13 März 2021

Incel, MGTOW, AfD, Deichmohle, Borowski zum Weltfrauentag


Mit so vortrefflichen Sätzchen lassen sich zwar keine sechsstelligen Provisionen einsacken, auch werden solche Sprüche keine Zweit-, Dritt- oder Viertfrau nach Abwicklung der Alten mit Kindern finanziell locken, doch alte, weiße Männer durch Erfahrung mit dergleichen schönen Spielchen im Laufe der Jahre toxisch geworden, werden gerne ihre Stimme den Kandidaten geben, die zu sagen haben, was zu sagen ist.


Die Monotonie der Monogamie will jedem Männlein sein Weiblein geben,
sozial gerechter als die Vielweiberei.






Frau Becker findet - wie nicht anders zu erwarten bei der Mehrzahl vermutlich männlicher Leser - nicht die gebotene Anerkennung für ihre Meinung zum Weltfrauentag.




Weltfrauentag soll jeder Tag sein. Und jeder Tag soll sein ein Zahltag mehr auf dem ständig steigenden Schuldkultkonto toxischer, weißer, alter Männer. Die "Macht ihrer Worte" hat Frau Becker wohl verstanden und sich so schön versilbern lassen, wie ihr Lebenslauf zeigt:

    Seit 2000 Redakteurin,"Die Welt"
    Freie Mitarbeit, "Die Zeit", "tageszeitung", "Das Magazin", "Berliner Morgenpost"
    1991 Presse- und Öffentlichkeitsreferentin der evangelischen Kirche München


Wie "Lieder ohne Worte" beeindrucken andere Damen allein mit ihrem Auftritt, ihrer Gestalt. Wie wenig wirken Wörtchen, wenn sich Gefühle regen.


In selten Ausnahmen ist die Frage des Geschlechts nicht wichtig. Seit Jahrtausenden jedoch faszinieren Frauen Männer. Dies Erfolgsmodell der Biologie pflanzt sich lokal, national, international und global erfolgreich fort.
 


Wer, wie unser Freund Hans-Peter von seinen Bestleistung vor bald 30 Jahre träumt, der schwärmt leidenschafllich mit dem Pinup einer durchtrainierten Lauf- und Kampf-Amazone.


Andere idealisieren eine Wuchtbrumme, deren Becken und Brüste Fruchtbarkeit versprechen.



Wer auf die Reproduktion von Kopftuchmädchen und stämmigen Stammhaltern scharf ist, dürfte bei der Dame richtig liegen.



Nach dem Frauenwahlrecht ab 1918, dem noch Kinder- und Migrantenwahlrecht fehlen, hat das Weibsvolk mittlerweile höchste Amtswürden erreicht - um nur wenige Beispiele zu nennen:

Ricarda Lang  -  17. Januar 1994
Luise-Maria Neubauer 21. April 1996
Annalena Charlotte Alma Baerbock - 15. Dezember 1980
Franziska Maria "Ska" Keller - 22. November 1981
Katharina Schulze - 20. Juni 1985
Katrin Göring-Eckardt  -  3. Mai 1966
Claudia Benedikta Roth - 15. Mai 1955
Renate Künast - 15. Dezember 1955
Andrea Nahles - 20. Juni 1970
Annegret Kramp-Karrenbauer - 9. August 1962
Ursula von der Leyen - 8. Oktober 1958
Angela Merkel - 17. Juli 1954

Die ausgeprägte, weibliche intuitive Fähigkeit sich Kompromissen anzupassen, bricht Streit und Revierkämpfen die Spitze. Die meisten Damen lieben dies und folgen fügsam dem Führer, besser noch ihrer Führer*In.


Damen dürften dieser Aussage vorbehaltlos zustimmen. Merkel bleibt unangefochten die beliebteste Führer*In. Die meisten Wähler*Innen verehren GröKaZ, die Größte Kanzlerin aller Zeiten. Meine 97jährige Tante hat Merkel immer gewählt. Wer Merkel widerspricht, stellt sich gegen Wahrheit und den politisch korrekten, demokratischen Diskurs. Wenn Männer abwegigen Meinungen verfallen, dann  versucht sogar der Tatort Männer mit schlechten oder keinen Erfahrungen mit Frauen biologisch korrekt programmieren. Für Volkserziehung am Sonntag abend vor Anne Wills Plauderstündchen zieht die GEZ ein.


