"Alternative für Deutschland" ist Wahlenthaltung. Von Staatlichen Stellen gesponserte Antifanten-Aufläufe mit Idolen wie "Feine Sahne Fischfilet" sind als Volksbelustigung ebenso brauchbar wie Fußballfeste, Boxkämpfe, Autorennen oder Deutschland sucht den Superstar. Säufer und Raucher verlieren ihre Gesundheit. Wer "Deutschland-Verrecke" fordert, verliert Land und Lebensgrundlagen. Nichts wie weg von infizierten Massenpsychosen!
Der monumentale Marx-Kopf passt zu meiner APO-OPA Naivität als 20jähriger 1968 mit Träumen von der Einheitsfront, damals noch nicht wie heute mit Forderungen nach
Pain + Piercing machen glücklich. Mit Symbolen wie von CocaCola, Daimler Benz, der Deutschen Bank, der Wehrmacht, des antifaschistischen Kampfes, Hammer und Sichel, mit Kreuzen jeglicher Form und Farbe, mit Halbmonden, Sternen, sekundären oder primären Geschlechtsmerkmale plakativ auf Hals, Haut, Rücken, Waden und Wangen gestochen stellt der gepeinigte Zeitgenosse sein Lebensgefühl zur Schau.
Dies sorgende Mütterchen hat sich Namen und Geburtstage ihrer drei Kinder auf den Arm stechen lassen. Das macht Sinn, wenn die Dame sich diese Daten schlecht merken kann. Wenn man schon nichts fühlt, dann wenigstens Schmerz!
Als Alternative mag sich der gequälte, gepeinigte, gepiercte Glaubensbruder mit seiner schönen Schwester auch einen Plastikheiligen in den Garten stellen. Andere bevorzugen das Symbol eines gefolterten Weisheitslehrers mit ausgemergeltem Körper kunstvoll geschnitzt ans Kreuz genagelt. Man mag dazu eine tränenreiche Madonna mit Baby an der Brust als Symbol für Fruchtbarkeit und Überlebenswillen dazu drappieren. Nix wie weg von Suren zitierenden Sprenggläubigen, auf, auf in die Wälder!
Der Trecker verbrennt Diesel und bläst Schwaden von schwarzem Rauch in die Luft. Das ist mir egal. Nach der Corona-Klausur brauchen Körper und Geist Abenteuer und Adrenalin!
Was Männer 1959 in Karl-Marx-Stadt zusammen geschraubt haben, das hält bei sorgsamer Pflege ewig. Es entfaltet sich in der Wildniss der ersten Reisewoche inspirierende Fantasie, egal ob politische Pestilenz mich belustigt oder belastet.
Ein schönes Städtchen wie Schleiz lässt sich von Saalburg aus mit meinem Fahrrad erreichen. Das Land grünt, blüht und gedeiht.
In Schleiz ist der Körper nach der Radtour von Saalburg müde. Das erste Restaurant am Markplatz bleibt Corona bedingt geschlossen. Ein Asiate verkauft mir Reis und Fisch im Plastikbehälter. Das Essen sättigt mich - auf der Parkbank. Im Auto bricht der Wasserhahn in der Küche ab - zum zweiten Mal. Schwierigkeiten gehören zur Reise.
Das Pfingstfest nutzen viele Familien, deren kleine Kinder jauchzend im Trampolin hopsen. Vater bereitet über offenem Feuer das Abendessen vor. Den Topf säubert er am anderen Morgen im Bach. Der plätschert vor meiner Aufbautür.
Ziegenrück ist eine "Heile Welt" sondergleichen.
Es gibt dort nicht viele Häuser zu sehen, doch die Häuser, die stehen, können sich sehen lassen.
Kunst am Bau begeistert den Betrachter.
Ein Schaufenster wirbt mit Radioempfängern älterer Bauart.
Der Reichtum von Ziegenrück gründet sich von Alters her auf diesen liebenswerten Horntieren.
Hinter diesem Gebäude führt ein verschwiegener Waldweg hinauf zum Schloß über der Stadt, nach erstem Anschein früher ein Gericht - heute Privateigentum..
Das Bauwerk und die Tallage des Ortes erinnert entfernt an Sonneberg.
Die Menschen siedeln im Tal. Dort ist es wärmer und vor Wind geschützter als auf den Hügeln ringsum.
Vom Schloßberg blickt man auf die Saale.
Ihr Paddelboot haben Menschen hinter der Staustufe in die Saale gelassen.
Wie schwer die deutsche Sprache ist, sieht man am Wort "WALDSCHENKE".
Gepflegte Karossen aus "guten, alten Zeiten", wenn man so will. Der Trabant soll ja nicht rosten, da seine Karosserie aus Pappe bestehen soll.
https://www.youtube.com/watch?v=kk7iCMNFz3c
Ken Jebsen mutiert zu Merkels Mainstream-Marionette und wirbt offensiv für ihre Politik!
Dass sadistische Bullenschweine (ACAB - all cops are bastards) Gewalt verliebte Jungs mit bissigen Hunden und giftigen Tränengas-Geschossen von ihren Straßen- und Stadtspielplätzen vertreiben wollen, beweist das die faschistoide Staatsgewalt!? Wer Hass säet, wird Feuersturm ernten. Dabei wären doch Grüne Liebchen so nötig. Lasset uns beten!
Doch was geht ab? Böse, weiße, alte Männer machen sich in ihren klimatisierten Büros auf schweren Ledersessel vor Mahogoni-Schreibtischen fett und breit. Böse, weiße, alte Männer denken sich gewalttätige Gemeinheiten aus, um arme Niggaz und aufschreiende Antifanten zu dissen und in unannehmbare Arbeitsprozesse zu zwingen. Nur so mästen sich Miethaie und Mogule von Lebensmittelkonzernen und Kaufhausketten an Blut, Schweiß und Tränen der ausgeplünderten Massen mästen!
Amerika Du hast es längst nicht mehr besser! In Deutschland geht's auch immer schlechter. Hier im Land fordert der gewalttätige Mob die Polizei heraus.
