06 Mai 2020

MEIN LETZTER WILLE: Sterbehilfe - JA, Intubieren - NEIN

Alt, weiß, männlich, vor erkrankt: Die Sanduhr verbleibender Jahre, Monate, Wochen und Tage rinnt unaufhaltsam. Wer will schon sterben? Als Rentner, der mit seinen 72 Jahren gerade erst anfängt zu leben, am aller wenigsten! Traumhafte Motorradreisen, die mit Geburt meiner Tochter 1978 endeten, kann der alte Autor wieder beleben. Wer ohnehin zur Risikogruppe zählt, kann und sollte etwas riskieren - besser in Abenteuern als in Aktien.


Boris Palmer: „Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären – aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen.“



Mein erstes Motorrad, ILO-Express Baujahr 1952, kostete mich nach der Bundeswehr 1968 zweihundertfünzig Mark. Man füllte Öl und Benzin gemischt ein. Die Kette lief, wie später bei meinen MZs, geschützt in Gummiführungen. Das Gerät war äußerst hart gefedert. Man nannte es "Geradeausfederung", das Hinterrad konnte sich nicht in einer Schwinge bewegen. Dafür hatte der Sattel starke Federn. Trotz schlechter Federung fuhr mich im Sommer '68 die Maschine klaglos auf einer äußerst ärmlichen Reise von Aachen über Paris, Andorra, Barcelona, Alicante, Madrid, Santander heim. Die vierwöchige Reise teilte meine Kasse hälftig für Treibstoff und Lebensmittel. Mit etwa vier-, fünfhundert Mark war allenfalls noch der Besuch im Madrider Museum Prado eingepreist, zum Essen mussten Paradiesäpfel vom Baum, Weißbrot und Käse reichen. Mit einem alten Wehrmachtsrucksack meines Vaters vor dem Bauch auf dem Tank, mit Schlafplätzen in Hütten am Straßenrand ging die Reise flott und schadlos voran und vorüber.



Mein Sehnen und Sinnen war unentrinnbar der Faszination von Frauen und Freundinnen verfallen. Dies Verlangen führte mich zur ersten Ehe am 11.11.1971. Als Almhirte mit meiner Frau verlebten wir in den österreichischen Bergen eine glückliche Zeit im Sommer 1972.




Wir reisten von unserem Wohnort Aachen über Matrei am Brenner nach Navis auf einem geschenkten Heinkel-Roller, Baujahr 1959. Als einzige Investition bekam der Roller zwei neue Batterien. Dann lief er schadlos mehr als 10.000 Kilometer bis zum Winter.




Die etwa 200 Jahre alte Almhütte auf 1881 Meter war nur über Forstwege anzufahren. Die letzten zwei-, dreihundert Meter musste man zu Fuß aufsteigen, weil der Weg noch nicht bis zur Hütte ausgebaut war.



Nach dem Almabtrieb hatten wir einiges Geld verdient. Auf dem Heinkel-Roller reisten wir gemeinsam von Österreich über die Schweiz, Frankreich und Spanien nach Marokko.


Das Fahrzeug schaffte das. Straßen in Marokko waren zum Teil noch nicht asphaltiert. Zudem war Fastenmonad Ramadan. Unwillig brachten uns Wirte versteckt in einem Hinterzimmer Essen. Im Basar beklagte sich meine Frau darüber, dass ihr dauernd irgendwelche Kerle in den Hintern kniffen. Leichter Regen auf der Heimfahrt schmiss uns von überholenden Bussen Straßenlehm entgegen. In Frankreich begann leichter Schneefall. Meine Frau übernahm an der belgischen Grenze ein freundliches Paar im R4. Mit ständigen Teepausen schafften Mann und Maschine den Weg bis Lüttich bei sich steigerndem Schneefall. Von Lüttich ging es mit Zug heim nach Aachen. Im Frühjahr bekam dann das Fahrzeug ein Freund, der es geschickt wieder flott machte. Mein Umstieg auf eine MZ ersparte mir Reparaturen, wofür meine Fähigkeiten nicht reichen.


Ein Jahr zuvor, 1971, hatte mein Bruder mit seiner Frau eine Fahrt nach Afghanistan gewagt. Er hat dies Abenteuer kurz beschrieben.




