter bis auf den Ofenpass gehen, doch mir reicht meine Sonntagsfahrt und der Blick auf die wunderbare Bergwelt.
Die Fichten an diesem Hang neben dem Radweg hat der Borkenkäfer vernichtet.
Walchensee
Die erste Etappe des Heimwegs ist mit 164 Kilomtern bis zum Walchensee geschafft. Der Stellplatz in Einsiedl passt gut zu mir und meinem Bedürfnis, mich im kalten See zu erfrischen. Eine Bekannte lockt im 66 Kilometer entfernten Hausham am Schliersee mit einem Flammkuchen.
Nach etwa 170 Kilometern reicht es mir. Mein Lieblingsplatz Einsiedl bietet eine geruhsame Nacht und einen erholsamen Abendspaziergang.
Der Uferweg ist gesperrt, weil dort wohl anscheinend schnelle Internetleitungen verlegt werden. Sonst ist dort alles unverändert.
Einige Schafe unterbrechen ihre Nahrungsaufnahme, um neugierig den Spaziergänger zu betrachten.
Das schillernde Grün des Walchenseewassers ist unvergleichlich.
Um die Privatstraße von Einsiedl am Ufer des Walchensees nach Jachenau zu nutzen, zahlen Wohnmobilfahrer zehn Euro, PKWs die Hälfe.
Schliersee
Zum zweiten Frühstück hat eine alte Freundin alles gerichtet.
Nach Austausch von Nachrichten, die mit den Jahren selten erfreulicher werden, hilft mir das kühle Wasser des Schliersee gegen schlechte Stimmung.
Auf der gegenüberliegenden Seeseite liegt ein Camp, in dem mein Tag ruhig ausklingt.
Wasser, Wetter und Landschaft sind traumhaft schön.
Mein Platz an diesem ruhigen Camp hilft gegen die betrüblichen Nachrichten aus der Ukraine, aus Israel, aus dem Gaza-Streifen und von den überall zu hörenden Geschichten über die Beschwerden des Alters.
Am Camp führt die Bahnstrecke vorbei. Der "Blechwurm" auf den Gleisen warnt mit langem Pfeifton vor dem unbeschrankten Bahnübergang.
Ein Weg über den Berg nach Tegernsee endete an einem für mein E-Bike unpassierbaren Felsweg. So entspannt mich ein leichte Runde um den Schliersee, was meine Stimmung verbessert.
Mit großem Materialaufwand entsteht ein Film.
Im Vergleich mit dem benachbarten Tegernsee ist der Schliersee ein weitaus bescheideneres Pflaster. Doch auch hier boomt der Tourismus.
Bayern in all seiner Pracht glänzt mit dem geschmückten Maibaum, mit Lüftlmaleeei an der Hauswand und den Balkons mit blühenden Blumen.
Rothsee
Mit drei Übernachtungen mit jeweils kalten Bädern im Walchen-, Schlier- und Rothsee sind die etwa 600 Kilometer von Südtirol bis ins heimische Sonneberg gut zu schaffen. Es zieht mich deswegen so eilig heim, weil mir die Situation mit Ukraine- und Gaza-Krieg, mit der beschädigten Gaspipeline zwischen Finnland und Estland, mit dem US-Flugzeugträger und englischen Kriegsschiffen im östlichen Mittelmeer auf den Geist schlägt und auf's Gemüt drückt.
Der Stellplatz am Rothsee ist wie eine zweite Heimat.
Um schwere Gedanken aus dem Kopf zu kriegen, ist die Straße die beste Medizin. Die etwa 200 Kilometer vom Schliersee zum Rothsee über die stark verstaute Nordumfahrung München fordert ständige Aufmerksamkeit. Dann auf dem Rad gleichsam süchtig nach schönen Bildern, um die grauenhfafte Bilder von Krankheit, Krieg, Chaos und Krise aus dem Kopf zu kriegen.
Das Wasser wird mit jedem See wärmer, ist aber immer noch kalt genug, um sich körperlich auf Natur einzustimmen. Das tut mir allemal besser als die,,,,,
.....grauenhafte Nachrichtenlage:
Es ist mir nicht möglich, mich dem einlaufenden Nachrichtenstrom zu entziehen, allenfalls gelingt es mir, dabei enstehendes Unwohlsein in der Natur und auf der Straße zu verarbeiten.