Es kommt, wie's kommt: Wenn sich wider alle Vernunft aufgebretzelte Vorstadtblondchen zu dämmriger Stunde in falsche Bezirke wagen, müssen sie sich nicht wundern, dass ausgehungerte Sex-Maniacs ihnen in notgeiler Brunst Röckchen und Schlüpfer vom Leib reißen und der enthemmte Mob johlend brüllt:
Die Saat der Schland-Slum-Hauptstadt "DEUTSCHLAND VERRECKE" metastasiert durch's Land. Unwirtlich waren Städte schon immer und überall. Gewalt erschwert das Leben in den Städten.
Man muss nicht den Satire-Titel von Ostertag plakatieren, Fakten reichen.
Erholen wir uns von Polit-Pestilenten Sandkasten-Kriegspielen. Steigen wir auf und ein in ein Höheres Lebensgefühls.
Vorrangig Damen führen mittlerweile die Sparte erhabener Erbauungsliteratur an. Ihnen liegt eine herzig gefühlvolle Darstellung gleichsam im Blut.
Auf die Knie, Du sündiger, alter, weißer, bitterer, böser Mann und lasse Dir die Weisheit des Weibes eintrichtern - gleichsam als Sterbehilfe Sauerstoff intubierender Maschinen in kaputter Lunge.
Reisen nach meinem Geschmack: Zwei Ruhetage in Saalburg, zwei Ruhetage in Ziegenrück dann geht es nach Pfingsten wieder in eine aufregende Woche mit Adrenalin pur: Der Wasserhahn ist zum zweiten Mal abgebrochen.
Im Caravanzentrum Spitzner in Schönfels will sich ein Meister die Sache ansehen. Nach dem Frühstück geht die Reise von Ziegenrück aus los. Ortsdurchfahrten wie Schleiz oder Zwickau laden weniger zum Verweilen. Der Termin drängt zur Reparatur. In Schönfels wäre ein Burg zu besichtigen, doch nach dem Treffen mit dem Experten Spitzner dort ist mir die Lust dazu vergangen.
Experte Spitzner hätte einen Reparaturtermin in einer Woche, die Küche müsse abgebaut werden, geschätzte Arbeitszeit sechs Stunden. Mein Einwand, dass der Wasserhahn schon einmal gewechselt worden wäre ohne großen Aufwand, schmetterte der Mann mit der abfälligen Bemerkung ab, dass die Verbindungen falsch eingebaut wären und erneuert werden müssten.
Das erscheint mir absurd. Dreiunddreißig Kilometer weiter lässt sich Caravan Geiler in Oberlungwitz die Bilder vom defekten Hahn und dessen Befestigung schicken. Der Experte telefoniert mit mir und hofft, die Reparatur zu schaffen. Den Wasserhahn hätten sie auf Lager.
Die Demokraten wollen Trump loswerden, die Plünderer brauchen neue Turnschuhe und einen neuen Fernseher. Allen gemein ist der Fakt, dass der Korken nicht mehr auf die Flasche geht.
- Deutschem Paß mit dem Asyl-Antrag
- plus Rente und Wahlrecht ab Geburt.
Pain + Piercing machen glücklich. Mit Symbolen wie von CocaCola, Daimler Benz, der Deutschen Bank, der Wehrmacht, des antifaschistischen Kampfes, Hammer und Sichel, mit Kreuzen jeglicher Form und Farbe, mit Halbmonden, Sternen, sekundären oder primären Geschlechtsmerkmale plakativ auf Hals, Haut, Rücken, Waden und Wangen gestochen stellt der gepeinigte Zeitgenosse sein Lebensgefühl zur Schau.
Dies sorgende Mütterchen hat sich Namen und Geburtstage ihrer drei Kinder auf den Arm stechen lassen. Das macht Sinn, wenn die Dame sich diese Daten schlecht merken kann. Wenn man schon nichts fühlt, dann wenigstens Schmerz!
Bündel packen, Sieben-Sachen in mein Gefährt laden, mich auf den Weg machen, der ist das Ziel.
Der Trecker verbrennt Diesel und bläst Schwaden von schwarzem Rauch in die Luft. Das ist mir egal. Nach der Corona-Klausur brauchen Körper und Geist Abenteuer und Adrenalin!
"Auf Du alter Wandersmann, jetzt da fängt die Zeit doch an..."
Was Männer 1959 in Karl-Marx-Stadt zusammen geschraubt haben, das hält bei sorgsamer Pflege ewig. Es entfaltet sich in der Wildniss der ersten Reisewoche inspirierende Fantasie, egal ob politische Pestilenz mich belustigt oder belastet.
Ein schönes Städtchen wie Schleiz lässt sich von Saalburg aus mit meinem Fahrrad erreichen. Das Land grünt, blüht und gedeiht.
In Schleiz ist der Körper nach der Radtour von Saalburg müde. Das erste Restaurant am Markplatz bleibt Corona bedingt geschlossen. Ein Asiate verkauft mir Reis und Fisch im Plastikbehälter. Das Essen sättigt mich - auf der Parkbank. Im Auto bricht der Wasserhahn in der Küche ab - zum zweiten Mal. Schwierigkeiten gehören zur Reise.
Ziegenrück
Der immer lächelnde Mönch hat das Camp gekauft und bewirtschaftet es mit geringerem Aufwand.
Mit im Glauben, in Versenkung gegründeter Zuversicht verbreitet er eine wunderbare Atmosphäre, der Leser sollte dort hinfahren.
Das Pfingstfest nutzen viele Familien, deren kleine Kinder jauchzend im Trampolin hopsen. Vater bereitet über offenem Feuer das Abendessen vor. Den Topf säubert er am anderen Morgen im Bach. Der plätschert vor meiner Aufbautür.
Als weiteres Wunder steht mein Wagen am gleichen Platz wie im August vor einem Jahr. neben dem Bach. Am Nachmittag spenden Bäume Schatten.
Ziegenrück ist eine "Heile Welt" sondergleichen.
Es gibt dort nicht viele Häuser zu sehen, doch die Häuser, die stehen, können sich sehen lassen.
Kunst am Bau begeistert den Betrachter.
Ein Schaufenster wirbt mit Radioempfängern älterer Bauart.
Der Reichtum von Ziegenrück gründet sich von Alters her auf diesen liebenswerten Horntieren.
