22 Juni 2020

Quedlinburg, Stuttgart 2020, Bad Karlshafen

Brandenburg, Magdeburg, Quedlinburg - es war einmal, da gab es wehrhafte Menschen und Städte, Burgen. Stadtmauer, Stadttore, Grenzen, Grenz- und Nachtwächter. In Welterbestadt Quedlinburg Abstand von der kaputten Welt. Brandwütiger Mob, kulturfremde Kriminelle übernehmen Brandschatzend Städte. Wenig Widerstand, mehr Knie fällige Unterwerfung....

Krankheit kennt erst der Kranke,
Aufruhr erst der Ausgebrannte.



Magdeburg Gut' Nacht, Deutschland Gut' Nacht. Stuttgart brennt wie Dijon, Jahrzehnte verschlafen, im Alptraum aufgewacht.



Kurzer Kommentar: Die Geduld masochistischer Märtyrer vor ihren sadistischen Mördern mündet im Tod. Vorstufen des Ablebens sind soziale Ausgrenzung, Zensur, Strafen, Berufsverbote, Antifanten-Angriffe, etc….

Eine Überlebenstechnik unter allen Tyrannenregimen ist der Rückzug in die Innerlichkeit. Witz wäre Waffe der Wehrlosen, wenn das nur witzig wäre!


Wendt ist Profi, bekommt seine Rede bezahlt. Das zählt.  Imad Karim mag sich erregen.....

Imad Karim
Es ist die letzte Schlacht gegen den neuen global organisierten und mit immensen Finanzmitteln auf die Übernahme der Machtstrukturen im Westen in der letzten Vorbereitungsstufe befindlichen Faschismus.

Das Ziel, alle uns bisher bekannten demokratischen Regierungsformen im Westen ausnahmslos zu zerstören. Zum größten Zusammenprall als Höhepunkt dieses einseitigen Krieges könnte durchaus nach dem 08.November in den Staaten kommen.

Bereits heute, sind viele Verfassungsorgane, politische Machtzentren, für die innere und äußere Sicherheit zuständige Institutionen und sämtliche Organisationen der Zivilgesellschaft wie Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Ärzteverbände, Kirchenorganisationen und sonstigen Kollektiven der Gesellschaft bereits zum größten Teil mit den neuen Faschisten besetzt.

Die von Globalisten, Islamisten und linken Utopisten unterwanderte UN bekennt sich offiziell zur Antifa und erklärt in einem Tweet als Reaktion auf die vor paar Tagen veröffentlichte Erklärung des US-Generalstaatsanwalts, die Antifa und andere sogenannte antifaschistische Gruppierung als Terroristen einzustufen, die Antifa sei eine friedliche Organisation.






Auf Twitter prostete die UN die Antifa-Flagge und schrieb dazu in englisch (hier die Übersetzung):

„Die UN-Human Rights -Experten äusseren eine tiefe Besorgnis über die kürzliche Erklärung des US-Generalstaatsanwalts, in der Antifa und andere antifaschistische Aktivisten als inländische Terroristen beschrieben werden und sagen, dass solche Einstufung das Recht auf freie Meinungsäußerung und friedliche Versammlung im Land untergrabe."


Mir reicht's! Mein kleiner Weg durch Sachsen-Anhalt nach Quedlinbrug ist genug für mich und meine Welt.



Etwa 55 Kilometer von Magdeburg nach Quedlingburg geht es über leicht hügeliges Land. Felder, Wiesen , Wäder, weite Fluren von Fruchtbarkeit, Windmühlen, kurvige, kleine Straßen, Biker auf Sonntagsfahrt.


Quedlinburg


Quedlingburg ist meine letzte Station in Sachsen-Anhalt. Auf dem Schloßberg gab es am Nachmittag ein Konzert mit Liedtexten zum Mitsingen. Lieder und Quedlinburger Bilder bringen mich in bessere Stimmung als Nachrichten.



Ein neuer, noch größerer Sonnenhut, der 50 Prozent UV-Strahlung ausfiltern soll, beschützt mich vor der Höllensonne. Dazu ein schattiger Platz beim Schlossberg-Konzert, so hat mir Quedlinburg Freude gemacht. Die Bilder begleiten Liedtext der Schlossberg-Serenade, für glückliche Augenblicke "Heile Welt" verschenken.



Kommt ein Vogel geflogen,
setzt sich nieder auf mein' Fuß
hat ein' Zettel im Schnabel,
von der Mutter ein' Gruß.





Lieber Vogel, flieg' weiter,
bring ein' Gruß mit und ein' Kuss,
denn ich kann dich nicht begleiten,
weil ich hier bleiben muss.


Kuckuck, Kuckuckk, ruft's aus dem Wald
Lasset uns singen, tanzen und springen,
Frühling, Frühling wird es nun bald.




Kuckuck, Kuckuck lässt nicht sein Schrei'n:
Komm in die Felder, Wiesen und Wälder.
Frühling, Frühling, stelle dich ein.



Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held.
Was du gesungen, ist dir gelungen.
Winter, Winter räumet das Feld.




Ein Vogel wollte Hochzeit machen
in dem grünen Walde,
Fiderallala, fiderallala, Fiderallalalala.




Die Drossel war der Bräutigem,
die Amsel war die Braute.

Fiderallala, fiderallala, Fiderallalalala.




Der Spatz, der kocht das Hochzeitsmahl,
verzehrt die schönsten Bissen all.

Fiderallala, fiderallala, Fiderallalalala.



Die Gänse und die Anten,
die war'n die Msikanten.
Fiderallala, fiderallala, Fiderallalalala.





Alle Vögel sind schon da,
alle Vögel, alle.
Welch ein Singen, Musiziern,
Pfeifen, Zwitschern, Tirilliern!
Frühling will nun einmarschiern,
kommt mit Sang und Schalle.





Wie sie alle lustig sind,
flink und froh sich regen!
Amsel, Drossel, Fink und Star
und die ganze Vogelschar
wünschen dir ein frohes Jahr,
lauter Heil und Segen.



Was sie uns verkünden nun,
nehmen wir zu Herzen:
Wir auch wollen lustig sein,
lustig wie die Vögelein,
hier und dort, feldaus, feldein,
singen, springen, scherzen.


Eine Seefahrt, die ist lustig
Eine Seefahrt, die ist schön.
Denn da kann man fremde Länder
Und noch manches andre sehn.
Holahi, holaho, holahia, hia, hia, holaho!




Und die Möwen, froh und heiter,
kleckern öfter was auf's Deck,
doch der Moses nimmt den Schrubber
und fegt alles wieder weg.

Holahi, holaho, holahia, hia, hia, holaho!





In der Heimat angekommen,
Fängt ein neues Leben an,
Eine Frau wird sich genommen,
Kinder bringt der Weihnachtsmann.
Holahi, holaho, holahia, hia, hia, holaho!





Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern.
Das muss ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wander ein.
das Wandern.



Vom Wassser haben wir's gelernt,
vom Wasser.
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser.



Das sehn wir auch den Rädern ab,
den Rädern.
Die gar nicht gerne stille stehn,
die sich bet Tag nicht müde drehn,
die Räder.



Die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine,
sie tanzen mit den muntern Reih'n
und wollen gar noch schneller sein,
die Steine.










































Stuttgart 2020



Nach soviel schöner, "Heilen Welt" einen Ausblick in die kaputte Welt, Schlands erneuerter Absturz in der Stuttgarter Sonntags-Randale. Rainer Wendt nahm anfangs schon kurz Stellung. Sein Pseudonym "paronia" scheint Programm - doch mit Humor. Humor ist das letzte und einzige, was hilft. Witz als Waffe der Wehrlosen, wenn's nur ein Witz wär!




Die Bürger seien "schockiert", melden die Badischen Nachrichten. Schocks zum heilsamen Erwachen? Kreativ kabarettistisch löst dieser Kommentator aus dem Gelben Forum die Angelegenheit.

Realitätsschock in Stuttgart

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 21.06.2020, 19:46  @ Forever-Round 1777 Views


Hallo zusammen,

was in Stuttgart passierte, hat sich in ähnlicher Weise schon in Hannover ereignet.

In Hannover laden Kurden und Türken gerne zum Ausgleich offener Rechnungen auch in den Flughafen ein.
 In der Innenstadt wird der Messereinsatz als Instrument der Kulturtechnik zelebriert, da es ungeahnte Ausdrucks- und Eindringmöglichkeiten bietet, die rein verbal überhaupt nicht gegeben sind.



Aus Dijon erfahren wir, dass dort nicht nur Senf, sondern auch richtige Randale fabriziert wird. Um das Ganze abzurunden, werden aus mitgebrachten Kalaschnikows Freudenschüsse abgegeben - was in Deutschland gar nicht möglich wäre, da verboten - geht ja nur zu Silvester!

Das Verhalten der Polizei in Stuttgart ist natürlich vollkommen unangemessen.

Man hätte den Demonstrierenden erst einmal eine Woche lang Zeit geben müssen, gegen ihre Unterdrückung in Deutschland zu demonstrieren.

Dann hätte man gezielt Sozialarbeiterstoßtrupps an die neuralgischen Stellen schicken müssen, um Deeskalationsgespräche zu initiieren.

Gerne würde ich unsere Neubürger in die Wohnviertel der GrünInnenwähler führen, um die Alteinwohner beim Verlassen ihrer Komfortzone zu unterstützen.

Die französische Polizei zeigt, wie man es richtig macht:

Erst einmal drei Tage lang gar nichts!

Frei nach der Devise "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich!" setzt man im dirigistischen, zentralistischem Frankreich auf die Selbstheilungskraft der Bevölkerung. Wenn eine Streitpartei am Boden liegt, ist der Streit doch schon zu Ende - warum also intervenieren?!