Mittlerweile lässt die Moderation der WELT hinter der Bezahlschranke nahezu durchgängig meine kommentierenden Fragen durch. Wenn der Mob auf der Straße die Journalisten an der Arbeit hindert und verlangt, ihre Bilder von der schändlichen Demo zu löschen, kippt die Stimmung und lässt mehr Widerstand zu.
Es ist ohnehin nichts, was Tastenklapperer sich mühsam aus den Fingern saugen, um sich und andere von ihrer Wichtigkeit zu überzeugen.
Wohl wahr, worauf vor mehr als vierzig Jahren Martin Neuffer gekommen ist: "Die Erde wächst nicht mit..." Doch ungeschützte Grenz- oder Todeszäune haben islamistische Invasoren nicht davon abhalten können, Israel anzugreifen. Wehrfähig ist Buntschland jedenfalls nicht.
Nicht einmal Spielzeuge der Reichen sind sicher. Autos sind einigen Menschen verhasst. Wie soll der Staat Sozialleistungen und Sicherheit aufrecht halten, wenn gut bezahlte Industriearbeitsplätze und Steuern wegfallen?
Erstmal einen durchziehen, dann lösen sich alle Probleme im blauen Rauch auf.
Immerhin entspannt mich meine lächerliche Tastenklimperei und erheitert mich ab und an, wenn die WELT-Moderation meine Kommentare veröffentlicht.
Das Wahlergebnis kommt mir vor wie eine frische Brise im dumpfen Lügenäther von Buntschland. Was Tino Chrupalla als Bundessprecher der AfD zu seinem Angriff in einer langen Pressekonferenz berichtet, umnebeln danach unverzüglich zwei Moderatorinnen mit dem üblichen Lügenäther - zum Schneiden dick.
Radweg am Rothsee nach Allersberg
Gleichgültig ob man im Autosessel auf der Autobahn dahin gleitet oder im Fahrradsattel über einen Feldweg rumpelt, man muss wach und aufmerksam dabei bleiben. Die Natur liefert mir Eindrücke, die immer wieder zeigen, wie schön unsere Welt ist.
Mein kleiner Radausflug vom Rothsee endet in Allersberg. Die späte Sonne am Nachmittag rückt die kleine Kirche mit dem Fachwerkturm ins beste Licht.
Wie im südtiroler Glurns versperrt auch in Allersberg das Stadttor den Weg in die Innenstadt. Mein Womo kommt dort nicht durch. "Frische Karpfen" bietet das Gasthaus am Stadttor.
Auf der Tafel über dem geschmückten Portal steht:
Hospital Allersberg gestifet m Jahre 1330 von den Grafen Leopold u Albrecht v. Wolfsstein zu Allersberg.
Die Bank vor dem Rathaus in Allersberg liegt schon im Schatten. Mich erfrischt und stärkt ein Apfel aus Südtirol - härter und saurer als Süsskram vom Eisladen gegenüber dem Rathaus.
Breitet ein Engel seine Flügel aus, um mich auf meine Frau daheim einzustimmen?
Der Ausflug endet mit einem hell ausgeleuchtetn Rückweg am Rothseehafen. Bevor mich Nachrichten wieder zutiefst bedrücken, helfen mir Fahrten, Ausflüge, Natur und kalte Bäder im Walchen-, Schlier- und Rothsee.
Der Moderator des Gelben Forums erlaubt mir, einmal in der Woche die Links zu meinen Blogbildberichten zu veröffentlichen. Die Diskussion zu der Mordorgie der Hamas-Kämpfer vom 7. 10.2023 sammelt im Gelben Forum unter dem Titel
9/11 von Israel ?
bemerkenswerte Beiträge und Links wie vom Voltaire Netzwerk - siehe obiges Bildschirmfoto. Wie sich der Konflikt mit Kriegsschiffen im östlichen Mittelmeer verschärft, setzt mir zu. Es drängt mich daher zur schnellen Rückkehr in unser Haus aus Stein, zu meiner Frau, zu einer geschützteren Umgebung, als mein Wohnmobil bietet. Wertvolle Hinweise sind den Beiträgen zum Thema "9/11 von Israel" aus dem Gelben Forum zu entnehmen.So zum Beispiel definiert der Link recht schlüssig den Begriff "regelbasierte Ordnung". Doch wer, wenn nicht Rentner mit viel Zeit und Polit-Profis haben Lust und Energie, sich damit zu beschäftigen?