Wir brauchten diese Erfahrungen, um unsere Kindheit hinter uns zu lassen. Die Nachkriegszeit mit herrschenden Nazigrößen und deren Geist, eine repressive Stimmung im Land lastete wie bleiernen Mehltau auf uns als 20jährige.


Dass Vater für vier Söhne sorgte, dass Vater und Mutter uns ein behütetes Heim, eine gute Schulausbildung geben konnten, nahmen wir als so selbstverständlich, dass wir den Eltern wenig Dank und Respekt zeugten.



Krieg war daheim kein Thema. Wir, um von mir in majestätischer Mehrzahl zu faseln, wussten ohnehin alles besser, weil uns der Zeitgeist lehrte, dass die Generation unserer Väter mehrheitlich Nazisverbrecher waren.



Die Großeltern, Vaters Eltern, waren über jede Kritik erhaben. Großvater hatte in Afrika Südwest viele Geweihe und handgearbeitete Holzgefäße der Eingeborenen mitgebracht, die damals noch Neger hießen. Großmutter hatte vier Jahre als Verlobte auf ihn gewartet, bis er 1905 zurück kam. Danach brachte sie 1906 Vater auf die Welt. Großvater war als Ministerialrat mit dem Zeppelin nach Rio de Janeiro zu Konferenzen gereist. Es ging damals darum, das Postwesen mit internationaler Verträgen aufzustellen.


Dank der Beziehungen meines Großvaters gelang es diesem, meinen Vater vom mörderischen Russlandfeldzug abzuziehen und nach Paris versetzen zu lassen. Dort verwaltete Vater als Oberstleutnant die Feldpost für die Soldaten in Frankreich. Er erzählte, dass er auf dem letzten Fahrzeug stand, das damals aus Paris abzog, ohne dass ein Schuß ihn oder die abziehende, deutsche Kolonne traf.



Die Zigarrenrauch ausdünstenden Teppiche und Gardinen des engen Elternhauses zu verlassen, war unumglänglich. Der Weg war vorgezeichnet, als großmäulige Besserwisser die Kriegs- und Aufbauleistung der vorigen Generation in den Dreck zu ziehen. Typen wie Fischer oder Roth, die "Deutschland, du mieses Stück Scheisse" plakatierten, waren Vorbilder. Was Vater als "Negermusik" im Radio nicht hören konnte und wollte, das wuchs bei mir zu einer stattlichen Sammlung von Bob Marley, Linton Kwesi Johnson, MackaB, Zephaniac, Third World und anderen Reggae-CDs heran.



Als 18jähriger Abiturient 1966 - hier ganz links den Stahlabstich im Hüttenwerk beobachtend - hätte mir bei einer disziplinierten Ausbildung und Lebensführung vielleicht eine bessere Karriere denn als Almhirte 1972 und 1976 offen gestanden.




Doch so war 1972 die Alm mein Sommerparadies. Mein Bruder besuchte mich auf seinem Motorrad mit seinen Freunden auf der Alm, bevor die Bande nach Marokko weiter fuhr. Meiner Frau und mir gaben die Ziegen Milch für Kaffee, Kakao und Käse. Keines der von mir gehüteten Kälber stürzte ab. Es war nur Jungvieh auf der Alm, Kühe waren nicht zu melken.



So war mit 24 Jahren nach einem glücklichen Sommer als Almhirte, nach anschließender Marokkofahrt mit Frau und einer kurz darauf gescheiterten ersten Ehe meine Leben in eine Sackgasse geraten. Was tun?




Mein Bruder litt wie andere unter meiner großsprecherischen Fantastereien. Andere aus meiner Klasse gaben sich dem Alkohol hin und starben früh. Jahrzehnte später in mehr als 20 Jahren im Job verspielten vier Kollegen ihr Leben an König Alkohol.



Mit diesem Klassenkameraden hatten wir gemeinsam knifflige Kurvenberechnungen gelöst. Er rechnete oft schneller, als es mir möglich war. Doch seine Intelligenz hat ihm nicht geholfen, länger zu leben.


Als gescheiterte Existenz war mir mit als sozial schier unerträglichem Mensch der Weg in die Politik verbaut. Vielleicht ließ sich am Klavier als Künstler und Kabarettist eine Existenz aufbauen?