Hinter diesem Gebäude führt ein verschwiegener Waldweg hinauf zum Schloß über der Stadt, nach erstem Anschein früher ein Gericht - heute Privateigentum..
Das Bauwerk und die Tallage des Ortes erinnert entfernt an Sonneberg.
Die Menschen siedeln im Tal. Dort ist es wärmer und vor Wind geschützter als auf den Hügeln ringsum.
Vom Schloßberg blickt man auf die Saale.
Ihr Paddelboot haben Menschen hinter der Staustufe in die Saale gelassen.
Wie schwer die deutsche Sprache ist, sieht man am Wort "WALDSCHENKE".
Gepflegte Karossen aus "guten, alten Zeiten", wenn man so will. Der Trabant soll ja nicht rosten, da seine Karosserie aus Pappe bestehen soll.
Aus für AfD und Antifa
Damit erstmal genug von schönen Bildern in heilsamer Natur. Wer sich gestärkt fühlt, kann der politpestilente Prosa ertragen?
Wenn AfD-Funktionäre Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlands in ihrer Partei ebensowenig Männer wie Kalbitz und Höcke wollen, wenn die AfD nicht die Flut mit Flütilanten verhindern kann, wenn die AfD nicht die erwartbare Inflation nach der Geldschwemme wie nach einer EU-Finanzierung verhindern kann, kann die AfD zumindest zusammen mit der LINKEN dafür sorgen, dass sich Covid-19-Viren ungehinderter verbreitet. Man kann nur noch parodieren:
Wenn AfD-Funktionäre Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlands in ihrer Partei ebensowenig Männer wie Kalbitz und Höcke wollen, wenn die AfD nicht die Flut mit Flütilanten verhindern kann, wenn die AfD nicht die erwartbare Inflation nach der Geldschwemme wie nach einer EU-Finanzierung verhindern kann, kann die AfD zumindest zusammen mit der LINKEN dafür sorgen, dass sich Covid-19-Viren ungehinderter verbreitet. Man kann nur noch parodieren:
"MERKEL MUSS HER!"Auch Ken Jebsen hat's begriffen mit seiner Mutation zu "Merkels Mainstream-Marionette".
https://www.youtube.com/watch?v=kk7iCMNFz3c
Ken Jebsen mutiert zu Merkels Mainstream-Marionette und wirbt offensiv für ihre Politik!
ACAB - All Cops Are Bastards
Auch wenn Floydmasika zu meinen favorisierten Autoren gehört, streut er mit diesem seinem Beitrag Salz in das verwundete Land, in dem Kulturen kämpfen.
Wenn nicht eine mutige 17 Jährige für die grausigen Folterminuten des Niggazz im Todeskampf ihr Smartphone voll auf der Szene drauf gehalten hätte, wäre der Öffentlichkeit die übliche Story vom Widerstand gegen die Staatsgewalt aufgetischt worden. Das ging dann nicht mehr, weil die Bilder vom Halsluft abgewetschenden Sado-Polypen wie rasend viral gingen.
Nun bringen akademische Weißkittel der Pathologie die Version, dass der Can't-Breathe-Bandit voll verkokst an Herzversagen oder sonst von Drogen getriggerter Ohnmacht von dannen geschieden sei. Böse, alte, weiße Männer wie Trump mit seinen Beratern wollen gar die Schwarzkapuzzen der agilen Antifanten als Terroristen aus dem Verkehr ziehen. Dabei wollen doch ein paar übermütige Bürschchen nur ein wenig spielen, ein wenig sich an explodierenden Benzintanks, an brennenden Autoreifen und Kaufhaustempeln sowie an Plünderungen wie von Apple-Stores erfreuen und ergötzen.
Wenn nicht eine mutige 17 Jährige für die grausigen Folterminuten des Niggazz im Todeskampf ihr Smartphone voll auf der Szene drauf gehalten hätte, wäre der Öffentlichkeit die übliche Story vom Widerstand gegen die Staatsgewalt aufgetischt worden. Das ging dann nicht mehr, weil die Bilder vom Halsluft abgewetschenden Sado-Polypen wie rasend viral gingen.
Nun bringen akademische Weißkittel der Pathologie die Version, dass der Can't-Breathe-Bandit voll verkokst an Herzversagen oder sonst von Drogen getriggerter Ohnmacht von dannen geschieden sei. Böse, alte, weiße Männer wie Trump mit seinen Beratern wollen gar die Schwarzkapuzzen der agilen Antifanten als Terroristen aus dem Verkehr ziehen. Dabei wollen doch ein paar übermütige Bürschchen nur ein wenig spielen, ein wenig sich an explodierenden Benzintanks, an brennenden Autoreifen und Kaufhaustempeln sowie an Plünderungen wie von Apple-Stores erfreuen und ergötzen.
Dass sadistische Bullenschweine (ACAB - all cops are bastards) Gewalt verliebte Jungs mit bissigen Hunden und giftigen Tränengas-Geschossen von ihren Straßen- und Stadtspielplätzen vertreiben wollen, beweist das die faschistoide Staatsgewalt!? Wer Hass säet, wird Feuersturm ernten. Dabei wären doch Grüne Liebchen so nötig. Lasset uns beten!
- All you need is love,
- kein Mensch ist illegal,
- no nation no border,
- imagine!
Doch was geht ab? Böse, weiße, alte Männer machen sich in ihren klimatisierten Büros auf schweren Ledersessel vor Mahogoni-Schreibtischen fett und breit. Böse, weiße, alte Männer denken sich gewalttätige Gemeinheiten aus, um arme Niggaz und aufschreiende Antifanten zu dissen und in unannehmbare Arbeitsprozesse zu zwingen. Nur so mästen sich Miethaie und Mogule von Lebensmittelkonzernen und Kaufhausketten an Blut, Schweiß und Tränen der ausgeplünderten Massen mästen!
Es kommt, wie's kommt: Wenn sich wider alle Vernunft aufgebretzelte Vorstadtblondchen zu dämmriger Stunde in falsche Bezirke wagen, müssen sie sich nicht wundern, dass ausgehungerte Sex-Maniacs ihnen in notgeiler Brunst Röckchen und Schlüpfer vom Leib reißen und der enthemmte Mob johlend brüllt:
"White girls must bleed."
