09 Oktober 2021

Kein Volk, kein Land, keine Einigkeit, kein Recht, keine Freiheit



Die Sonne geht unter im Land. Deutschland von Sinnen hat sich abgeschafft. Einigkeit gab es nie, gibt es nirgendwo, allenfalls erzwungen wie bei Stalin, A.H. oder Mao. Was Recht ist, bestimmen Politiker. Gedanken sind frei, sonst nichts.  Es ändert sich nicht, es ändert dich! Wenn die Diesel-Standheizung repariert, die Winterreifen drauf sind - nichts wie weg! Abschied vom Sommer, dem Herbst, dem Land und der Frau daheim. Fahrt in die dunkle, kalte, ferne Fremde....



Sonneberg baut ein altes Gefängnis wieder auf.


Für zahlreiche alte Häuser bleibt nurmehr der Abriss. Parkplätze entstehen, die kaum jemand braucht. In Kleinstädten, aus denen die Menschen wegziehen, ziehen auch Autos ab. Dafür steigt die Zahl der Alten mit Gehhilfe.


Kronach am Marktsonntag



Der kleinen Stadt Kronach, 26 Kilometer weiter, geht es kaum besser als Sonneberg.


Mehr Touristen, mehr Geld - eine einfache Rechnung.


Mehr Geld, mehr Wohlstand

Mehr Wohlstand, mehr Zeitvertreib



Mehr Zeitvertreib, mehr Neuigkeiten. Das selbstfahrende Mobil bringt kostenlos Besucher von den Parkplätzen zur Burg über der Stadt, vorbei am Gefängnis.



Produziert in Frankreich von der Firma Nagya, wie alles im Netz zu finden.


Widerspruch gegen Burgherren der Macht ist zwecklos. Der Große Polit-Bruder hat immer recht. Kleriker, Komiker und Lohnschreiber bringen den Mob auf Linie. Widerstand brechen die Schergen in Gulags oder KZs.




Wer im Leben, im digitalen Kindergarten, im Sandkasten oder im öffentlichen Raum mitspielen will,, hat Regeln zu befolgen oder bleibt draußen vor der Tür.



Wer "unsere Standard" testet, verspielt seine Meinungsfreiheit, seine soziale Teilhabe.  "Unsere Standards" bestimmen Zensoren. 


Meinen Freund Volker beschäftigen seine Facebook-Erfahrungen. Auf seine alten Tage scheint er  erstmalig Machtmissbrauch zu erleiden. Jahrzehnte lang war er angepasst, Chefredakteur, immer in leitenden Stellungen, fuhr Daimler-Dienstwagen. Wie Facebook Volker behandelt, das hat er wohl so noch nie erlebt.




 

Zensoren im Stil von Gretln und hopsende Hanseln bannen "böse, weiße, alte Männer".  Auch junge Menschen wie Martin Sellner trifft Acht und Bann der Zensoren. Vom Verfassungsschutz erkannte und verfolgte "Staatsfeinde" haben kein leichtes Leben. Banken kündigen das Konto. Verhetzte Verbrecher greifen Hab und Gut an, trachten nach Leib und Leben.





"Staatsfeinde" findet Facebook auch bei Russia Today und bei Ken Jebsen. Selbst Präsident Trump war als "Staatsfeind" erkannt, von Twitter verbannt. Mich haben als Schuljungen die Kurzwellennachrichten von Radio Moskau begeistert, ja fasziniert! Das war ab 1964 und ist so geblieben. Mein Austritt aus dem Kirchenkollektiv erfolgte folgerichtig 1966. "Staatsfeindliche" Provokateure scheinen wohl genetisch bedingt zu sein.

Wer die Mehrheitsmeinung nachbetet, lebt leichter. Augen zu und durch - bis alles in Scherben liegt.




Am Ende von  "gut" oder  "böse" heisst es "tot" oder "lebendig"?  Zensoren töten soziale Teilhabe.