Der größte Erfolg war ein Auftritt in der Neuen Galerie, einem Museum in Aachen, mit meiner zweiten Ehefrau als Sängerin. Der Trikont-Verlag lehnte es ab, unsere Lieder auf Platte zu pressen. Wir hätten auch nicht auf Konzerttour gehen können, denn am 2. September brachte die Sängerin, meine Frau, unsere Tochter zur Welt. Damit waren alle Träume von Musik und Motorrad ausgeträumt.



Zehn Jahre nach der 68iger Revolte hatte sich mein schon nicht mehr jugendlicher Wahn mit 30 Jahren zu einiger artistischen Fingerfertigkeit am Klavier gesteigert. Die Aufnahmen unserer Lieder archiviert meine Web-Auftritt.

Diese brotlose Kunst brachte nichts ein. Die Geburt meiner Tochter 1978 und meine Sorge um das Kind bis zur ihrem Studienabschluß als Juristin, bis zu ihrer Heirat hielt mich von da an bis zu ihrem frühen Tod 2009 in Atem.


Sie lernte trotz ihrer Behinderung laufen. Mich lehrte der Ernst des Lebens als Vater und Versorger Disziplin und unermüdlichen Arbeitseinsatz.


Nach zwei Sommern als Almhirte, nach Aushilfsjobs als Klavierspieler in einer Pizzeria, als Diskjockey, nach einer ersten Anstellung als Kraftfahrer, begann mit der Geburt meiner Tochter ein "bürgerliches Leben und Streben". Der Vers spottete über meinen ersten, ernsthaften, erfolgreichen Job: "Ist dir im Leben nichts gelungen, machst Du in Versicherungen." Als die ersten Hundert erfolgreiche Versicherungsvertreter belohnte uns die Firma mit einer Reise nach Griechenland.

Nach Aufgabe dieses Jobs, nach Reisen in die USA und nach Mexiko, nach einer Umschulung zum Datenverarbeitungskaufmann begann meine Laufbahn als Fachredakteur im Oktober 1990. Nach 20 Jahren, acht Monaten und 12 Tagen endete die Fron mit der Ruhephase meiner Altersteilzeit am 31. Mai 2009.Altersrente gab's dann ab 31. Mai 2011 und einen Tag zuvor meine dritte Ehe.



Und immer das Gleiche mit diesen meinen heiß geliebten "langhaareten Dunnerschlägen": Erst spielen sie brav zwei, drei Monate - bestensfalls ein halbes Jahre - "Shade of Grey" miteinander, dann dreht sich das Blatt, und "Mann" macht, was sie will.


Leben mit der Corona-Krise

 


Der Autor Floydmasika hat eine beeindruckende Feiertagsfleißarbeit geschrieben - inspirativ und informativ. Er zitiert Tatjana Festerling. Ihre Gedanken verhaken sich mit meinen:
"Schade eigentlich, dass diese „Volkspartei im Osten“ dabei mitwirkt, das „deutsche Volk“, für das man sich ja angeblich einsetzt, einfach per Covid abzuschaffen. Maske abreissen und es als „Widerstand“ interpretieren, zu dämlich, simpelste Risikobewertungsmaßstäbe zu rallen und einfach mal auf Durchseuchung setzen"



Versteh', wer will und kann Tatjanas inkonsequentes Gejammer! Entweder ist Tatjana rechts, wie bei Wiki verzeichnet, EX-AfD und EX-Pegida organisiert - oder sie halte sich an Merkel mit ihren Satelitten wie Söder, Spahn, Seehofer. Ein dritter Weg als Eremit ist auch recht.

Einem rüden, rauen, reaktionärem Rechten kann und muss die Darwin'sche Auslese der Schwachen, Fetten, Magen-, Herz-, Lungen- und Fußkranken nur "recht und billig" sein. 






Hier leistet Corona der Volksgemeinschaft große Dienste, das Sozial schmarotzende, prekäre Ghettogesindel zu dezimieren. Auch schnürt Corona den Alten, welche Sozialkassen in ungebührlichem Ausmaß plündern, den Atem ab. Verfettete Alte verfallen dem Virus schneller als trainierte Jünglinge. Aus der immunisierten Herde wählt befruchtbereite Biologie die stärksten Stiere zur Reproduktion einer Kampffähigeren und resistenteren Rasse.