Man muss nicht den Satire-Titel von Ostertag plakatieren, Fakten reichen.
Erholen wir uns von Polit-Pestilenten Sandkasten-Kriegspielen. Steigen wir auf und ein in ein Höheres Lebensgefühls.
Always Look At The Bright Side Of Life
Vorrangig Damen führen mittlerweile die Sparte erhabener Erbauungsliteratur an. Ihnen liegt eine herzig gefühlvolle Darstellung gleichsam im Blut.
Man kann die fröhlich lächelnde Dame, Insa Klasing, nicht klicken. Hier reicht ihr Zitat, um auch verbittert verbiesterten, bösen, alten, weißen Männern den Tag zu versauen. Frauen mögen ihre Sätzchen süß finden, mich macht das Geschwurbel sauer.
Priesterliches Prälatenparlando schmeichelt schelmisch aus den meisten Talkshows, aus dem Megamüll esoterischer Ratgeber, überschwemmt die Beste aller Welten und beschämt den Realisten, der aus der Kläranlage schlecht verdaulicher Nachrichten Perlen intelligenter Bestien klaubt.
Auf die Knie, Du sündiger, alter, weißer, bitterer, böser Mann und lasse Dir die Weisheit des Weibes eintrichtern - gleichsam als Sterbehilfe Sauerstoff intubierender Maschinen in kaputter Lunge.
Infos sammeln, filtern, mit Verstand bewerten
Vergessen wir das Gutwetter-Geschwätz vom Sonntagsnachmittags-Kaffeekränzchen am Ponyhof. Tauchen wir wieder ein in polit-pestilente Gefilde wie von Bayern-ist-frei. Dies soziale Netzangebot beglückt mich mit einem Fleißkärtchen:
Floydmasika, als tragnder Autor des Bayern-ist-frei-Blogs, wagt sich mit vorsichtigen Sätzchen an das heiße der Thema "Zurückweisung". Heiß ist das Thema deshalb, weil Höchste Richter wie vom EuGH "Zurückweisung" von Asylfordernden ablehnen.
Doch was will uns Floydmasika mit diesem Satz sagen?
Definiert sich "Demokratie" nicht dadurch, dass die Würde des Menschen unantastbar ist? Ist da nicht jeder gemeint, egal welcher Farbe, welcher Klasse, welchen Geschlechts?
Sprechen nicht Höchste Juristen des EuGH "Recht für alle Menschen", gleichgültig woher sie kommen, wohin sie gehen? Ist das nicht Sinn und Ziel von Recht und Gerechtigkeit?
Hat nicht hier ein Autor wie Floydmasika seine Weißen Privilegien (White Privilege) denken, lesen und schreiben zu können, zu dürfen und damit die Sorge für die sprachlose Minderheit - selbst für Analphabeten?
Wo ist denn noch "Demokratie", wo ist "Gerechtigkeit" in einem neoliberalen Kapitalismus, wo Du mit Deinem Job Dein Dach über dem Kopf und Deine Krankenversicherung verlierst?
Wo bleiben "Demokratie und Freiheit", wenn Ein-Prozent-Eliten mittels einer 20prozentigen Oberschicht, höchst gewieften Schleimleckern und Ja-Sagern, Arbeiten in immer weiter entferntere Billiglohnländer auslagern, wenn heimische Produktionsketten zusammen brechen, die schon schlecht entlohnten Arbeiter aus dem sozialen Netz fallen, sich an Tafeln und Armenküchen versorgen müssen, wo bleiben dann "Demokratie und Freiheit"? Erst das "Fressen" - dann das Geschwätz von "Demokratie und Freiheit" - wie "Bayern ist frei" seinen Blog titelt.... Wo bleiben "Demokratie und Freiheit", wenn Aufstände, Plünderungen, Meinungen, Lieder, Texte den Machthabern nicht gefallen?
Aus dem "Anti-Rassismus" soll "endloser Bürgerkrieg folgen"? Ist es nicht umgekehrt, dass aus dem Rassismus "endloser Bürgerkrieg" folgt? Verbrüdern, verbandeln sich hier nicht über "Geschlechter- und Rassen"-Schranken hinweg Menschen, welche ein elitäres neoliberales Macht- und Wirtschaftssystem von SOZIALER TEILHABE ausschließt?
Meine Meinung als Straßenhund vom Haus- in die Hauslosigkeit meiner rollenden Klause gezogen und geschrieben.....
Gegen Floydmasikas verklausulierte Sprache wie von "Anti-Rassismus" klotzt Klartext der extremen Rechten: So meint der Autor Boris Le Lay auf Démocratie participative, in einer in den USA gehosteten Seite:
Einer der vielen Kommentatoren zum Beitrag von Lichtmesz trifft den Kern der Sache so, wie es sich für mich anfühlt.
Am Rande angemerkt: Die Redaktions- und Moderations-Mannschaft von "wize.life" lobt meinen letzten Blog, nachdem das gleiche Team zuvor auch schon mal eine Verwarnung geschickt hatte.
Doch was will uns Floydmasika mit diesem Satz sagen?
" Umgekehrt bemerkt niemand, dass die Souveränität und somit die Demokratie der USA durch den Anti-Rassismus und den aus ihm folgenden endlosen Bürgerkrieg schwer beschädigt wird."
Definiert sich "Demokratie" nicht dadurch, dass die Würde des Menschen unantastbar ist? Ist da nicht jeder gemeint, egal welcher Farbe, welcher Klasse, welchen Geschlechts?
Sprechen nicht Höchste Juristen des EuGH "Recht für alle Menschen", gleichgültig woher sie kommen, wohin sie gehen? Ist das nicht Sinn und Ziel von Recht und Gerechtigkeit?
Hat nicht hier ein Autor wie Floydmasika seine Weißen Privilegien (White Privilege) denken, lesen und schreiben zu können, zu dürfen und damit die Sorge für die sprachlose Minderheit - selbst für Analphabeten?
Wo ist denn noch "Demokratie", wo ist "Gerechtigkeit" in einem neoliberalen Kapitalismus, wo Du mit Deinem Job Dein Dach über dem Kopf und Deine Krankenversicherung verlierst?