Wiki hat sogleich die spannende Unterhaltung online eingetragen.


Nun sind es diesmal nicht toxische, weiße, alte Männer, welche sich in räächts-nationalem Rassewahn verirren, der Tatort lässt spät pubertierende Knaben leiden, welche statt fröhlich zu vögeln sich in finsterste Mordgefilde versteigen. Borowski kämpft, wie Wiki kundig verlinkt, mit dem Bösen dieser weißen Burschen.

Der tüchtige Tatort-Kommissar kämpft erstens mit dem Antifemismus 



und zum Gipfel aller Scheußlichkeiten dann noch mit "f*cking fourteen words"!

Gefährlicheren Schwachsinn dem Volk am Sonntag abend Tatort zuzumuten, ist kaum noch zu steigern:

„Wir müssen die Existenz unseres Volkes und eine Zukunft für die weißen Kinder sichern.“

Als ob die Geburtenrate nicht längst gesichert wäre, wo sich Städte wie Bremen schon des am häufigsten eingetragenes Jungennamens "Mohammed" rühmen dürfen!


Allein der Anspruch auf "weiße Kinder" ist schon zutiefst rassistisch, räächts und menschenfeindlich, wo doch "no countries, no borders" und "kein Mensch ist illegal" und "black ist beautiful" die Parolen des Zeitgeistes sind.


Natürlich wieder mein Freund Werner, der seine Gesinnung mit diesem Bildchen bei Facebook verrät. Über "Black Millions matter" spottet man nicht! Begnadet, preisgekrönt und treffend bringt Sophie Passmann (* 5. Januar 1994) den volksverhetzenden Ungeist in unserem Land auf den Punkt.




Dass solche flotten Sprüche die traurige Wahrheit in Buntschlandland beschreiben, verdient fürwahr Anerkennung und höchste Preise. In diesem Sinne gilt es, abweichende geradezu monströse Verirrungen wie die der Incels anzugreifen und - wenn möglich - zu korrigieren.


Das Video stilisiert den Massenselbstmörder Elliot Oliver Robertson Rodger (* 24. Juli 1991; † 23. Mai 2014) als Helden der Incel-Szene.


Mit seiner mörderischen Spur, erzählt uns das Video von "TTT", habe sich Rodger als "Held der Incel-Szene" hervor getan.




In dieser Szene Waffen starrenden Szene (two knives, Glock 34 handgun, two SIG Sauer P226 handguns, BMW 328i Coupe) muss Borowski als Tatort Kommissar am Abend des Weltfrauentags für Recht und Ordnung sorgen.



Meist bringt der Tatort Kommissar das Böse zur Strecke, Borowski allemal.


Der Weltfrauentag leitet wieder Wasser auf die ständig klappernde Mühlen angemahnter Gleich- und Mehrberechtigung der Damen, den endlich die Frauenquote bringen wird und soll.




 Es käme rassistischer Volksverhetzung gleich, hier noch die Gene der Eltern und ihrer Mühen um eine erfolgreiche Sozialisation ihrer Brut am Grunde des Eisblocks anzufügen. Dass nun das Geschlecht per Quote Erfolg garantiert, ist so neu nicht, wird aber immer wichtiger.


Bei Pleiten, Pech und Pannen dürften auch die Umstände eine Rolle spielen, doch wie könnte und sollte ein kleiner Blogger hier Schuldige finden oder benennen? Für unsere hochverehrte, meist begehrte Damenwelt ist die Frage von Schuld und Sühne leichter zu beantworten.



Einem Kommentator der obskuren Gruppe "MGTOW Deutschland" fehlen bei Sarah Connors Forderung die Worte. Mir scheint die Sache klar: Traditionell haben böse, weiße, alte Männer für Frau und Kinder Geld "gemacht" und gegeben, was möglich war. Nach einschlägigen Erfahrungen sind manche toxisch geworden und ziehen sich zurück. Männer, die sich erst gar nicht der weiblichen Anziehungs- und Gegenkraft auszusetzen wagen, werden schon in jungen Jahren toxisch und vernetzen sich als Incel (Kofferwort aus involuntary, dem englischen Wort für ‚unfreiwillig', und celibate, dem englischen Wort für ‚Zölibat') oder MGTOW (Men Going Their Own Way). Wie egoistisch ist das denn?