Geradezu eil- und bußfertig beantworten Merz und Gauland die Regierungserklärung von Scholz. DAB (digital audio broadcast) überträgt störungsfrei die Veranstaltung ins fahrende Auto. Derweil feiern vermutlich Koran Konditionierte Krachmacher die aufgehetzten Mörderbanden. Die grauenhafte Nachrichtenlage hatte mir schon am Schliersee die Freude am Fahren verdorben.
Bestens informiert verweist beispielsweise ein Autor im Gelben Forum auf den Link wie das Bildschirmfoto dokumentiert.
Ein anderer Link verweist auf Gasvorkommen vor der Küste Palästinas, welche als Kriegsgrund nicht auszuschließen wären. Mörderische Blutspuren seien auf beiden Seiten zu sehen, behauptet dieser Beitrag:
Die Blockade des Gazastreifens ist ein eindeutiger Verstoß gegen Völkerrecht und Kriegsvölkerrecht seitens Israel. Sie ist rein formal ähnlich zu bewerten wie die verbrecherische Hungerblockade der Wehrmacht gegen Leningrad 1941 bis 1944. Auch die Krim und den Donbass versuchte das vom Westen unterstützte Oligarchen-Nazi-Regime in Kiew 2014 bis 2022 mit einer völkerrechtswidrigen Hungerblockade zu brechen. In allen Fällen waren die Maßnahmen erfolglos, und dies wird auch im Gazastreifen der Fall sein. Die Weltgemeinschaft wird sich allerdings einmal mehr mit Schaudern vom Westen abwenden, der ein Verbrechen nach dem anderen begeht. Auf die Dauer bricht diese endlose Blutspur und Doppelmoral dem Westen politisch-diplomatisch das Genick…
Don Alphonso witzelt bei X, früher Twitter, über grün-rot-bunte Biodeutsche.
Witzeln andere nach der Devise: "Humor ist, wenn man trotzdem lacht?" So tasten sich Diskussionsbeiträge im Gelben Forum vor bis zu des "Pudels-Kern" - nämlich:
Fällt Israel, fällt Europa und damit das Christentum
Zu der These "Fällt Israel, fällt Europa und damit das Christentum" gibt es - wie zu allem - eine andere Meinung:
Das ist ein weiteres zionistisches Lügenmärchen, um die EU in Geiselhaft mit dem kolonialistischen Siedlerprojekt und imperialistischen US-Außenposten zu nehmen. Tatsächlich fällt Europa wegen der ungehinderten Massenzuwanderung überwiegend mittelalterlich geprägter, ungebildeter Mohammedaner, die sich hier zunehmend einrichten und Europa auf ihr eigenes kulturelles Niveau herunterwirtschaften. Mit Israel hat das überhaupt nichts zu tun, außer dass 2015 auffallend viele Twitter-Konten aus den USA und Israel zur Massenzuwanderung nach Deutschland und Europa aufgefordert haben, um dem schiitischen, proiranischen Assad-Regime die wehrpflichtigen Soldaten wegzunehmen, für Ruhm und Ehre des großisraelischen Reichs. Die terroristischen Mörderbanden der sunnitischen Hamas wurden beim islamistischen Umsturzversuch des Westens gegen den schiitischen, proiranischen Assad in Syrien übrigens vom Westen einschließlich Israels unterstützt. „Meines Feindes Feind ist mein Freund.“
Außer lästigen Nadelstichen kann die Hamas nichts tun, für eine militärische Eroberung Israels sind die Freizeitkrieger weder zahlreich genug noch ausreichend ausgestattet noch gut genug trainiert. Genauso hätte man davon fantasieren können, dass die frühen Geistesgenossen der RAF Deutschland hätten erobern können; das waren klebrige Fieberphantasien einiger Fantasten und von ängstlichen Teilen der herrschenden Eliten, mehr nicht. Aktuell tut die Hamas hingegen alles, um auch endlich den letzten rotgrünschwarzgelben Volldeppen in GerMoney aufzuwecken bezüglich der Qualität und Folgen von Merkels Politik der offenen Grenzen für alle. (Herzliche Grüße an dieser Stelle auch an alle linksgrün versifften Pseudokonservativen im Endstadium, wie etwa Pupprecht Rolenz.) Verübt Israel hingegen den absehbaren Völkermord an den Gazabewohnern, würde dies die islamische Welt gegen Israel einigen, wie zuletzt nur 1948 beim ersten israelischen Völkermord an den Arabern, der sogenannten „Nakba“. Dies wäre für das langfristige Überleben des Judenstaats bedrohlich, denn dann könnte die gesamte