Wo bleiben "Demokratie und Freiheit", wenn Ein-Prozent-Eliten mittels einer 20prozentigen Oberschicht, höchst gewieften Schleimleckern und Ja-Sagern, Arbeiten in immer weiter entferntere Billiglohnländer auslagern, wenn heimische Produktionsketten zusammen brechen, die schon schlecht entlohnten Arbeiter aus dem sozialen Netz fallen, sich an Tafeln und Armenküchen versorgen müssen, wo bleiben dann "Demokratie und Freiheit"? Erst das "Fressen" - dann das Geschwätz von "Demokratie und Freiheit" - wie "Bayern ist frei" seinen Blog titelt.... Wo bleiben "Demokratie und Freiheit", wenn Aufstände, Plünderungen, Meinungen, Lieder, Texte den Machthabern nicht gefallen?
Aus dem "Anti-Rassismus" soll "endloser Bürgerkrieg folgen"? Ist es nicht umgekehrt, dass aus dem Rassismus "endloser Bürgerkrieg" folgt? Verbrüdern, verbandeln sich hier nicht über "Geschlechter- und Rassen"-Schranken hinweg Menschen, welche ein elitäres neoliberales Macht- und Wirtschaftssystem von SOZIALER TEILHABE ausschließt?
Meine Meinung als Straßenhund vom Haus- in die Hauslosigkeit meiner rollenden Klause gezogen und geschrieben.....
Gegen Floydmasikas verklausulierte Sprache wie von "Anti-Rassismus" klotzt Klartext der extremen Rechten: So meint der Autor Boris Le Lay auf Démocratie participative, in einer in den USA gehosteten Seite:
Das Pentagon und die höchsten Generäle der US-Armee sagen, dass sie auf der Seite der rassistischen Aufstände gegen Trump stehenZum Glück verschwindet der Text tief in verschachtelten Web-Winkeln. Es ist besser, diesen geistigen Sprengstoff vor dem Rechts gereizten Mob zu verbergen. Der Mob vergiftet mit faschistischer Gewalt den akademischen Feinsinn mit seiner "Philosophie der Tat".
Der US-Generalstab hat mehrere Kommuniqués herausgegeben, in denen er im Wesentlichen erklärt, dass er sich an die Prinzipien des anhaltenden anti-weißen Aufstands in den USA hält, und er hat in Halbwörtern klargestellt, dass die Armee dem Oberbefehlshaber Donald Trump nicht gehorchen würde, wenn er ihr befehlen würde, die Unruhen zu beenden.
Die Sache ist klug geplant. Der ehemalige Verteidigungsminister, General Mattis, den Trump gefeuert hatte, weil er eine Eskalation in Syrien gegen Russland wollte, kam aus der Versenkung und erklärte, dass der amerikanische Präsident das Problem bei diesem Aufstand sei.
"Der ehemalige Verteidigungsminister Jim Mattis prangerte in einer vernichtenden Erklärung Trumps Reaktion auf nationale Proteste zugunsten von George Floyd an. "Donald Trump ist der erste Präsident in meinem Leben, der nicht versucht, das amerikanische Volk zu vereinen - er gibt nicht einmal vor, es zu versuchen. »
Besser noch, sie forderten, die Auslöschung der weißen Bevölkerung in den USA auf allen Ebenen zu intensivieren.
Wir sprechen über den Stab, das Verteidigungsministerium, die Flotte usw., die sich zu dem gegenwärtigen negro-marxistischen Putsch bekennen, der von den ...piieeep...-ischen Medien und den Oligarchen der Demokratischen Partei unterstützt wird.
Dieser Vier-Sterne-General spricht gut über den Tod eines Covid-positiven schwarzen Pornodarstellers19 durch eine Amphetamin-Überdosis, dessen Strafregister einen Schusswaffenangriff auf eine schwangere Frau enthält.
Dies sind offenbar die Menschen, die "vereint" werden sollten. Das ist umso wahnhafter, als Trump nichts Besonderes getan hat.
Trump ist angesichts anarchokommunistischer Revolutionäre und schwarzen Krawallmacher, die in der vergangenen Woche amerikanische Großstädte geplündert haben, passiv geblieben. Er breitet sich in Tweets aus, in denen er erklärt, wie er Schwarze mit Geld überschüttet hat und wie sehr er seit dem Tod des Pornodarstellers George Floyd gelitten hat.
Kurz gesagt, Trump hat weder in der Nähe noch in der Ferne etwas getan, das als extravagant oder radikal durchgehen könnte.
Er hat nichts getan.
Das Einzige, was Trump erwähnenswert war, war, dass, wenn demokratische Gouverneure sich zynisch weigerten, die Polizei und die Nationalgarde einzuschalten, um die Plünderungen, Morde und Zerstörungen zu stoppen, er das Militär beauftragen müsste, die Ordnung wiederherzustellen. Dies ist in der Vergangenheit geschehen, wenn es darum ging, Weiße dazu zu zwingen, Neger zu lieben, wie z.B. als Eisenhower die 101st Airborne Division entsandte, um Vielfalt im Blau der amerikanischen Landschaft durchzusetzen.
All diese Generäle sind gegen Trump, weil sie die gegenwärtige negro-marxistische Revolution, die offensichtlich vom tiefen Staat, der Demokratischen Partei und den ...-en Medien organisiert wird, nicht aufhalten wollen.
Was sie "Diversität", "Menschenrechte" und wer weiß, was noch alles nennen.
Daraus schließe ich, dass die US-Armee in den USA nur eingesetzt werden kann, um das ...-isch-revolutionäre Programm umzusetzen, die Weißen in die Minderheit zu bringen. Ansonsten dient die US-Armee nur dazu, die Vorherrschaft des israelischen Rassentrennungsstaates im Nahen Osten zu sichern.
Das ist ihre einzige Funktion, und sie ist jetzt offiziell. Infolgedessen kommandiert Trump jetzt nur noch theoretisch eine Armee, die ihn offensichtlich stürzen will.
Es ist eine Farbenrevolution, die in den Vereinigten Staaten aufgetragen wird, nachdem sie von der CIA auf der ganzen Welt, von Syrien über Libyen bis zur Ukraine, aufgetragen wurde.