Ob sich Schreihälse im Internet wichtig machen mit ihren einzigartigen Erkenntnissen, ob dicke Brieftaschen Tür und Tor öffnen, beide bekommen gleichermaßen alle Achtung - alternativ auch alle Ablehnung. Was macht der Unterschied aus? Was die Einen achten, verachten andere. Hauptsache DU FÜHLST DICH WICHTIG!

Wohin weht der Wind Deine Fahne nachgerade? Zynisch satirischer Sermon zur Steigerung von Shitstorms!


Selbst als weißer, alter, vorerkrankter,  toxischer Mann, biologisch halbwegs, materiell noch nicht vollends abgewirtschaftet winselt mein Überlebensinstinkt um Staatsschützende starke Strukturen wie von Majestix Merkel und ihren Hofschranzen.

Abzuwarten, wohin mich meine Fantasie mit fliegenden Fahnen vom völkischen Flügel noch treibt..... Maskiert lässt mich meine Lunge schwer nur schnaufen! WAS TUN?




Putin rettet Russen, Apparate-Medizin Corona-Kranke - ist das so?




Man erlaube mir als Clown, denn Geschreibsel in unseren Filterblasen ist nichts anderes, den Titel ein wenig zu ändern. Er lautet dann:

"MERKEL: DEUTSCHLAND STEHT UND FÄLLT MIT DEM SCHUTZ VON GESUNDHEIT UND LEBEN SEINER BÜRGER"


Beugen wir besser das Knie vor Merkel Majestix und ihren Satelitten wie Söder, Spahn, Seehofer ... oder wie Volksführende oder Volksverführende Super-Sorgende für Gretas Schneeflöckchen hopsende Hübsche auch immer heißen. Floydmasika fiebert in seiner Laudation über Präsident Putins Rede als Übervater von Väterchen Russland:
" Sie steht auch in starkem Kontrast zum deutschen Rächzpopulismus (einschließlich Boris Palmer), als dessen Wesenskern sich das Fehlen von Empathie und moralischem Kompass herauszustellen scheint. Genau wie es die bunte Propaganda wollte."
Wohl wahr! Boris Palmer wagte zu sagen, was furchtbar Fakt und Schweinerei in Potenz ist:
 „Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären – aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen.“

Wie "Ruhe die erste Bürgerpflicht" ist, ist es erste Politiker-Pflicht "der fetten Sau den Oarsch zu schmieren".

Freie Fahrt für freie Bürger, grenzenlose Freiheit für Viren und Flüchtlingsfluten.... nur das Konzept sozial früh verträglichen Ablebens lässt sich schlecht verkaufen. Wenn das Leben verrinnt, halten medizinische Apparate den Komakranken am Kacken. Koste, was wolle. Von fünf intubierten 80jährigen soll es vier das Leben kosten. Warum? Erzählt uns dieser Kommentator zum Artikel "Apparate-Medizin":
Im Wissen um die Problematik einer, insbesondere Langzeitbeatmung, stand für mich die Entscheidung von Anfang an fest. Ich lehne, so habe ich es in einer Ergänzung zu meiner Patientenverfügung festgelegt, eine Beatmung auch im Falle einer Coronaerkrankung kategorisch ab.
Meine berufliche Erfahrung auf der Intensivmedizin spielt dabei natürlich eine große Rolle. Man muss wissen, dass die Lunge, bei der Atemtätigkeit nur ein passives Organ ist, das lediglich der Aufnahme und Verteilung von Sauerstoff dient. Das eigentliche Atmungsorgan ist das Zwerchfell, ein Muskel, der durch seine Ausdehnung einen Unterdruck im Pleuraraum erzeugt, in dem sich die Lunge passiv ausdehnt, was wir Atmung nennen. Die Funktion des Zwerchsfells ist aber bei einer Langzeitbeatmung unter Narkose, was im Volksmund gerne künstliches Koma genannt wird, ausgeschaltet. Die Lunge ist grundsätzlich nicht für eine Überdruckbeatmung geschaffen, was natürlich auch Spätfolgen hat, zumal hier nicht nur mit relativ hohen Drücken, sondern noch dazu mit einem hohen Sauerstoffanteil in der Atemluft beatmet wird. In hoher Konzentration wirkt sich aber auch der Sauerstoff negativ auf die Prognose aus.
Wie in dem Artikel dargestellt, sehe ich auch die Gefahr einer unangemessenen Übertherapie zu Lasten der betroffenen Patienten, aber auch Angehöriger und rede einer palliativ medizinischen Versorgung, was nichts anderes als eine Form der Sterbehilfe darstellt, das Wort. Als ehrenamtlicher Sterbegleiter weiß ich aber auch, dass Menschen die z.B. an ALS erkrankt sind, auch lange Beatmungszeiten und die damit verbundenen erheblichen Einschränkungen bewusst annehmen. Spätfolgen einer Beatmung spielen dabei keine wesentliche Rolle, da eine Heilung im Sinne der Wiederherstellung der Eigenatmung ausgeschlossen ist. Zudem handelt es sich meistens um Patienten mit einer relativ gesunden, nicht vorgeschädigten Lunge und relativ gesundem Herzen. Steven Hawkins, der schon in jungen Jahren unter ALS litt,  ist ein Beispiel dafür, über welchem Zeitraum Patienten bei entsprechender medizinischer und pflegerischer Versorgung unter Beatmung Leben können. Bei Coronapatienten trifft dies allerdings nach derzeitigem Wissensstand nicht zu.