 Als böser Provokant sind Kontroversen mein Lebenselixier. Mir geben Elixiere des Teufels Energie. Wer wie in Kronach in Schlössern und Burgen lebte, verfügte über Macht und Wehrhaftigkeit. Heute genießen mächtige Damen und Herren "transportation" wie in gepanzerten Limousinen und "information" wie die Dossiers ihrer Geheimpolizei.


Solange Bier, Brot und Spiele dem Pöbel reichen, herrscht Friede im Land.




Wehe, wenn Vorräte zur Neige gehen! 





Periodisch lebten und arbeiteten Menschen friedlich mit- und füreinander. Von Zeit zu Zeit schlachteten sie einander ab. Zwischen zwei Kriegen, herrscht Freiden. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.



Von der Burg aus sieht man auf das Gefängnis. Wer sich dem Zwang für Nahrung, Unterkunft und der Versorgung seiner Kinder zu arbeiten entziehen wollte, landet unter der Brücke oder im Gefängnis. Manche auch müssen ins Irrenhaus. Andere arbeiten mehr oder minder gerne. Wer konnte, hatte seinen Teil zum Gemeinwohl beizutragen. So war's einmal. Das eigene Wohl und Wehe war nicht vom Wohl und Wehe der Gemeinschaft zu trennen. Das war einmal. Das sollte so sein.



"So steh' ich auf des Burges Zinnen und schaue mit vergnügten Sinnen...."


Die klassische Ballade hat ein bitteres Ende. Der Dichter bekam den Lorbeerkranz und eine Professur als Beigabe.





Goethe fantasierte noch in Versen wie "Burgen und Mädchen müssen sich geben", aber da gab's ja noch keine Genderprofessor:innen und keine Gleichstellungsbeauftragt:innen. Doch damals kämpften Taliban:innen vor Wien. Heute treffen sich einige von ihnen in Kultstätten auf Strümpfen. Überall im Land.




Buntschlandland lässt seine Kulturdenkmäler, Kirchen und Burgen nicht verkommen. Noch reicht das Geld, Baudenkmäler zu erhalten und zu sanieren. Wie das Gefängnis in Sonneberg.




Kronach, eine kleine Stadt in Bayern an der Grenze zu Thüringen: Von starken Wurzeln versorgt, breitet sich Efeu an der Burgmauer aus. Meine Herzensdame bestaunt mit mir das Naturwunder.




Die Marktkaufleute bieten am Sonntag skurril anmutende Waren an. Fürsorgliche Wisch-, Wasch-, Nähr- und Plärrbären wie meine Liebe daheim können mit solchen Bürsten selbst noch die Steckdosen säubern.




Leser lassen sich zu meinen Bilder-Blog einladen. Kunden der Klerikal-Industrie lassen sich mit Weihwasserbürsten bespritzen.




Jeder weiß, wie er sich die Zeit vertreibt: Schließlich führen alle Weg nach Rom, oder nicht? Mit Weihwasser wie Blogs, soweit das Geld reicht.




Nun gut: Meine Frau hat an diesem ersten Oktober Wochenende sich mit mir in Kronach vergnügt und ihr Essen verdient.



Sie hat mich wieder eine wunderbare Woche mit ihren magischen Frauenfingern versorgt und verwöhnt. Am Sonntag kocht für uns ein Griechischer Gastwirt an der Burg von Kronach. Nach dem großen Bauernsalat sind wir nun schon beim zweiten Gang. Sie nimmt Zaziki von meinem Teller. In mehr als zwanzig Jahren geübter Geduld mit dem Weibsbild und einigen zuvor erträgt Mann alles, selbst wenn es mir Essen vom Teller klaut. Das ist das Schlimmste nicht.



Alternativ im Erdbau leben




Ein junger Landwirt in der Gegend baut Gemüse, Kräuter, Kartoffeln mit freiwilligen Helfern an. In einem romantischen Erdbau mit Ofen versammeln sich Kinder, Frauen und Männer und arbeiten für eine alternative Versorung.