Es geht nicht nur darum, Trump aus dem Weg zu räumen, sondern den weißen demographischen Block so zu zerschlagen, dass er sich nie wieder zum Nachteil der ...piieeep...-ischen Finanzen in die Angelegenheiten des amerikanischen Staates einmischen kann.
Aus diesem Grund bekräftigen all diese großen multinationalen Konzerne ausdrücklich die rassische Dimension des gegenwärtigen Krieges gegen die weiße Mittelschicht. Bis hin zu den Speiseeismarken.
Es versteht sich von selbst, dass diese farbige Revolution, wenn sie Erfolg hat, sofort nach Europa exportiert wird.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Es versteht sich von selbst, dass diese farbige Revolution, wenn sie Erfolg hat, sofort nach Europa exportiert wird.
Ihr könnt Gift drauf nehmen, daß sie den Rassejoker verwenden werden, um alle europäischen Staaten von innen heraus zu zerstören und auf ihren Trümmern die universelle Weltrepublik zu errichten.
Wird dieser Weg nicht zum großen satanischen Ziel führen, werden sie wie schon 1914 und 1939 einen großen Krieg anzetteln.
No Way out! Wir haben nur eine Hoffnung, wenn das denn eine sein soll, daß endlich das *Amerika, verrecke!* verwirklicht wird und danach die Russen vernünftig bleiben.
Tempranillo
Einer der vielen Kommentatoren zum Beitrag von Lichtmesz trifft den Kern der Sache so, wie es sich für mich anfühlt.
Loxismus
3. Juni 2020 13:16
Die Regierenden dort bekommen gerade von den 15-20% "Abgehängten" die Rechnung präsentiert für eine neoliberale Politik, die in der Oligarchie USA seit Reagan wüted. Das schwärende Problem ist die systemische Dysfunktionalität der USA. Und das der "Bodensatz" dort die Schnauze davon endgültig voll hat. Natürlich pickt sich eine jede Interessengruppe aus den Möglichkeiten der Situation heraus was ihnen gefällt: Die Antifa will Revolution machen, als die nützlichen Idioten anderer, mächtigerer Gruppierungen hinter ihnen. Die Demokraten wollen Trump loswerden, die Plünderer brauchen neue Turnschuhe und einen neuen Fernseher. Allen gemein ist der Fakt das der Korken nicht mehr auf die Flasche geht. Der Staat hat das große Zeitfenster um gesellschaftlich verbindend gegenzusteuern einfach verstreichen lassen. Was sich nun tagtäglich aufs Neue ausbreitet hat bereits eine Eigendynamik entwickelt, die die Zukunft völlig unberechenbar macht. Daran ändern auch warme Worte und das martialische Auftreten von Sondertruppen nichts mehr.
Am Rande angemerkt: Die Redaktions- und Moderations-Mannschaft von "wize.life" lobt meinen letzten Blog, nachdem das gleiche Team zuvor auch schon mal eine Verwarnung geschickt hatte.
Zurück auf die Straße nach Chemnitz und Torgau
Es ist nach meinem Gefühl und einlaufenden Infos zu befürchten, dass die meisten Schreibtischarbeiter und noch mehr Schreibtischarbeiter*Innen zunehmend verblöden. So wirken jedenfalls die meisten Geistesfürze auf mich verglichen mit meinem Leben auf der Straße - als "Straßenhund" wie Gunter Gabriel besang.
Reisen nach meinem Geschmack: Zwei Ruhetage in Saalburg, zwei Ruhetage in Ziegenrück dann geht es nach Pfingsten wieder in eine aufregende Woche mit Adrenalin pur: Der Wasserhahn ist zum zweiten Mal abgebrochen.
Im Caravanzentrum Spitzner in Schönfels will sich ein Meister die Sache ansehen. Nach dem Frühstück geht die Reise von Ziegenrück aus los. Ortsdurchfahrten wie Schleiz oder Zwickau laden weniger zum Verweilen. Der Termin drängt zur Reparatur. In Schönfels wäre ein Burg zu besichtigen, doch nach dem Treffen mit dem Experten Spitzner dort ist mir die Lust dazu vergangen.
Experte Spitzner hätte einen Reparaturtermin in einer Woche, die Küche müsse abgebaut werden, geschätzte Arbeitszeit sechs Stunden. Mein Einwand, dass der Wasserhahn schon einmal gewechselt worden wäre ohne großen Aufwand, schmetterte der Mann mit der abfälligen Bemerkung ab, dass die Verbindungen falsch eingebaut wären und erneuert werden müssten.
Das erscheint mir absurd. Dreiunddreißig Kilometer weiter lässt sich Caravan Geiler in Oberlungwitz die Bilder vom defekten Hahn und dessen Befestigung schicken. Der Experte telefoniert mit mir und hofft, die Reparatur zu schaffen. Den Wasserhahn hätten sie auf Lager.
Vor diesem zweiten Termin um 14.00
Uhr lassen sich bei Kaufland meine Vorräte wieder auffüllen, die nach den Pfingsttagen sich geleert hatten.
Caravan Center Geiler bleibt mir gut in Erinnerung. Ein flinker, junger Handwerker hat den Hahn in einer halben Stunde montiert, was mit Arbeit 109,63 Euro kostet. Mittlerweile heizt die Sonne das Fahrzeug auf: 38 Grad Celsius. Nach Aufregungen und Anstrengungen gibt es 13 Kilometer weiter vor Chemnitz im Camp Rabenstein wieder Ruhe. Im Schatten unter Bäumen kühlt das Fahrzeug ab: 28 Grad sind erträglich. Nach einer Dusche endlich Feierabend. Obgleich Bäume den Wagen beschatten, findet die Schüssel den Satelitten. So ist für fast alles gesorgt - außer für WiFi am Camp.
Ein schattiger Platz mit SAT-TV ist Gold wert, wenn die Sonne das Fahrzeug aufheizt. Hier darf sich der Autor drei Nächte lang wie zu Hause fühlen.
Die Werbung lockt mich, den Laden zu besuchen. Ein E-Bike wäre zwar erst mit 75 Jahren vorgesehen, doch dies verlockende Angebot könnte meine Vorsätze über den Haufen werfen. Ob der Händler mein vor drei Jahren für 600 Euro gekauftes Fahrrad in Zahlung nimmt?