Aufklärung ist also dringend notwendig, wenn sich Menschen angesichts einer möglichen Ansteckung im Vorhinein entscheiden wollen. Bislang haben wir leider noch keine offizielle Zahl, wie viele beatmete Patienten tatsächlich und mit welchen Langzeitfolgen die Erkrankung überstanden haben. Ich glaube sogar, dass man uns diese Zahl noch über lange Zeit bewusst vorenthalten wird. Auch hier scheint Geld und Politik im Vordergrund zu stehen. Die Zeiten sind eben günstig und man wird sie auch zur Durchsetzung bestimmter Interessen nutzen.

Heinz – Leo Laturell
Mir vollkommen egal, welcher Clown wem in den Mastdarm kriecht, ob Putin, Xi Jinping, Erdogan, Trump, Merkel - oder welcher Clown gegen "den Wind pisst". Mein clowneskes Geschreibsel als 72jähriger APO-OPA krönt MEIN LETZTER WILLE: Sterbehilfe JA, INTUBIEREN NEIN!


Mai Lab sagt schöne Sätze


Panik vor'm Leiden und Sterben überfällt mich - wie die Meisten. Nach elendem Leben noch elend zu sterben, wäre zu viel! Vielleicht tröstet die Meinung einer professionellen Panik-Hübschen? Sie nennt sich laut Wiki....
Mai Thi Nguyen-Kim (verheiratete Leiendecker; geboren am 7. August 1987 in Heppenheim) ist eine deutsche Wissenschaftsjournalistin, Fernsehmoderatorin, Chemikerin, Autorin und Webvideoproduzentin.


https://youtu.be/3z0gnXgK8Do
Am 02.04.2020 veröffentlicht


Die Süße ist gut drauf und gehört zu den markanten Selbstvermarktern wie Broder, Ken Jebsen, Oliver Wehlke, Böhmermann und zigtausend Andere. Neidisch? "Beneidenswert, wer frei davon...." Man beachte, wie die Dame ihre Nachricht bei YouTube bewirbt.
Kitas, Schulen, Geschäfte sind geschlossen, soziale Kontakte auf ein Minimum eingeschränkt. Viele sind gerade arbeits- oder auftragslos, Andere arbeiten sich gerade kaputt, um das Land am Laufen zu halten. Wie lange müssen wir diesen Ausnahmezustand aushalten und wie können wir schnellstmöglich zur Normalität zurück kommen?So viel vorweg: Es wird länger dauern, als die meisten denken.

► maiLab abonnieren: http://bit.ly/2kru8qh
► Instagram @maithink: https://www.instagram.com/maithink
► Twitter @maithi_nk: https://www.twitter.com/maithi_nkmaiLab wird produziert von Mai Thi Nguyen-Kim für funk (ARD +  ZDF)
►funk Web-App: https://go.funk.net
►https://go.funk.net/impressum
Nicht alle Konsumenten ihrer geballten medialen Macht begeistert Frau Mai Lab. Ein Kommentar wie

... ist doch die frau vom polt, oder?
hält geschmacklos dagegen, oder?

https://www.youtube.com/watch?v=xq1CUhVEpZQ

 Who the fuck is Polt! Darf der das? Wieso löscht YouTube dieses Hass- und Hetz-Video nicht?