Kollektive Kreativität schafft aus Lehm im Erdbau schmale Sessel.


Harte Handwerkskunst hat das Dach mit Balken gesichert. Innen fühlt man frauliche Sorge für die gemütliche Unterkunft.




Ein Solarmodul versorgt die Behausung mit Strom. Der reicht für einige Lampen. Auf Fön und Fernseher müssen sie verzichten.





Das Südthüringer Regionalfernsehen hat dem Landwirt Tobias Oberender einen Beitrag gewidmet, der seine Arbeit würdigt.

Solch romantische Idylle ist nicht Jedermanns Geschmack. Auch wenn Friday 4 Future Freundinnen und Freunde sich landauf, landab fröhlich versammeln, eine Industrienation braucht mehr als "solidarische Landwirtschaft". Was SolaWi bedeutet, erzählt Wiki.





Das Konzept von SolaWi passt ins Konzept vieler, die sich bei Friday for Future engagieren. So konkurrieren verschiedene Sichtweisen über Gedeih und Verderb unserer Nation. 

Prof. Meuthen warnt bei Facebook und Twitter vor dem "Klima-Irrweg" und beruft sich auf Top-Manager Reitzle.



Prof. Dr. Jörg Meuthen @Joerg_Meuthen
Guten Morgen Deutschland!
Wenn mit Wolfgang Reitzle einer der erfolgreichsten Topmanager unseres Landes warnt, dass sich  Deutschland auf dem Klima-Irrweg befinde, sollten alle Koalitionsphantasten in Berlin gut zuhören. Dem Irrsinn der „Grünen“ muss Einhalt geboten werden!


Wolfgang Reitzle – Wikipedia - zählt zwar zu den "bösen, alten, weißen Männern" - mit beachtlichen Erfolgen: "1971 graduierte er mit 22 Jahren als jüngster Absolvent der Hochschule zum Diplom-Ingenieur."


In der Zeit, als der Reizle an seiner Karriere bastelte, war mir 1972 Erholung als Almhirte wichtiger mit meiner ersten Ehefrau.

Meuthens Warnung scheint nicht unbegründet. Schon ging dem ersten Kohlekraftwerk der Brennstoff aus. Derweil schießen Energiepreise durch die Decke.