Jan Deichmohle, Dichter und Denker





So sich Weibchen von dominanten Männchen begatten und befruchten lassen, wie das zahlreiche Tierfilme bezeugen, hat dies Verhalten das weibliche "Zweibeiner-Säugetier" instinktiv und genetisch übernommen und geerbt?

Will so das sorgende Weibchen auch ihren Nachwuchs genetisch in Rang und Position gebären, dereinst als anerkanntes "Alpha-Männchen" die familiären Gene der nächsten "Generation" weiter zu reichen?

Was sollen die Damen denn anderes vertreten als ihre eigenen Interessen? Da das weibliche Alleinstellungsmerkmal ihre Reproduktion ist, vertreten die Damen nicht nur eigene Interessen sondern darüber hinaus Interessen ihrer potentiellen Brut. Jan Deichmohle mit seinen tiefschürfenden Abhandlungen vergisst meiner vollkommen unmaßgeblichen Meinung nach das Primat der Biologie.

Will nicht das Töchterchen wie dereinst Großmama und ihre geliebte Mama nicht sich ebenso hinlegen, befruchten und begatten lassen für ein "Alpha-Männchen" mit besten Bedingungen für ihre Brut?

Meine Frage zu Jan Deichmohles tiefschürfender Abhandlung beanwortet der Autor mit Verweis auf seine Werke.
 
Wer meine Bücher nicht liest, weiß nicht Bescheid. Dann muß ich in Kommentarzeilen leider jedem einzeln erklären, was er nicht gelesen hat. Das ist bei Millionen schlichtweg unmöglich – dafür gibt es Bücher.

Jan Deichmohle klagt ständig, dass seine Bücher die Menschen nicht erreichen, weil Zensur ihn den Marktzugang erschwere. Dies mag der Grund sein, dass Deichmohle noch nicht erkannt hat oder erkennen konnte, dass Lektüre wenig bis nichts am Verhalten von Menschen ändern. Rituell eingeübte Mechanismen versprechen dem Übenden da schon eine höhere, tiefere und stabilere Einsicht wie ständige Gebete, Meditationen oder von mir auch aus Deichmohles eigene Fingerübungen an der Tastatur. Dass Deichmohle eine höhere, tiefere und stabilere Einsicht sich erarbeitet hat, ist für mich unbestritten. Interessant, wie gekonnt Meister Deichmohle meine fragenden Einwände entkräftet:


Bei deiner uneingeschränkten weiblichen Wahl würden nicht nur 80% bis 90% der Männer leer ausgehen, zu Inceln werden und aussterben, sondern obendrein die Klügeren. Charakteristikum von Alphamännern ist nämlich charismatische Dummheit: Sie beeindrucken als Alpha, ohne geistig irgend etwas zu sagen. Siehe „Flirtlehre„.

Es gibt Untersuchungen, dass ein Großteil der Frauen um Gunst aus der Gruppe von etwa 20 Prozent der Männer ringt, welche von Ansehen, Einfluß, Stellung, Einkommen ihnen und ihrem Nachwuchs beste Bedingungen garantiert. Da kulturell bei uns Monogamie die Regel ist, müssen sich die meisten Frauen mit weniger begüterten Männern begnügen oder sich und ihre Brut vom Staat finanzieren lassen.



Egal ob eine Frau beispielsweise von fünf verschiedenen Männern drei Kinder hat, es ist doch wesentlich, wer sie und ihre Brut unterhält. Schafft die Frau dies nicht selbst, hat es kein Mann bei ihr ausgehalten, dann zahlt der Staat für sie und ihre Kinder, also der Steuerzahler. 

   
Würden wir deiner Idee folgen, die weitverbreitetes zeitgenössisches Vorurteil ist, so würden wir rapide von Generation zu Generation verdummen, bis wir bei einem IQ von <= 66 angekommen sind

Dass Menschen von Generation zu Generation "verdummen" (von Ausnahmen wie Deichmohle und mir einmal abgesehen), müssen "dumme" Fehlentwicklungen eben kakophonische Krisen und Katastrophen wie Kriege oder die aktuelle Seuche korrigieren.