Erste Stadtbesuche beschränken sich auf Fußwege in der Innenstadt. Wie auch in München bauen die Menschen in Chemnitz auf großen Innenstadtflächen neue Gebäude.
Der Krieg hatte die alte Bausubstanz geschreddert. Neue Bauten wie dies Rathaus zeugen vom Stil der Sachlichkeit.
Wenige Schnörkel sind in Sakralbauten erhalten geblieben.
Im Zentrum stehen noch alte Bauten. Etwa eine halbe Stunde lang tönen von einem Glockenspiel gängige Melodien über den Platz.
Das Dorint-Hotel ragt majestätisch in die Höhe. Den Platz davor verzieren Tonnen schwere, barbrüstige Beton-Schönheiten.
Der alte Turm zwischen den neuen Gebäuden wirkt wie aus der Zeit gefallen.
Galeria Kaufhof, Saturn und ein Kinokomplex befriedigen Kauflaune und Unterhaltung der Menschen.
Das bunte Markttreiben versorgt mich mit Erdbeeren und Spargel, womit mein Bedarf für ein, zwei Tage in meiner rollenden Klause gedeckt ist. Zudem haben die Einkäufe im Kaufland meinen Kühlschrank und meine Getränkekisten gefüllt.
Mich noch durch Museen zu schleppen, fehlen mir Lust und Energie. Einkäufe haben Vorrang. Noch nie ist es mir gelungen, meine Sieben-Sachen so zu packen, dass daheim nichts liegen blieb.
Sich in langen Fußmärschen über Stadtpflaster zu schleppen, ermüdet mehr als Waldwanderungen. Verkehrslärm und neue Eindrücke zehren an den Nerven. Doch so will und braucht es ja der Reisende. Im Internet, im Fernsehen und in Büchern ist das Leben langweiliger. Sich Stunden am Klavier zu unterhalten, reizt mich auch nicht im Sommersonnenschein. Am leichtesten fällt es mir wie den meisten Menschen, am Abend mich von Fernsehfilmen, Nachrichten oder Talkshows unterhalten zu lassen.
Doch bis zum Feierabend muss der Mensch sein Tagwerk verrichten, wie der Bildblogbericht beweist. Wie zu Beginn gebührt dem massiven Steinschädel des Säulenheiligen noch ein Blick. Die Tafel dahinter, welche sich über die gesamte Hauswand dahinter erstreckt, plakatiert in vielen Sprachen:
Für intellektuelle Köpfe der zumeist studierenden Revoluzzer gehörten 1968 die Gesammelten Ausgaben von Marx, Engels, Lenin, Stalin auf die billigen Bücherbretter. Damit präsentierte man beeindruckend Wissen wie EGO, häufiger hilfreich bei Bettgeschichten. Wer will heute noch etwas davon wissen?
Ab September 1989 entpuppte sich in Chemnitz der faule Zauber zerrütterter Staatsfinanzen, die Strauß nicht mit West-Krediten retten konnte..
Das traurige Bächlein heißt wie die Stadt Chemnitz. Vermutlich hat es früher niemand Karl-Marx-Bach genannt.
Die Elbbrücke hatten deutsche Soldaten gesprengt, kurz bevor die siegreichen Truppen einrückten.
Die Häuser zeigen keine Spuren mehr des verwüstenden Krieges, manche jedoch Spuren des Verfalls.
Auf dem Haus ist die Werbung der Brauerei geblieben. Mittlerweile beherbergt das Gebäude andere Mieter.
Einige Häuser sind in ruinösem Zustand.
Das wegen Corona geschlossene Museum zeigt ein historisches Handwerkerhaus. Im 17. Jahrhundert wohnten hier drei Böttchermeister und zwei Schornsteinfegermeister mit ihren Familien, Gesellen und Lehrlingen. Sie hausten in engen Räume mit krummen Wänden.
Glanz, Pracht und Macht von Schlössern und Kirchen kontrastieren zur Armut der Steuerzahler.
Wo keine Fenster mehr lohnen, schauen Menschenbilder aus Fensterlöchern.
Rathaus und Marktplatz stellen die "gute Stube" einer Stadt dar.
Marktkaufleute bieten Lebensmittel, spinnen Wolle oder verkaufen Gartenmöbel aus massivem Holz.
Das renovierte Schloß Hartenfels lockt mit einem Cafe und musealen Ausstellungen.
Im Schloßgraben hausen Bären.
Am 6.6. um 14.00 Uhr prognotiziert dieser Panik-Macher mörderische Demos in deutschen Großstädten. Doch um die Zeit ist mir mein Mittagsschlaf wichtiger.
Chemnitz
Das Titelbild zeigt mich anfangs vor der aufgeblasene XXL-Steinbüste von Karl Marx. Schließlich hieß die Stadt von 1953 bis 1990 Karl-Marx-Stadt.
Ein schattiger Platz mit SAT-TV ist Gold wert, wenn die Sonne das Fahrzeug aufheizt. Hier darf sich der Autor drei Nächte lang wie zu Hause fühlen.
Burg Rabenstein ist ein Schmückstück. Die neun Kilometer Fahrt von Rabenstein zur Stadtmitte Chemnitz chauffiert mich laut Werbung "die komfortabelste Großraumlimousine in Chemnitz": Der Bus. Die Tageskarte kostet milde vier Euro. Das Fahrrad kann man mitnehmen.
Die Werbung lockt mich, den Laden zu besuchen. Ein E-Bike wäre zwar erst mit 75 Jahren vorgesehen, doch dies verlockende Angebot könnte meine Vorsätze über den Haufen werfen. Ob der Händler mein vor drei Jahren für 600 Euro gekauftes Fahrrad in Zahlung nimmt?
Erste Stadtbesuche beschränken sich auf Fußwege in der Innenstadt. Wie auch in München bauen die Menschen in Chemnitz auf großen Innenstadtflächen neue Gebäude.
Der Krieg hatte die alte Bausubstanz geschreddert. Neue Bauten wie dies Rathaus zeugen vom Stil der Sachlichkeit.
Wenige Schnörkel sind in Sakralbauten erhalten geblieben.