Bei Facebook warnt Harald Grundner vor dem Schlimmsten. Er schreibt:
Harald Grundner 29. September um 01:17 ·
Kaum jemand macht sich klar, was ein Blackout bedeutet.
Stromausfall, ein, zwei Stunden, den kennen wir alle, wenn mal wieder ein Bagger eine Leitung durchgehackt hat. Im Sommer merken wir's nur daran, dass der Elektrowecker nervös 00:00 blinkt; im Winter wird's ein bisschen kühler, aber die im Schein der Taschenlampe hervorgekramten Teelichte machen die Lage gemütlich, gar ein wenig abenteuerlich. Und dann kommt der Saft wieder und alles ist gut.
Davon reden wir nicht. Blackout heißt kollabiertes Netz. Ein Strang wird überlastet, schaltet ab; andere Zweige übernehmen automatisch, laufen ihrerseits in die Überlast, werfen ab, reichen weiter, klack, klack, klack – eine Kettenreaktion. Das geht in Sekunden. Es kann Wochen dauern, nicht schwarzstartfähige Anlagen wieder in Betrieb zu nehmen. Auf die Wochen kommen wir gleich.
Warum das bisher nicht passiert ist? Thermische Kraftwerke, Kohle und Kernenergie, robuste Technologie. Beide werfen wir in den kommenden Jahren weg, um von Wind und Sonne zu leben, wie von Luft und Liebe. Dass letzteres funktioniert, glauben Teenager; dass ersteres funktioniert, glauben Grüne. Beide liegen falsch.
Ach ja, wir werden natürlich die nächsten Jahre mit Nord Stream 2 und Gaskraftwerken überbrücken, bis Speichertechnologie verfügbar wird, von der niemand weiß, ob und wann sie erreichbar ist, und unser Schicksal in Herrn Putins Hände legen. Das wird funktionieren, was soll schon schiefgehen? Hausaufgabe für den Leser.
Kommen wir auf den Blackout zurück, den echten, nicht die triviale Baggersituation. Das Netz zerfällt in einer blitzschnellen Kaskade in Zellen, und die Zellen erlöschen eine nach der anderen, binnen Minuten, landesweit. Die Polen (Kohle) und die Franzosen (Kernenergie) brauchen ihren Strom selbst, denn es ist Winter; sie klemmen Deutschland ab.
Nach zwölf Stunden wird es empfindlich kalt. Die Heizung läuft zwar mit Gas oder Öl, aber nicht ohne Strom, also gar nicht. Na gut, man zieht sich den Pullover an.
Nach einem Tag brechen Internet, Telefon und Wasserversorgung zusammen. Im Supermarkt drängen sich die Kunden, an der Kasse wird mit Bleistift und Papier operiert, die Schlangen reichen auf die Straße. Solange es noch etwas gibt, denn auch Tankstellen und die Bahn brauchen Strom. Nach drei Tagen bricht Chaos aus, die Läden werden geplündert, die Stärksten und Rücksichtslosesten raffen Konserven an sich, watend durch Zucker und Mehl zwischen umgestürzten Regalen.
Bald gibt es nichts mehr. Wer klug war, hat Vorräte. Auch an Trinkwasser. Wer ländlich wohnt, hat sofort das Klo nicht mehr benutzt und einen Donnerbalken im Garten installiert, von dem der Stadthipster nicht einmal weiß, was das ist.
Nach sieben Tagen tauchen marodierende Banden auf, errichten Straßensperren, fordern Wegezoll, in Naturalien. Dem weiblichen Leser (ungegendert) sei überlassen, was das Wort „Naturalien“ bedeutet; es geht nicht um Kartoffeln.
Wer klug war und Vorräte hatte, ist nun gut beraten, auch an ihre Verteidigung gedacht zu haben, denn die Banden werden die Wohnviertel in den Städten und Speckgürteln abklappern, ein Quartier, ein Haus nach dem anderen.
Menschen, die in Krankenhäusern und Fahrstühlen zehn Tage zuvor ihr Leben ausgehaucht hatten, hinterließen Leichname, und das mit den Outhouse-Donnerbalken, notwendig zu Millionen, hat nicht geklappt, wegen Bildungsdefizit und zu dichtem Aufeinanderhocken nach drei Generationen Wohlleben. Die Kulturbürger haben tatsächlich, pardon my French, optimistisch ihre Badezimmer vollgeschissen. Fliegen schwirren, Ratten werden sichtbar am hellen Tage, Seuchen flackern auf, ohne Ärzte und Apotheken und Antibiotika.
Möglicherweise weht bald wieder der Wind, und die Sonne scheint, und die Anlagen sind noch da. Aber die Techniker, die alles wieder zum Laufen bringen könnten, haben inzwischen andere Sorgen, sie verteidigen Haus und Hof und haben Hunger und gehen nicht zur Arbeit, weil Geld nichts mehr wert ist. So funktionieren Rückkopplungen.

Hier sollte jetzt, so wie apokalyptische Texte gestrickt sind, eine Wendung erfolgen. Sorry, Kinders; sie kommt nicht. Nur ein Appell an das Einschalten des Hirns, solange noch nicht die Hütte brennt.

Ach so, ganz vergessen. Menschen ticken ja seltsam, was schlüssige Argumente betrifft, also sei es gesagt. Ich bin Elektroingenieur. Vielleicht hilft diese Auskunft.
Ob sich die Anhänger von SolaWi mit solidarischer Landwirtschaft besser über Katastrophen retten als verkopfte Blogger oder hilflose Rentner?