Annäherungs- und Anerkennungsarbeit Israels in der arabischen Region über mehrere Generationen hinweg (Camp David und Co.) binnen kürzester Zeit zunichte gemacht sein. Insbesondere die jüngste Annäherung von Saudi-Arabien und Iran sowie der Beitritt der beiden Staaten mitsamt Ägypten zu den von China und Russland geführten BRICS isoliert Israel zunehmend in der Region. Hoffentlich bedenkt dies die ultrarechte Führung des Landes mitsamt ihren westlichen Vasallen aus USA und EU und handelt dementsprechend so klug wie vorausschauend. Dem von Korruptionsaffären und Massendemonstrationen bedrängten Netanjahu traue ich dabei sogar intellektuell noch weit mehr zu als der vereinigten Schar ideologisch vergifteter, kopflos aufgescheuchter Hühner in den USA und in Europa, die sich als Regierungen maskieren (der beste, weil schlimmste Fall dafür wurde inzwischen sprichwörtlich: „Heute schon gebärbockt?“). Im Lateinunterricht durfte ich noch folgende Sentenz lernen: „Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.“ Heute hingegen dominiert der verlogene, gesinnungsethische Haltungsfetischismus und längerfristig orientierte Verantwortungsethik gilt als altbacken. Nun, wir werden sehen, welche Strategie sich als richtig erweist: die in zwei Weltkriegen entwickelte alteuropäische Herangehensweise des Abwägens — oder das geschichtsvergessene, aus den USA-importierte neokonservative Konzept des fröhlichen Draufhauens.
Geschickt - gleichsam völlig losgelöst von eigener EGOmanischen Manifestation - begeistert mich die Chupze des Autors mit dem gedanklichen Salto, der "nicht redet
von jenen Christen/Juden/Moslems die sich weigern mit dem Schwert zu kämpfen, also nicht gegen äussere Feinde, sondern gegen die inneren Feinde(das eigene Ego) ankämpfen..."Wie meine Fingerübungen an der PC-Tastatur schon von Politicks nichts verstehen, so fehlt mir schon seit Jahrzehnten nahezu jeglicher Zugang zu höchsten Spirituosen wie zu Buchreligionen Koran, Bibel oder Talmud, auch nicht zu "Lehrreden des Erhabenen", obgleich all das höchst unterhaltsam wäre.
Zwar haben mich in Taipeh buddhistische Altarkunst beeindruckt wie auch verschiedene Pilgerreisen nach Salt Lake City, Rom, Poona, Maschhad, Lourdes, Fatima, Amritsar, ohne dass mir irgendwo auch nur ein gnädiger Schimmer von Verständnis zuteil wurde.
Eine Pressereise nach Taipeh 1995 zeigte mir Buddhas traditionell oder als Mickey Mouse.
Doch man darf von Spirituosen Kämpfen wie gegen
"die inneren Feinde(das eigene Ego)"
Der alt böse Feind,
mit Ernst er’s jetzt meint;
groß Macht und viel List
sein grausam Rüstung ist.
Auf Erd ist nicht seins Gleichen.
Fazit: Zu viele Menschen wollen zuviel.
homo homini lupus
Nach Versenkung in die weisen Worte von NST aus Südthailand ist meine hier dokumentierte egomanische Manifestation nichts weiteres als einer mehr all der vergeblichen Versuche gegen meinen
"inneren Feind (das eigene Ego)"
3 Kommentare:
Erstaunlich, dass nach den vielen Kriegen durch die Jahrhunderte noch so viele mittelalterliche (zu enge) Stadttore und Kirchengässchen so gut erhalten sind.
Mein DDR-Realsozialismus war da (tendenziell) gründlicher: Erst ließ er die alten (kriegsbeschädigten?) Überreste verkommen. Dann war nix mehr zu retten, und sie wurden abgerissen.
Irgendwann kam die reiche Bundesrepublik und hat Dies und Das wieder aufgebaut. Sogar Foto-Safaristen mit betrübten Gedanken können wieder auf ihre Kosten kommen.
Intelligente haben öfter Depressionen
Ein alter Onkel von mir,Mathematiker und Elektroing,sagte im hohen Alter manchmal: Hauptsache, es bewegt sich was.
Ich benötige genügend Kopfarbeit mit einem Thema, das mich interessiert.
Apropos Israel: es gibt inzwischen arabische Kreise, die unterscheiden zwischen Juden und Zionisten.
Leider ist das den westlichen Medien verpönt, aber für die Ukraine genauso virulent wie für das Grüne Politbüro
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