Deichmohle läuft am Weltfrauentag zur Hochform auf. Dazu liefern ihm seine Quelle unerschöpfliches Material.




Welche Persönlichkeit Deichmohle mit Eldridge Cleaver aus dem Hut zaubert, ist weiterer Recherche wert.


Also kürten sie 1968 einen Schwarzen Panther und Serienvergewaltiger weißer Frauen aus politischen Gründen, Eldridge Cleaver, zu ihrem US-Präsidentschaftskandidaten der „Peace and Freedom Party”
Über diese Periode des erfolgreichen Eldridge Cleaver erzählt uns Wiki:

In 1958, he was convicted of rape and assault with intent to murder,

 

Herr Cleaver hatte gute Gründe für seine Gewalttätigkeit, wenn man einem weiteren Zitat glauben darf.

 Freigelassen nahm er den Kampf gegen das weiße System der Oger auf, indem er, wie soviele schwarze Männer, gleichfarbige Frauen verachtete und die Frauen der weißen Machthaber vergewaltigte. Antirassistischer Kampf, ausgetragen auf dem Feld der Sexualität.“

– Cleaver 1967, zit. nach Konkret, H. 9, September 2015, S. 48

Wiki erklärt "das weiße System der Oger" mit einer anschaulichen Grafik



Nun reicht es aber mit den Irrungen und Wirrungen im Nachtrag zum Weltfrauentag. Ein Freund aus meiner mir ans Herz gewachsenen alten Heimatstadt München schickt ein Bild schönsten kreativen Widerstands.



Vermutlich sympathisiert auch dieser schon in Ehren ergraute Freund unserer 68iger Ideale mit dem


"A"

der Antifanten, die sich heute mit Feuer und Faust feiern. Doch niemals würde dieser feinsinnige Freund bei Nacht und Nebel Autos abfackeln oder Leib und Leben, Hab und Gut politscher Gegner angreifen. Das überlassen Ehrenwerte Gesellschaftler dem Mob der Straße.


Sonntagsausflug


Immerhin gab es einen sonnigen Tag letzter Woche. Ausflüge in meine mich umgebende Wunderwelt am Rande des Thüringer Waldes. Entlang der Grenze zwischen Bayern und Thüringen lässt sich das Leben, die Natur, der nahende Frühling genießen, der den Schnee schmelzen lässt.



Mein WoMo bringt mich mit Fahrrad elf Kilometer weiter von Sonneberg nach Heinersdorf. Dies Dörfchen ist mein Ausgangspunkt zu Fahrten ins vier Kilometer entfernte Pressing. Dann geht es wieder zurück nach Heinersdorf und über Wald- und Feldwege 18 Kilometer in der Talebene nach Tettau.

Heinersdorf




Diesen zentralen Parkplatz in Heinersdorf darf man mit Parkuhr für zwei Stunden unentgeldlich nutzen.



Eine romantische Ruine am Ortsausgang sieht wie ein Abenteuerspielplatz für Paintball-Pistoleros aus.




"FIGHT 4 GLORY" - ein martialische Motto für behände Burschen an der bayerisch-thüringischen Grenze!




Während in München sich Microsoft, Apple und Google für mehrere Millionen Forschungs- und Verwaltungsstätten aufbauen, verfallen in Heinersdorft wie in Sonneberg alte Häuser. Konzerne zahlen IT-Experten in München ein Jahresgeld von 45.000 Euro, im Silicon Valley das Dreifache. 




Aus den Thüringer Waldbergen rauschen klare Bäche ins Tal. Vögel zwitschern in den Bäumen.



Diese Tafeln stehen an zahlreichen Straßen, die die ehemalige Grenze zwischen Thüringen und Bayern mittlerweile überwinden.


Hier waren Deutschland und Europa bis zum 19. November 1989 um 15.08 Uhr geteilt.





Ein Blick in das Schaufenster der Gedenkstätte Heinersdorf / Welitsch erinnert an die SED-Diktatur. Ob Antifanten mehr als 30 Jahre später von solchen Parolen heute noch träumen? Ob die SED-Nachfolgeorganisation als DIE LINKE an diese "glorreiche, alte Zeit" anknüpfen will?