Bjoern Hoecke fordert "Solidarischen Patriotismus" - selbst für "böse, weiße, alte Männer" - also Rentner. Höcke hat mit Agitationen wie dieser in Thüringen bei der Bundestagswahl eine Mehrheit für die AfD gewonnen. Dafür darf ihn ein Fernseh-Clown wie Böhmermann als "Faschisten" titulieren. Doch wo Massenmedien und gesicherte Arbeitsverhältnissen bei gutem Lohn die Menschen ruhig stellen, da verfängt solche Propaganda im Westen weniger. Höcke schreibt bei Facebook zu seinem Bild:

Björn Höcke Gestern um 08:08    

Wenn in der Rentendiskussion die Generationen gegeneinander ausgespielt werden, zeigt sich darin eines der Krankheitssymptome unserer Gesellschaft. Der Generationenvertrag sei gescheitert, heißt es, die Rentenkasse muß mit Steuermitteln bezuschußt werden – und natürlich steigt die Steuerbelastung für den Einzelnen, wenn demographisch bedingt immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentner finanzieren müssen. Das klingt zunächst einleuchtend, wobei bei dieser Milchmädchenrechnung unterschlagen wird, daß auch Rentner – wie jeder, der in diesem Land Geld ausgibt – Steuern bezahlen.
Aber warum ist dieses Umlagesystem gescheitert? Der wesentliche Grund liegt natürlich an der kinderfeindlichen Familienpolitik der letzten Jahrzehnte, die mit dazu beigetragen hat, daß die Alterspyramide allmählich auf dem Kopf gestellt wurde. Das ist nicht die alleinige Ursache für die vielen Gründe, die zu einer zunehmenden Kinderlosigkeit in den westlichen Gesellschaften führte, aber dafür eine, die durch die Politik positiv beeinflußt werden kann. Die aktuelle Lage ist aber auch das Resultat der Plünderung der Rentenkasse durch mehrere Regierungen. »Seit 1957 haben die verschiedenen Bundesregierungen rund 700 Milliarden Euro inklusive 300 Milliarden Zinsen quasi veruntreut; sie wurden zweckentfremdet, für versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenkasse in Anspruch genommen«, rechnet der Rentenexperte Otto Teufel in einem bereits älteren taz-Interview [1] vor. »Dieses Geld schuldet die Regierung unserer Rentenkasse«. (Stand: 2011; also noch vor der Ära Merkel)
Wenn deswegen heute die Rente mit Steuermitteln bezuschußt werden muß, dann sollte man diese Ausgaben nicht isoliert sehen: Schließlich werden auch noch viele andere Dinge aus Steuermitteln bezahlt. Es ist eine Frage der politischen Prioritäten: Sollen wir tatsächlich als Erstes bei unseren Senioren sparen? Man kann doch nicht die durch eine Lebensleistung redlich verdienten Rentenansprüche mit Sozialleistungen gleichsetzen. Diese Absicherung im Alter steht diesen Menschen einfach zu, denn sie waren es, die zu Zeiten ihrer aktiven Erwerbstätigkeit zu genau dem Wohlstand beigetragen haben, von dem wir alle heute profitieren. Sie haben ihren Beitrag für unsere Solidargemeinschaft geleistet, nun stehen wir im Wort. So – und nicht anders – muß man diese gesellschaftliche Herausforderung sehen. Alles andere ist unsozial. Das Absurde ist – und deswegen nannte ich es in der Einleitung Symptome einer kranken Gesellschaft – daß dieselben, die heute die Jungen gegen die Alten aufbringen, oft gleichzeitig historische Verpflichtungen Deutschlands Fremden gegenüber konstruieren. Nicht selten heißt es ganz unverblümt von der »No-Border«-Fraktion, daß das kleine Deutschland jeden aufnehmen und auf Steuerkosten verpflegen müsse, der einen Vorwand für einen Asylanspruch findet. Und diese Vorwände werden sogar noch ausgeweitet: Neuerdings ist sogar von »Klima-Flüchtlingen« die Rede (und damit sind keine Toskana-Deutschen gemeint). Besonders beliebt ist aktuell auch das Bemühen des historischen Kolonialismus: Wir müssen offenbar auch hier eine Erbschuld abtragen. (Ich mache mich bei diesem Klientel wohl nicht sonderlich beliebt, wenn ich feststelle, daß früher, als wir noch Kolonien hatten, jene, die die Annehmlichkeiten der europäischen Zivilisation genießen wollten, dafür nicht erst eine so beschwerliche und gefährliche Reise auf sich nehmen mußten …)
Nein, man muß es klar sagen dürfen: Wir »schulden« den Asylforderern nichts! Wir gewähren Schutz vor Verfolgung, wir haben in unserer Gesellschaft gewisse zivilisatorische Standards, aber einen Anspruch darauf, daß ausgerechnet wir die Hilfe gewähren müßten, haben Menschen aus fernen Weltgegenden nicht. Und das wollen wir auch nicht ändern.
Wir können meinetwegen gerne die Welt retten – aber erst, wenn wir unserer Verpflichtungen der älteren Generation gegenüber gerecht werden.
 