Im Zentrum stehen noch alte Bauten. Etwa eine halbe Stunde lang tönen von einem Glockenspiel gängige Melodien über den Platz.
Das Dorint-Hotel ragt majestätisch in die Höhe. Den Platz davor verzieren Tonnen schwere, barbrüstige Beton-Schönheiten.
Der alte Turm zwischen den neuen Gebäuden wirkt wie aus der Zeit gefallen.
Galeria Kaufhof, Saturn und ein Kinokomplex befriedigen Kauflaune und Unterhaltung der Menschen.
Das bunte Markttreiben versorgt mich mit Erdbeeren und Spargel, womit mein Bedarf für ein, zwei Tage in meiner rollenden Klause gedeckt ist. Zudem haben die Einkäufe im Kaufland meinen Kühlschrank und meine Getränkekisten gefüllt.
Mich noch durch Museen zu schleppen, fehlen mir Lust und Energie. Einkäufe haben Vorrang. Noch nie ist es mir gelungen, meine Sieben-Sachen so zu packen, dass daheim nichts liegen blieb.
Auch das Bahnhofsviertel offenbart viel von der sozialen Situation in einer Stadt. In Chemnitz liegt der Hauptbahnhof um 16.45 Uhr verlassen da. Mehr maximal pigmentiere Neubürger mit mehr freier Zeit als Geld tummeln sich in der zentralen Parkanlage beim Dorint-Hotel.
Sich in langen Fußmärschen über Stadtpflaster zu schleppen, ermüdet mehr als Waldwanderungen. Verkehrslärm und neue Eindrücke zehren an den Nerven. Doch so will und braucht es ja der Reisende. Im Internet, im Fernsehen und in Büchern ist das Leben langweiliger. Sich Stunden am Klavier zu unterhalten, reizt mich auch nicht im Sommersonnenschein. Am leichtesten fällt es mir wie den meisten Menschen, am Abend mich von Fernsehfilmen, Nachrichten oder Talkshows unterhalten zu lassen.
Doch bis zum Feierabend muss der Mensch sein Tagwerk verrichten, wie der Bildblogbericht beweist. Wie zu Beginn gebührt dem massiven Steinschädel des Säulenheiligen noch ein Blick. Die Tafel dahinter, welche sich über die gesamte Hauswand dahinter erstreckt, plakatiert in vielen Sprachen:
PROLETARIER ALLER LÄNDER VEREINIGT EUCH!
WORKING MEN OF ALL COUNTRIES, UNITE!
PROLETAIRES DE TOUS LES PAYS, UNISSEZ-VOUS!
Für intellektuelle Köpfe der zumeist studierenden Revoluzzer gehörten 1968 die Gesammelten Ausgaben von Marx, Engels, Lenin, Stalin auf die billigen Bücherbretter. Damit präsentierte man beeindruckend Wissen wie EGO, häufiger hilfreich bei Bettgeschichten. Wer will heute noch etwas davon wissen?
Ab September 1989 entpuppte sich in Chemnitz der faule Zauber zerrütterter Staatsfinanzen, die Strauß nicht mit West-Krediten retten konnte..
Das traurige Bächlein heißt wie die Stadt Chemnitz. Vermutlich hat es früher niemand Karl-Marx-Bach genannt.
Nachdem mich der Bus mit meinem Fahrrad in die Nähe der Markthalle gebracht hatte, begann banges Warten auf den Schätzer meines erst dreijährigen Fahrrades. Das hat in dieser Zeit neue Bremsen, einen neuen Ständer, neue Reifen und eine neue Lampe erhalten, Reparaturen im Wert von etwa 150 Euro. Der junge Mann vor der Werkstatt blickte nachsichtig auf mein Rad, wackelte an der Gabel, meinte, dass die Federung nicht mehr dicht schließe, weshalb dort Rostspuren ansetzen. Er befand, dass die Kette ausgeleiert sei. Das Rad habe höchstens noch Wert für Ersatzteile. Mehr als zehn Euro könne er nicht dafür geben! Es täte ihm leid, doch das Rad sei "abgefahren". Wieder um eine Lektion in der kapitalistischen Warenanarchie reicher, war's das dann mit meinem Wunsch nach einem E-Bike.
Torgau
Torgau wurde schon vor dem Jahr 1000 n.Chr. besiedelt, überstand den 30jährigen Krieg, die Pest und als Höhepunkt der Stadtgeschichte umarmten sich hier am 25. April 1945 russische und amerikanische Soldaten.
Die Elbbrücke hatten deutsche Soldaten gesprengt, kurz bevor die siegreichen Truppen einrückten.
Auch auf dem Friedhof gedenkt man der russischen Opfer des Großen Krieges.
Auf dem Haus ist die Werbung der Brauerei geblieben. Mittlerweile beherbergt das Gebäude andere Mieter.
Einige Häuser sind in ruinösem Zustand.
Die Filmbühne hat bessere Zeiten gesehen.
Das wegen Corona geschlossene Museum zeigt ein historisches Handwerkerhaus. Im 17. Jahrhundert wohnten hier drei Böttchermeister und zwei Schornsteinfegermeister mit ihren Familien, Gesellen und Lehrlingen. Sie hausten in engen Räume mit krummen Wänden.
Glanz, Pracht und Macht von Schlössern und Kirchen kontrastieren zur Armut der Steuerzahler.
Wo keine Fenster mehr lohnen, schauen Menschenbilder aus Fensterlöchern.
Rathaus und Marktplatz stellen die "gute Stube" einer Stadt dar.
Das renovierte Schloß Hartenfels lockt mit einem Cafe und musealen Ausstellungen.
Im Schloßgraben hausen Bären.
Am 6.6. um 14.00 Uhr prognotiziert dieser Panik-Macher mörderische Demos in deutschen Großstädten. Doch um die Zeit ist mir mein Mittagsschlaf wichtiger.
1 Kommentar:
Hallo Noby, ich kenne deinen Plan nicht, aber ein Rückweg über Meißen könnte sich lohnen. Mittelalterliche Stadt und sozusagen die 'Wiege Sachsens'.
Und wenn du mal viel Zeit hast und in der Gegend bist, sieh dir die Sächsische Schweiz an. Dafür muss man aber schon ein paar Tage einplanen.
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