Sieht aus, wie eine Demo in meinem geliebten München. Hilfe, mir wird schwindelig! Professoren vermüllen mich mit ihren Meinungen! Wer kann das noch begreifen?.
Prof. Dr. Med Klaus-Dieter Kolenda ergänzt die Artikel von Prof. Dr. Med. Paul Robert Vogt und Alexander Unzicker um ein paar Aspekte und betont, dass jede Lockerung von Abriegelungsvorschriften "ein Schritt ins Unbekannte" sei, der die Verbreitung des Virus zu beschleunigen drohe. Hoffnung auf die Ausbremsung des Virus, diie in China, Korea u.a. gelungen ist und einzig allein stärkere Lockerung erlauben würde, macht er sich nicht. Die Abstandsregel von 1.5 m hält er für unzureichend und ebenso unverantwortlich-beschwichtigend wie das Gerede über Nutzlosigkeit von Masken.
Auszüge:
«Covid-19 ist eine Abkürzung für Corona virus disease 2019. Es handelt sich um eine neue Atemwegserkrankung, die durch ein neu aufgetretenes Corona-Virus verursacht wird. Dieses Virus heißt SARS-CoV-2, wobei die Abkürzung SARS für Sudden Airways Respiratory Syndrom steht und auf Deutsch Schweres akutes Atemwegssyndrom bedeutet. Dieses neue Virus ist hoch ansteckend, die Ansteckung erfolgt mit exponentiellem Verlauf und hat inzwischen zu einer Pandemie geführt, das heißt, sie hat sich aufgrund der Globalisierung über die ganze Welt verbreitet.
Die dramatisch ansteigenden Zahlen von schwerkranken und intensivpflichtigen Patienten, zunächst in China, im Iran und Südkorea, dann in Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien und den USA, weisen darauf hin, dass dieses neue Corona-Virus häufiger schwere und schwerste Atemwegserkrankungen verursacht als die bekannten Grippeviren, gegen die man ja auch durch eine regelmäßige jährliche Impfung eine gewisse Immunität aufbauen kann. Dagegen besitzen die mit SARS-CoV-2 erstmals Infizierten keine schützende Immunität und eine wirksame Impfung gegen dieses Virus ist (noch) nicht in Sicht.
Doch die große Mehrheit, 85-90% der Infizierten, die über eine gesunde Immunabwehr verfügen, bemerken von der Virus-Infektion gar nichts oder nur geringe grippeartige Symptome. Dennoch können sie die Viren auf eine Vielzahl anderer Menschen
übertragen.

 Einige halten die Abstandsregel von anderthalb Metern für unzureichend, das Gerede über die Nutzlosigkeit von Masken als sträflich. In Broders Blog "Achse des Guten" greift Ulrike Stockmann am 4. Mai die Maskierung massiv an.



Die Dame ist mindestens genauso hübsch wie Mai Lab.
Bei circa 10-15% der Infizierten, deren Abwehrsystem nicht (mehr) so stark ist, können die Corona-Viren aber bis in die tiefen Atemwege und die Lungen gelangen und dort eine schwere Lungenentzündung auslösen, die unter Umständen so schwer verlaufen kann, dass die Patienten auf der Intensivstation beatmet werden müssen und am Ende zu einem großen Prozentsatz trotzdem am Lungenversagen versterben.
Das arme Mädchen barmt im AchGut-Titel: "Ich habe leider keine Maske."

In den oben genannten Ländern sind bereits Tausende Patienten daran verstorben. Für Deutschland werden mit dem Datum vom 12.4.2020 vom Robert-Koch-Institut (RKI) bislang 2673 Todesfälle bei 120.479 positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen und 60.200 Genesende im Zusammenhang mit Corona-Infektion gemeldet.