  Vor dem Merkel Regime waren Höckes Meinungen und Ansichten in der CDU/CSU mehrheitsfähig. Das Merkel Regime hat es geschafft, dass Höcke mittlerweile als "Staatsfeind" dargestellt wird. Die Folge? Verbrecher haben den Lastwagen für den AfD-Wahlkampf abgefackelt und bedrohen AfD-Politiker öffentlich im Internet mit Mord.


Humor ist, wenn man trotzdem lacht:

"Die Wirtschaft läuft gut, Wir haben 5 Millionen Jobs dieses Jahr geschaffen"
"Ich habe drei davon und kann immer noch nicht meine Miete davon zahlen." 

In westlichen Komfortzonen bröckelt der Zusammenhalt. Armut und Obdachlosigkeit breiten sich aus. Bei meinen Reisen wie nach Indien oder Nordafrika stößt man abseits von Ghettos der Reichen auf ganz andere Verhältnisse als bei uns. Wollen oder sollen wir so leben?


In Konkurrenz der Kontinente gewinnen Afrikaner mit Geburtenzahlen. Was darauf folgt, bedenkt Harald Grundner bei Facebook:
Harald Grundner 1. Oktober um 23:49 · In einem Thread anderswo geht es darum, wie Menschen mit deutlich unterschiedlichen IQs aufeinander wirken. Dazu habe ich keine belastbaren Daten, aber immerhin (1) ein Vierteljahrhundert Erfahrung mit Raumfahrtingenieuren und daneben (2) den Hintergrund von vier Jahrzehnten privatem Erwachsenenleben in Gesellschaft normaler Menschen. Der Kontrast „Raumfahrtingenieure“ versus „normale Menschen“ ist intendiert, wegen des signifikanten Unterschiedes, solange wir über IQ reden. Diesen Fokus würde ich gern auf „Mentalität“ erweitern. Reden wir über Wesensarten. Meine frühere Freundin erzählte gern Geschichten aus ihrem sozialpädagogischen Berufsalltag. Unsere Beziehung zerbrach daran, dass ich den abendlichen Report („Wie war dein Tag? Also bei mir …“) nicht hören wollte und sie sich nicht vorstellen konnte, wie (a) zwischenmenschliche Dramen nicht von Interesse sein können und (b), wenn sie schon nicht von Interesse sind, man nicht trotzdem dem Partner zuliebe zuhören kann. Jeden Tag. „Erzähl du doch was von deinem Job!“, sagte sie. Wir wurden nicht handelseinig, denn von Interrupt-Vektoren und Prioritätsinversionen wollte sie tatsächlich nichts wissen. Das war aber etwas ganz anderes, weil technisch. Menschliches hingegen *muss* interessant sein, sonst ist man nicht normal, sondern Psychopath oder sowas. Im Zuge der sich fortschreitend selbstinfantilisierenden Postmoderne wird mir immer wieder ein Mangel an Empathie vorgeworfen, ein Defizit der Herzensbildung. Typischerweise als Antwort etwa auf die Frage, wie mit der Verdoppelung der Bevölkerung Afrikas in den nächsten 30 Jahren umgegangen werden soll; allein Nigeria wird dann mehr Einwohner haben als die gesamte EU. Ich höre „wir dürfen uns nicht abschotten“. Ich frage, was wir stattdessen tun sollen; massive Intervention der westlichen Welt plus Russland plus China in Afrika zum Beispiel wäre eine Option. Sie wird aber nicht vorgeschlagen, auch sonst wird nichts vorgeschlagen, sondern mir ein emotionaler Defekt zur Last gelegt. Nun gut, vielleicht habe ich den, kann mich in menschliches Leid nicht versenken … aber, Moment mal, wo ist die Evidenz dafür? Kann es nicht sein, dass ich millionenfaches Leid kommen sehe, das, datengetrieben, zwingend kommen wird? Während die Empathen es nicht kommen sehen, weil sie in der Schule Mathe abgewählt hatten und blind sind für Zahlen und Größenordnungen, mit dem Kopf im Sand, aber reinen Herzens und guten Gewissens und erfüllt vom Impetus, die Makellosigkeit ihrer Wesensart zur Schau zu stellen, WEIL IHNEN DAS IN IHRER PEERGROUP NÜTZT? Ich frage rein hypothetisch.