 

Unsere Partei kämpft als Vortrupp der Arbeiterklasse und des ganzen werktätigen Volkes





Mit 20 Jahren haben mich Marx-, Engels-, Mao-Schriften 1968 begeistern können. Mittlerweile ist meine damalige Begeisterung für die "Weltrevolution des Proletariats" vollkommen erloschen.

Welitsch




Bei Welitsch haben sich Bauherren Holzhäuser im kanadischen Stil errichten lassen.




Nun werden wohl die wenigsten Rentner ihre Zelte in ihrer gewohnten Umgebung nach Jahrzehnten Berufsleben abbauen, um sich dafür einen Ruhesitz in ländlicher Idylle aufzubauen. Doch man kann sich an die Gegend gewöhnen, an die Menschen ohnehin, welche ein beschaulicheres Leben als in der hektischen Großstadt genießen.




Welitsch mit seinen 350 Einwohnern gehört zu Bayern. Ob dies der Grund dafür ist, dass die Kirche so prächtig sich gut im kleinen Dorf erhalten hat?




Straßennamen fehlen in Welitsch. Die Häuser sind laut dieser Orttafel einfach nummeriert.



Pressing




Zwei Kilometer weiter rollt mein Radl nach Pressing, Ortsteil Rothenkirchen.




Den Bahnhof fährt die fränkische-thüringische Bahn an.



Es ist noch früh am Sonntag, wie der kurze Schatten des Kriegerdenkmals zeigt.




"Dog's Bierstübchen"
und der "Volkan Imbiss" liegen tief verschlossen im "Covid-Schlaf"




 "Markt Rothenkirchen" dürfte schon älter sein als dieser stattliche Bau. Wiki schreibt:

Das Amt Rothenkirchen (bzw. auch Verwaltung Rothenkirchen genannt) war ein Verwaltungsgebiet des Hochstiftes Bamberg, einem reichsunmittelbaren Territorium im Heiligen Römischen Reich.



Der "Franken Thüringen Exress" verlässt gerade den Bahnhof Pressing-Rothenkirchen. Zwei Personen haben den Zug verlassen.




Vom frommen Bayern geht es wieder zurück in das eher heidnische Thüringen. Jahrzehnte kommunistischer Herrschaft haben vermutlich die Zahl der Gläubigen mehr noch verringert als derzeit Mißbrauchskandale in der Bischof-Stadt Köln.




Auf dem einsamen Weg von Heinersdorf nach Tettau fährt kein Auto. Am Ortsrand spazieren noch zwei, drei Paare mit ihren Hunden, danach bleibt man allein im Wald. 



Schauberg



Nach einigen Kilometern kommt man wieder auf eine Bundesstraße. Doch auch hier fährt kaum ein Auto.



Sattelgrund



Alexanderhütte






Zwischen Heinersdorf und Tettau überwindet man 223 Höhenmeter auf etwa 15 Kilometern und fährt durch die drei Orte Schauberg, Sattelgrund und Alexanderhütte.





Im Ort Alexanderhütte mit dem Gerresheimer Glashüttenwerk haben unsere türkischen Mitbürger sich einen islamischen Stützpunkt aufgebaut.





Über die Organisation DITIB schreibt Wiki:

Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (türkisch Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) ist die größte sunnitisch-islamische Organisation in Deutschland.

Es wäre wohl weniger poitisch korrekt, in dieser Organisation den verlängerten Arm des türkischen Nationalismus unter Erdogan zu vermuten. Denn heimisches Brauchtum wie ein "TÜRKISCH ISLAMISCHER KULTURVEREIN" pflegen schließlich aus die "Simson Freunde Föritz".





Doch der TÜRKISCHE KULTUR VEREIN lässt sich schlecht mit den "Simson Freunden Föritz" vergleichen, selbst wenn beide Vereine ihre Kultur pflegen. Die Simson Freunde beschreiben sich bei Facebook:

Wir sind eine Truppe Junger und verrückter Dorfkinder, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Suhler Zweirad Kultur am leben zu erhalten.