Gerne würde ich nach Stuttgart reisen, um demnächst an der Lichterkette gegen Gewalt teilzunehmen.

Gruß
 paranoia

P.S.: Wichtig ist jetzt, dass der Vorfall nicht von Rechten instrumentalisiert wird!

Es sind - wie wäre das anders zu erwarten - böse Blogger, die dem beruhigenden Narichtengesäusel eine ganz andere Richtung geben.


Der stets bedachte und an Tatsachen orientiertende Kommentator "DT" stellt die richtigen Fragen nach seiner Online-Lektüre der Stuttgarter Nachrichten.



Die friedlichen Bürger und S21 Demonstranten haben sie vor zehn Jahren mit dem Wasserwerfer weggeblasen. Die Mohammedaner und Bereicherer sowie die linke Antifa läßt man gewähren und zerstören und läßt den Wasserwerfer in der Garage stehen. Wieso haben sie die BFE in den Kasernen in Böblingen gelassen? Wo waren die Pfeffersprayer der Bullen?


Bevor auch nur eine Scheibe in Stuttgart zerbrochen war, schwante den Eingeweihten schon das böse Kommende.

Udo Ulfkotte hat schon 2003 (in Worten ZWEITAUSENDUNDDREI) sein Buch zum Thema vorgelegt:




Ja, ja ... wohl wahr: "Bürger schockiert über Gewalt".  Sorry, liebe Leute, mich schockiert hier nichts, schon lange nichts mehr.




BILD berichtet, vor Ort seien "Fromme Schlachtrufen" oder "Schlachtrufe der Frommen" zu hören gewesen.




.Philolaos, Blogger von "Bayern-ist-frei", bröselt die Fakten auf, bringt Stellungsnahmen von BILD, Martin Sellner und Boris Palmer.




Na und? Nach der "NACHT DER SCHANDE" (BILD) geht's so weiter. Wer vor dem Mob kniet, statt den Mob mit Knüppel und Knute klein zu halten, der macht den Mob stärker, gewalttätiger. Von Vermögensschäden zu Körperschäden ist nur noch ein kleiner Schritt. Der Verfassungsschutz führt Buch. Doch die kniefällige idiotische Ideologie stellt eine große Lenin-Statue in Gelsenkirchen auf, die kniefällige idiotische Politideologie fordert Wahlrecht ab 16 Jahren, weil sich die Jungen so rührend kümmern um die Gesellschaft, kriminelle Kulturfremde Analphabeten genießen mildernde Umstände, wenn nicht gar Richter, Staatsanwälte, Polizisten die Clan-Gewalt fürchten und vor Kriminellen kuschen. Stuttgart 2020. Mir reicht's!


Bad Karlshafen



Nach Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt begrüßt mich das wunderschöne Weserbergland im Bundesland Niedersachsen. In Bad Karlshafen endete voriges Jahr meine Reisezeit. Nach der Rückfahrt 2019 kauften wir im August das kleine Haus, renovierten es, zogen im März 2020, dann zwang Corona mich, daheim zu bleiben, jetzt - knapp ein Jahr späger - wieder an der schönen Weser.



Abschied am Abend von der Welterbestadt Quedlinburg geht es nach kurzer Nacht weiter auf die längere Strecke nach Bad Karlshafen.


Ein dummer, junger Vogel hat sein kurzes Leben am Kühlergrill lassen müssen.



Auch Lippoldsberg hat einen wunderschönen, ruhigen Platz an der Weser. Doch die Gier-Seil-Fähre setzt mich über die Weser für die letzten zehn Kilometer bis Bad Karlshafen.




Bei meinem Blick auf die Weser lockt es mich zum Waldspaziergang. Das Camp Bad Karlshaven mit Weserblick bietet zwar Strom und WiFi. Doch mich hat die Nachrichtenlage mal wieder "voll bedient". Danke - mehr braucht's nicht. Mir sind Waldspaziergänge lieber.






Das Flüsschen "Diemel" mündet in Bad Karlshafen in die Weser.






Vom Hugenottenturm aus sind es noch dreihundert Meter weiter zum Dreiländereck.


Nach Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen: Wir leben in einem wunderbaren, deutschen Land. Trotz Stuttgart 2020.....






1 Kommentar:

Tomaten Michel hat gesagt…

Wie lange noch?
Das heutige Deutschland hat schon seit viel mehr als nur fünf Jahren sehr Vieles nicht mehr gemeinsam mit dem, wie es ich aber auch unzählige andere Zeitgenossen von heute Ü50 es kannten. Schlimm genug, dass es heute schon "sehr anders geworden" ist.
"Gut" für mich aber auch andere Mitbürger, dass ich aus Altersgründen meinem Ärger über so viel dummdeutsche Machenschaften mir auf den Straßen keine Luft mehr machen muss und auch nicht mehr will. Jede Generation hat sich bislang ihr Grab selbst geschaufelt, ohne dass die Überlebenden danach etwas daraus gelernt hätten.

C est la vie