 Ein anderer dieser zauberhaften Blogger verdreht einen meiner Blogs ins Gegenteil und behauptet.
Der Blogger nutzt mein Pseudo. Doch mit dem, was mir zum Leben und Sterben mit Corona einfällt, hat das Blog nichts zu tun. Eher das Gegenteil scheint mir richtig,

Lassen wir uns weiter von Frau Stockmanns gruseligen Sätzen schütteln:

Aber mindestens seit 2006 ist bekannt, dass auch ein Mikro-Aerosol, das schon beim Atmen und Sprechen entstehen kann und sich deutlich länger in der Luft hält als das Makro-Aerosol beim Husten und Niesen, für die Übertragung von Viren sorgen kann.
Eine Studie aus Belgien und den Niederlanden zeigt außerdem, dass dieser Sicherheitsabstand kaum ausreichend ist und die Abstandsregeln im öffentlichen Raum verschärft werden sollten- etwa auf 3 bis 5 m.


Meinung gegen Meinung, welche stimmt?





Ihre Fragen schickten die gelehrten Herren an die Fraktionen des Bundestags. Antwort gab es bislang keine.



BMW RT1200 GS

Mir schwindelt beim Pro und Contra der Experten. Eingesperrt, ohne Reisen zu dürfen, sehnt sich all mein Sinnen nach frischer Luft, Freiheit, freie Fahrt für freie Bürger. Sei es auf kurvigen Traumstraßen des Thüringer Waldes.


Träume, die 1978 endeten, werden wieder wahr: Nach dem Kauf einer acht Jahre alten BMW von Motorrad Witzel bei Schweinfurt fährt mich das 240 Kilo schwere Gefährt bei strahlendem Sonnenschein 93 Kilometer nach Sonneberg - meist über Landstraßen. 


Der Aufstieg auf die Maschine fällt mir schwer.  



Wenn das Bein erstmal über den Sattel gewuchtet ist, schafft man es in den bequemen Sattelsessel.

.


Zum Glück half mir meine Frau bei der Überführung. Sie fuhr mich zum Händler. Die erste ruhige Rast auf dem Rückweg war ebenso wie der Besuch bei Freunden problemlos.



Ihrer Freundin aus alten Marktzeiten verschweigt meine Frau verschämt die monströse Maschine.


Schreinerwerkzeug aus dem vorigen Jahrtausend stammt wie einer anderen Welt gegenüber einem rollenden Computer wie der BMW von 2012. Leider war die nächste Rast weniger glücklich. Der Seitenständer bohrte sich auf  lockerem Kies in den Boden. Die Maschine kippte auf die Seite. Der Seitenkoffer bekam ein paar Kratzer ab, mein Schienenbein einen Bluterguss. Das Schlimmste: Es gelang mir nicht, allein die Maschine wieder aufzurichten. Diese 240 Kilo sind zu schwer dafür. Erst als meine Frau anpackte und mithalf, kam das Gerät wieder auf die Räder. Wenn das Krad rollt, ist dies ein wunderbares Gefühl. Doch die Vierteltonne auf den Seitenständer zu balancieren oder auf den Hauptständer zu zerren, mangelt es mir an Erfahrung, Übung. und wohl auch an Kraft. Fazit: Üben, üben, üben!

Dank meinen lieben Bruder Uli! Er hat zeitlebens Motorräder als "Kapitalanlage" in seiner Garage gehütet und bei Sonnenschein gefahren. Er hat mir Mut gemacht wieder aufzusteigen. Uli dokumentiert in seinem Blog  Leben und Streben in Beruf, Familie und Reisen. Vom Freund Klaus, Jahrgang 1948, hört man nichts aus Australien. Auch er hat mir Mut gemacht, als er eine 500er Honda kaufte und damit nach Frankreich reiste.

Wer Corona übersteht und überlebt, trauert um familiären Verlust, dem Corona keine Chance gab. Für uns, Alte wie Junge, gilt.....




Das Blog macht Sinn. Ein freundlicher Leser schickt mir dieses kleine YouTube-Filmchen. Thema "Motorrad aufheben".








2 Kommentare:

Der Lange aus China hat gesagt…

auch Alte waren mal jung, schon erstaunlich, jedoch immer weniger je mehr Jahre man selbst buckelt.

Anonymous hat gesagt…

Dr. Akhere Liebeszauberwirker Danke Dr. Akhere Ihr Liebeszauber ist aktiv und hat keine Nebenwirkungen, wie Sie gesagt haben. Danke, Sir, dass Sie mich mit meiner E-Mail-Adresse vereint haben
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