Markt Tettau




Meine ersten Motorräder MZ kamen aus Zschopau, nicht aus Suhl. Doch die Volkseigenen Betriebe (VEB) hatten für Simson wie für MZ die gleichen Blinker. Volkseigene Betriebe haben aus Mangel an Material nicht Modelle und Teile wild gewechselt wie im Westen. Es hat mich zum Beispiel empört, dass die Winterräder von meinem alten VW-Golf nicht mehr auf das nachfolgende Modell passten.




In Tettau ist mein Ziel der kleinen Radrunde von Heinersdoft aus erreicht. Jetzt geht es wieder flott bergab durch den kälter werdenden Nachmittag im mittlerweilen schattigen Wald. Auf der Brücke im Waldweg liegt noch Schnee. Der Skispringer trägt Covid korrekt eine Maske.





Auch in Tettau erinnert ein Denkmal an die Toten der Kriege. Jeder weiteren Ausflug in diese wunderliche Wald- und Wiesenwelt mit Hügel und auch Steigungen von mehr als 10 Prozent macht mich mit meiner neuen Welt vertraut.


Sonneberger Facebook-Gruppen






Die Facebook Gruppen in und um Sonneberg sind alle "privat".






Mein dort veröffentlichter Link vor zwei Wochen "Wutrentner, Wutwirte, Wutblogger" passte Moderatoren dieser privaten Gruppen wohl nicht, die mich wohl deshalb wieder von ihren "Sonneberger Neuigkeiten" aussperrten. Ausschlüsse aus Gruppen sind mir nicht neu. Wie plakatiert der Wirt in Sonneberg seine gehängte Puppe?


UND TSCHÜSS?!

Diese Puppe, welche der verzweifelte Wirt von seinem Balkon zu hängen wagte, hat die Feuerwehr als "Beweismittel" gesichert. Eine solche Aktion war grundfalsch!




Mit mehr Wohlwollen dürfen Personen rechnen, welche das AfD-Wahlplakat im Stil der Zeit verbesserten.




Mein unvergesslicher Freund Volker hat das wahrscheinlich von Antifanten verbesserte AfD-Plakat politisch korrekt kommentiert. Vielleicht bietet der Staatsschutz Volker für seine wertvolle Arbeit als Volkserzieher Geld als V-Mann in einer möglichst bald vom Verdacht- zum Prüffall verfolgten AfD. Aufmüpfigkeit wie eines Sonneberger Wutwirtes darf sich keinesfalls als Krebsgeschwür ausbreiten im Land! Das sollten aufrechte Antifanten zu verhindern wissen!

Abschließend noch ein Zitat zu Meinung und Frauen vom italienischen Filmschauspieler  Marcello Mastroianni (28. Sept. 1924 - 19. Dez. 1996).

Es ist schwierig den Frauen rechtzugeben, denn mittlerweile haben sie ihre Meinung vielleicht schon geändert.

Und so soll dieser Blog mit der Wetterfahne enden, die mir auf dem Kirchturm von Sevilla, ehemals Minarett einer Moschee, auffiel.



Bei meinem Besuch in Sevilla am 13. April 2013 fiel mir zu dieser Wetterfahne ein: "Statt eines Wetterhahns dreht sich auf der Turm-, ehemals der Moschee-Spitze, eine Dame im Wind. Ob dies die Anpassungsfähigkeit befruchtbereiter Weibchen zur besseren Brutpflege symbolisieren soll, steht nirgends verzeichnet."


Viel Glück bei der Wahl am Wochenende!





Wenn Quote, Anpassung, medialer, priesterlicher und sonstiger Beistand passende Personen in profitable Positionen befördern, geht es fröhlich im Frühling weiter..




Eine traumhaft wunderbare Koalition aus schwarz-rot-grün wird alternative Technologie feste fördern.



So hat dieser Blog in ausgewogener Ausgeglichenheit für AfD, GRÜNE, CDU und die SED-Nachfolgepartei DIE LINKE geworben.



Wer braucht da noch die F.D.P. ?




Doch nun nochmal endgültig.....


UND TSCHÜSS?!

1 Kommentar:

Werner hat gesagt…

Wenn man sich draufeinläßt, ist vieles sehr amüsant und köstlich. Deine Fahrradtour mit Bildern = Klasse! LG Werner