Als gewiefter Facebook-Autor garniert Grundner seinen Text mit dem passenden Guru-Bild. Der Dalai Lama zieht immer in der Szene. So einen Polit-Guru wünscht man sich, oder?

Wenn es Harald Grundner nicht gelingt, den Schnabbelbabbel seiner Freundin abzustellen oder zu ertragen, dann werden sie nicht "handelseinig". Meist wählen schwächere, kleinere und dümmere Frauen stärke, größere und klügere Männer. Solche Männer verdienen mehr als ihre zierlichen, kleinen Frauen. Dafür erfüllen Frauen ihren Männern Wünsche und Grundbedürfnisse. Junge Männer brauchen Sex, alte Männer sind mit gutem Essen und Frieden daheim zufrieden. Grundner mutet seiner Freundin zu, was sie nicht erfüllen kann. Weder biologisch noch mental. Böse, weiße, alte Männer wissen, dass diese wunderlichen, weiblichen Wesen andere Qualitäten und Fähigkeiten haben als sie selbst. Jedenfalls hatten sie dies einmal.


Das war einmal..... Solche zauberhaften Wesen machten süchtig nach Sex und Liebe. Heute gibt's Gruppen wie Incel und MGTOW. Früher undenkbar.



Opa schwadroniert von seinem Rentner Blues.



Akif Pirincci entschlüsselt die Misere

 

Die deutsche Misere sucht mittlerweile Frankreich, England und andere Staaten heim. Polen und Tschechen beginnen aufzubehren. Akif Pirincci findet den Schlüssel zur Misere im ersten Energie-Zentrum, im Sex-Zentrum.


 Wie Pirincci in seinem Blog provoziert, lässt sich nicht beschreiben. Wer das nicht lesen will, wartet in seiner Filterblase, was kommen muss. Wer Pirincci liest, verlässt das Land, solang er noch kann.

Mit Begriffen wie "Migrationsindustrie, Gesundheitsindustrie, Sexindustrie, Finanzindustrie, Autoindustrie, Bewusstsein- und Überbauindustrie" gehen Manager und Mitarbeiter auf einem steilen Pfad. Überführte Kriminelle stürzen ab. Der industrielle Irrweg mündet im militärisch-industriellen Komplex. Der produziert Material für massenpsychotische Vernichtungsprozesse. Nach unvorstellbaren Verlusten an Human- wie Finanzkapital, an organischem wie anorganischem Material schaffen Überlebende im Wiederaufbau Wohlstand und Freiraum. Den nutzen einige Eliten für einzigartige Klügeleien. Solche beschreibt Pirincci beispielhaft mit der "Migrationsindustrie".

Pirincci beschreibt glasklar wie glashart Fakten unterfüttert den Willkommenskulturellen Fetisch. "Wacht auf, Verdammte dieser Erde" vereinigt die Völker dieser Erde. "No country, no border". Deutschland von Sinnen hat sich abgeschafft. Einigkeit gab es nie. Politiker bestimmen, was Recht ist. Freiheit verkommt unter der Zensur. Pirincci weiß als Rufer in der Wüste aus Erfahrung, Einsicht und genialer Begabung, was, wie und warum "Migrationsindustrie" entstand und wohin sie führt.

Nach sieben Jahrzehnten westlicher, intellektueller Alt68er-Sozialisation hat sich meine Leben nach Thüringen verlagert. Das Bundesland gleicht einer politischen Blauen Oase bei sonstigen grün-schwarz-roten Wahlergebnissen in alten Bundesländer. Linke Verbrecher stellen Mordlisten ihrer politische Gegner zusammen, bekennt der Verfassungsschutz - nach der Wahl.

Experten ahnten vor Jahrzehnten den "Kampf der Kulturen". Pirincci schreibt, wie sich die "Migrationsindustrie" darauf vorbereitet. Pirinccis Rufe in der Wüste verhallen. Spenden wie Zustimmung, Begeisterung, Likes und das Teilen seiner Schriften gleichen Tropfen auf heißen Wüstensand.

Wird es nicht Zeit, Deutschland für einen weiteren Winter im Warmen zu verlassen?



Ob es mich noch einmal bald 4000 Kilometer an den Rand der Wüste nach Marokko zieht wie vor neun Jahren? Diesmal fliegt meine Liebste sicherlich nicht nach Marrekesch mir nach. Sie filzt aus Schafwolle Hüte.



Die Filzhüte passen für den Skilanglauf in den herrlichen Wäldern - nur 30 Kilometer entfernt von daheim. Und mein Freund hat den Flug nach Südamerika gebucht. Dort dieselt er mit seinem Allrad-LKW durch den Winter. Bis in den Mai. Dann fliegt er zurück.



So kommt er billiger über den Winter als hier. So lebt beispielhaft ein gewieftes Rentnerpaar, dass - wen wundert's -mit den GRÜNEN symphatisiert.


Reicht das?


oder noch eine Rezension, wie man sie liebt und braucht?



Die Dame hat sich vermutlich andere Beiträge für ihre Gruppe erwartet, als sie hier zu lesen bekam.









Prima! Könnte mir etwas anderes vorstellen als das, was die Web-Seite plakatiert.

Wir für Deutschland!
Visionär, national, patriotisch, liberal, basisdemokratisch, weltoffen

Isabella H.M. Klais

 
Nun ist aber gut!


Ende


P.S.: Nach längerer Recherche klärt sich, was Frau Klais mit ihrer Helene Binnefeld so "verbiestert" reagieren lässt. Es war mein Blog vom November 2011, der mir schon längst nicht mehr auf dem Schirm war. Allerdings hat ihre Reaktion mein Gefühl vom November 2011 bestens bestätigt.

1 Kommentar:

Tomaten Michel hat gesagt…

So gefällt mir der Chronist unserer Zeit wieder. Und die Flucht nach Irgendwo kann ich bestens nachvollziehen. Nur Nordafrika käme für mich nicht in Frage. Griechenland vielleicht... Fähre nach Kreta, der Wiege Europas. Auch Winter, nur nicht so schlimm.
Traumhaft schön der Vor-Frühling dort.
Wie auch immer, ich wünsche eine schöne Reise raus aus der verdrehten Besserwelt neu-deutscher Machart.